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22.125 Ergebnisse
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Icon Asse
Das FFH-Gebiet „Asse“ umfasst den gleichnamigen, überwiegend bewaldeten Höhenzug östlich von Wolfenbüttel im Ostbraunschweigischen Hügelland. Die aus verschiedenen Gesteinen des Erdmittelalters aufgebaute Erhebung entstand durch das Emporsteigen tieferer Zechsteinsalze, die an der Asse auch abgebaut wurden. Die vielfältigen geologischen Gegebenheiten – kleinflächig wechseln sich Sand-, Kalk- und Tonsteine ab – bedingen das Vorkommen von Laubwäldern verschiedener Ausprägungen. Neben ausgedehnten Waldmeister-Buchenwäldern sind im Gebiet bodensaure Hainsimsen-Buchenwälder und kleinflächig artenreiche Orchideen-Kalk-Buchenwälder ausgebildet. Als Relikt historischer Waldbewirtschaftungsformen kommen lichte Labkraut-Eichen-Hainbuchenwälder vor, die durch ihren hohen Anteil an teilweise besonntem Tot- und Altholz wertvolle Lebensräume sind. In den trockenwarmen Wäldern auf Kalk wachsen einige seltene Pflanzenarten wie die Kleinblättrige Stendelwurz, die Schwarze Platterbse und das Immenblatt. Als besondere Kleinsthabitate sind im Nordwesten des Gebiets eine Kalktuffquelle sowie ein unterhalb dieser liegendes kalkreiches Niedermoor zu finden. Laubwälder feuchter Standorte werden im Gebiet von kleinen Beständen aus feuchten Eichen-Hainbuchenwäldern und von Auenwälder mit Erlen und Eschen repräsentiert. Die strukturreichen Laubwälder des Gebiets, in denen unter anderem die Wildkatze lebt, werden durch zerstreut ausgebildete Kalktrockenrasen ergänzt, in denen vereinzelt gefährdete Pflanzenarten, wie zum Beispiel das Rötliche Fingerkraut wachsen.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Sager Meer, Ahlhorner Fischteiche und Lethe
Das FFH-Gebiet „Sager Meer, Ahlhorner Fischteiche und Lethe“ liegt in den Naturräumen Cloppenburger Geest, Delmenhorster Geest und Hunte-Leda-Moorniederung nördlich von Cloppenburg. Zu dem Gebiet gehören mit einer aus zahlreichen künstlich angelegten Stillgewässern bestehenden Teichwirtschaft, den Geestseen Großes und Kleines Sager Meer mit den umgebenden Mooren und einem Abschnitt der Lethe verschiedene bedeutsame und artenreiche Feuchthabitate. Die Ahlhorner Fischteiche sind eine von der Lethe gespeiste, teils extensiv bewirtschaftete Teichwirtschaft, die ein wichtiges Ersatzhabitat für seltene Pflanzengemeinschaften darstellt. So beherbergen einige der temporär abgelassenen Fischteiche als nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche Stillgewässer gefährdete Pflanzenarten der Strandlings- und Zwergbinsengesellschaften wie den Flutenden Sellerie und den Wasserpfeffer-Tännel. In der Lethe, einem Nebenfluss der Hunte, leben Fluss- und Bachneunaugen. Alte, bodensaure Eichenwälder mit Stieleichen wachsen auf den flussbegleitenden Talsanden. Das Kleine und das Große Sager Meer sind Erdfallseen, die durch die Lösung tieferer salzhaltiger Gesteinsschichten entstanden sind. Als sehr nährstoff- und basenarmes Stillgewässer ist das Große Sager Meer Wuchsort des Strandlings (ehemals auch der Lobelie) und des streng geschützten Froschkrauts. Die Stillgewässer sind von renaturierungsfähigen, degradierten Hochmoorflächen umgeben. In einigen Bereichen sind Moorwälder aufgewachsen. Südwestlich der Sager Meere liegt das Dünengebiet „Kleiner Sand“ mit Heiden und Sandtrockenrasen. Zudem liegt das FFH-Gebiet in der Kulisse desIP-LIFE - Projektes "Atlantische Sandlandschaften".
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Ilme
Das FFH-Gebiet „Ilme“ umfasst den gut 30 km langen Bachlauf der Ilme, die im Solling entspringt und östlich von Einbeck in die Leine mündet. Außerdem gehören zum Gebiet einige kleine Nebenbäche der Ilme, so zum Beispiel die Dieße. Das Gebiet erstreckt sich über mehrere Naturräume des Weser-Leineberglands, für welches die aus verschiedenen mesozoischen Gesteinen aufgebauten, meist bewaldeten Höhenzüge und die lössgeprägten, überwiegend landwirtschaftlich genutzten Talmulden charakteristisch sind. Im Quellgebiet der Ilme sind kleinflächig torfmoosreiche Übergangs- und Schwingrasenmoore ausgebildet. Hier liegen auch mehrere kleine Teiche, die als dystrophe, das heißt nährstoffarme, durch Huminsäuren bräunlich gefärbte Stillgewässer oder als kleine nährstoffreiche Seen wertvolle Kleinsthabitate darstellen. Der Oberlauf der Ilme und ihre Zuflüsse Wolfsbach, Lummerke und Riepenbach fließen in nördlicher Richtung durch die überwiegend bewaldeten Ausläufer des Sollings. Nah der Gewässer wachsen auf sauren Böden Hainsimsen-Buchenwälder. Das südlich von Relliehausen beginnende Lössbecken bedingt eine Veränderung der an die Ilme angrenzenden Landschaft: Magere Flachland-Mähwiesen und Ackerflächen ersetzen die bodensauren Laubwälder. Über weite Strecken werden die Fließgewässer des Gebiets von einem schmalen Saum aus Erlen und Eschen oder verschiedenen Weidenarten begleitet. Kleinflächig sind insbesondere an der Dieße artenreiche feuchte Hochstaudenfluren ausgebildet.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Tillenberge
Das FFH-Gebiet „Tillenberge“ umfasst einen kleinen Ausschnitt einer relativ naturnahen Flusslandschaft im Naturraum Nordhorn-Bentheimer Sandniederung südöstlich von Nordhorn. Durch das Gebiet fließt die Vechte, in deren Niederung neben Acker- und Grünlandflächen auch strukturreiche Hartholzauenwälder sowie vereinzelte Erlen-Eschen-Bestände vorkommen. Zeugnis über die frühere Dynamik des Fließgewässers geben einige schleifenförmige Altwasser – ein im Gebiet liegendes entspricht dem Lebensraumtyp der naturnahen und nährstoffreichen Stillgewässer. Die Vechte sowie die auentypischen Altarme und -wasser sind wertvolle Lebensräume für einige seltene Fischarten wie Steinbeißer und Bitterling. Jenseits der Aue finden sich weitgehend außerhalb des Grundwassereinflusses Flug- und Dünensande. Hier wachsen bodensaure Buchenwälder, teils mit der atlantisch verbreiteten Stechpalme in der Strauchschicht, und alte Eichenwälder mit Stieleiche. Die lichten Eichenwälder weisen in einigen Bereichen Spuren früherer Waldbewirtschaftungsformen wie Hutewaldnutzung auf und sind in ihrem Erhalt auch heute auf entsprechende Bewirtschaftungen angewiesen. Rechts der Vechte liegt ein kleines Dünengebiet, in welchem sich wertvolle Biotope des Offenlands erhalten konnten: Die von Zwergsträuchern wie Besenheide oder Ginsterarten gekennzeichneten Sandheiden werden kleinflächig von Trockenrasen mit Silber- und Straußgras ergänzt. Einige Wacholderbestände erhöhen die Strukturvielfalt der Heiden und Magerrasen und tragen zu dem charakteristischen Landschaftsbild bei. Von den trockenwarmen, teils offenen, teils verbuschten Lebensräumen profitiert unter anderem die streng geschützte Zauneidechse.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Wälder im östlichen Solling
Das FFH-Gebiet „Wälder im östlichen Solling“ liegt auf den Anhöhen des Sollings, einem markanten Höhenzug im Weser-Leine-Bergland, der sich zwischen den Städten Holzminden und Höxter im Nordwesten und Hardegsen im Südosten erstreckt. Der aus Buntsandstein aufgebaute Solling ist überwiegend von bodensauren Laubwäldern und Nadelforsten bestanden und wird dem Naturraum Solling, Bramwald und Reinhardswald zugeordnet. Das Gebiet ist durch ausgedehnte naturnahe Hainsimsen-Buchenwälder geprägt, die durch ihre Weitläufigkeit und ihren Strukturreichtum einen wertvollen Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten darstellen. Von dem, vor allem im Bereich ausgewiesener Naturwälder, hohen Anteil an Alt- und Totholz profitieren unter anderem verschiedene Pilze, Flechten und Moose. Kleine Quellbereiche, an welchen artenreiche Auenwälder mit Erlen und Eschen wachsen, ergänzen die Vielfalt des Gebiets und sind Ursprung einiger Fließgewässer. Jenseits der Gebietsgrenzen schließt sich entlang dieser nördlich fließenden Bachläufe wie Riepenbach und Lummerke dasFFH-Gebiet 128 „Ilme“an. Die Laubwälder des Gebiets – nur gelegentlich durchsetzt von kleineren Nadelforsten – sind aufgrund ihrer Großflächigkeit und Ungestörtheit Lebensraum der scheuen und streng geschützten Wildkatze. Das Gebiet ist nicht nur für den Schutz von Lebensraumtypen und Arten der FFH-Richtlinie wichtig, sondern auch für die Vogelwelt gemäß der EU-Vogelschutzrichtlinie von Bedeutung. Eine Beschreibung hierzu findet sich auf der oben verlinkten Webseite zum EU-Vogelschutzgebiet V55 „Solling".
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Langenbrügger Moor
Das Gebiet ist ein wertvolles Amphibiengebiet innerhalb eines meliorierten und landwirtschaftlich genutzten Niedermoores mit einem Kernbereich aus Moorwald, kleinen Teichen und alten Torfstichen. Im nordöstlichen Randbereich kommen auf mager-sandigen Podsolböden Kiefernforste und eine ehemalige Sandgrube mit Abbaugewässern vor. Schutzzweck ist insbesondere die Erhaltung und Entwicklung der Populationen zahlreicher europaweit geschützter Amphibienarten, insbesondere des Kammmolches, aber auch des Moorfrosches, der Knoblauchkröte, der Kreuzkröte, des Laubfrosches, des Wasserfrosches sowie weiterer Amphibienarten. Der landesweit bedeutende Amphibienlebensraum besteht aus Laichgewässern, Sommerlebensräumen und Winterquartieren, die in verschiedenen Biotopen zu finden sind, z. B. nährstoffarme Bodenabbaugewässer mit offenen vegetationsarmen Ufern und umliegenden naturnahen Kiefernwäldern, Niedermoorflächen mit nährstoffreichen Sümpfen, Rieden und Röhrichten, Sumpfgebüschen, Moor- und Sumpfwäldern mit dystrophen ehemaligen Torfstichen, Moortümpeln und Pfeifengrasmoorstadien, Feuchtgrünland und Brachen mit Gräben, Wiesentümpeln und -teichen sowie feuchten Ackertümpeln, Weiterhin ist das Gebiet Lebensraum für charakteristische Pflanzenarten, wie insbesondere dem Zwerg-Igelkolben und für Tierarten, insbesondere für Vogelarten wie den Kranich, für den Fischotter und für zahlreiche Libellenarten. Das Naturschutzgebiet dient dem Schutz desFFH-Gebietes 285 "Kammmolch-Biotop nordöstlich Langenbrügge". Zuständig ist derLandkreis Uelzenals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 16.07.2022
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Auflandeteich Groß Bülten-Adenstedt
Das ca. 50 ha große Naturschutzgebiet "Auflandeteich Groß Bülten-Adenstedt " liegt im Naturraum "Braunschweig-Hildesheimer Lössbörde" und erstreckt sich zwischen den Ortschaften Groß Bülten in der Gemeinde Ilsede und Adenstedt in der Gemeinde Lahstedt innerhalb des Landkreises Peine. Das ausgedehnte Stillgewässer ist durch Sandabbau entstanden und später als Erzklärteich genutzt worden. Aufgrund zusätzlicher Einleitung von Erzklärschlamm ist es stark verlandet, nährstoffreich, von geringer Wassertiefe und stark getrübt. Der Bodenschlamm ist aufgrund der ehemaligen Nutzung salzhaltig. Da der Wasserstand stark schwankt, haben sich an den Ufern ausgedehnte, wechselnasse Schlammflächen mit z. T. lückiger Pioniervegetation und Übergängen zu sumpfigen, niedermoorartigen Zonen entwickelt. Insbesondere der Ostteil des Stillgewässers weist großflächige, artenreiche Röhrichtbestände mit z. T. stark gefährdeten Pflanzenarten und -gesellschaften auf. Kennzeichen für die besonderen Standorteigenschaften ist das reichhaltige Vorkommen von Salz-Teichbinse. Die steil abfallende Uferböschung des Nordrandes wird im Gegensatz dazu von trockenen, weitgehend naturnahen Ruderalfluren geprägt. Das Gebiet hat eine besondere Bedeutung als Refugium für Amphibien und gefährdete Wat- und Wasservögel in der vorwiegend intensiv landwirtschaftlich genutzten Umgebung. Zuständig ist derLandkreis Peineals untere Naturschutzbehörde. Natur erleben ohne zu stören: Bleiben Sie bitte auf den Wegen und führen Sie Hunde an der Leine. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 15.08.1984
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Verbesserung der Deichsicherheit am Corporalsdeich in Achim
Der Wasser- und Bodenverband Achim-Bierden hat die Planfeststellung zur Verbesserung der Deichsicherheit am Corporalsdeich gemäß §12 des Niedersächsischen Deichgesetzes (NDG) i. V. m. §§ 68 ff Wasserhaushaltsgesetz (WHG) sowie den §§ 72 bis 78 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) beantragt. Der Antrag umfasst im Wesentlichen, den Weserdeich im Teilabschnitt Corporalsdeich von Station km 1,800 bis Station km 3,075 zu erhöhen. Das Planungsgebiet umfasst einen 1,275 m langen Teilabschnitt im Achimer Ortsteil Bierden entlang der Straße „Corporalsdeich“ von der Kreuzung mit der Straße „An den Bergen“ im Osten bis zur Achimer Kläranlage im Wes-ten. Die der Planung zugrunde zu legenden Bemessungswasserstände liegen zwischen 10,84 mNHN bei der Station km 1,800 und 10,59 mNHN bei der Station 3,075. Die erforderliche Deichhöhe ergibt sich aus dem Bemessungshochwasserstand und dem Freibord. Der Freibord ist der senkrechte Abstand zwischen dem Bemessungshochwasserstand und der Deichkrone. Er setzt sich aus Windstau, Wellenauflauf, evtl. Eisstau und Sicherheitszuschlägen zusammen. Aufgrund der Lage des Deiches ist die Gefahr eines höheren Windstaues und Wellenauflaufes gegeben. Dadurch wird abweichend von dem Merkblatt DWA-M 507-1 -Deiche an Fließgewässern- sowie der DIN 19712 -Hochwasserschutzanlagen an Fließgewässern, ein Freibordmaß von 60 cm vorgesehen. Unter Berücksichtigung des einzuhaltenden Freibordmaßes ergibt sich bei der Station km 2,544 eine Fehlhöhe von 2 cm. Bei der Station km 2,990 beträgt die Fehlhöhe 23 cm. Bezüglich der Geometrie des Deichkörpers sind folgende Eckdaten geplant: Böschungsneigung Wasserseite 1:3. Kronenbreite 3,00m mit 2 % Gefälle wasserseitig. Böschungsneigung Binnenseite 1:3. Das Vorhaben wirkt sich im Bereich der Stadt Achim insbesondere im Ortsteil Bierden sowie im Zusammenhang mit der Maßnahme notwendig werdender naturschutzrechtlicher Ausgleichsmaßnahmen auch im Bereich der Ortsteile Baden und Bierden aus.
Zuletzt aktualisiert: 17.10.2025
Icon UVP-Vorhaben
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Icon Planfeststellungsverfahren für die Errichtung und den Betrieb einer Gasversorgungsleitung
Die Firma Open Grid Europe GmbH (OGE) plant die Errichtung und den Betrieb der Gasversorgungsleitung Nr. 458 von Wardenburg nach Drohne (WAD) zum Transport von Erdgas (CH4) und hat die Zulassung des niedersächsischen Teils dieses Vorhabens bei der Planfeststellungsbehörde, dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), beantragt. Die WAD soll ihren Startpunkt an der Station Wardenburg haben und bis zur bestehenden Station Drohne in Nordrhein-Westfalen überwiegend parallel zur Gasversorgungsleitung Nr. 58 verlaufen. Für den Abschnitt in Nordrhein-Westfalen wird ein gesondertes Planfeststellungsverfahren durch die Bezirksregierung Detmold geführt. Die WAD wird eine Nennweite von DN 1000 haben (entspricht einem Durchmesser von ca. 1.000 mm) und kann mit einem maximal zulässigen Betriebsdruck von 100 bar betrieben werden. Die Leitungsstränge werden überwiegend in offener Bauweise verlegt, einzelne Abschnitte werden in geschlossener Bauweise (bspw. mittels Horizontalbohrverfahren) errichtet. Die Erdgasleitung wird eine Länge von ca. 90 km haben. Von der Maßnahme sind in Niedersachsen Gebiete im Bereich der Gemeinde Bakum, der Gemeinde Bohmte, der Gemeinde Cappeln, der Gemeinde Emstek, der Gemeinde Garrel, der Gemeinde Steinfeld, der Gemeinde Stemwede, der Gemeinde Wardenburg, der Stadt Cloppenburg, der Stadt Damme, der Stadt Lohne und der Stadt Vechta betroffen. Errichtung und Betrieb der Leitung bedürfen der Planfeststellung gem. § 43 Abs. 1 Nr. 5 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Für das Vorhaben besteht die Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVPG). Die Antragsunterlagen enthalten unter anderem einen UVP-Bericht, einen Landschaftspflegerischen Begleitplan, Unterlagen zum speziellen Artenschutz, Natura 2000-Verträglichkeitsvoruntersuchungen sowie Fachgutachten zur EU-Wasserrahmenrichtlinie, zum Bodenschutz, zur Archäologie und zum Klimaschutz.
Zuletzt aktualisiert: 30.09.2025
Icon UVP-Vorhaben
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Icon Espenloh, Schalksloh, Rehloh
Das Gebietes wird insbesondere geprägt durch eine plateauartige Endmoräne, überragt von einer Vielzahl kiesiger Kuppen und Rücken, eine minimale Besiedlung, geringe Flächenversiegelung und eine geringe Zerschneidung. In den großflächigen, zusammenhängenden, zwergstrauchreichen Kiefernforsten unterschiedlicher Altersstufen – auch mit standortheimischem Unterwuchs – sind Laubwaldflächen aus heimischen Lichtbaumarten wie Stiel-Eiche, Trauben-Eiche, Sand-Birke und Eberesche eingestreut. Aufgrund der hohen Lage (95-124 m ü NN) unweit der Wasserscheide zwischen Elbe und Weser fehlen Gewässern weitgehend und auch der Grünlandanteil an der landwirtschaftlichen Nutzfläche ist traditionell gering. Zwergstrauchheiden trockener Ausprägung, Wacholdergebüsch bodensaurer Standorte und Magerrasen finden sich in Restbeständen an Weg- und Waldrändern. Ein Ziel im Gebiet ist der Schutz und die Entwicklung der Lebensräume von Vogelarten im EU-Vogelschutzgebiet V34. Dazu zählen Erhalt und Entwicklung reich strukturierter, unzerschnittener Nadel-, Laub- und Mischwälder mit hohem Altholzanteil im räumlichen Verbund, Erhalt beruhigter Bruthabitate und die Erhaltung und Förderung eines langfristig überlebensfähigen Bestandes insbesondere der wertbestimmenden Arten Schwarzstorch, Fischadler, Sperlingskauz, Kranich, Schwarzspecht, Raufußkauz und Waldschnepfe. Das LSG dient dem Schutz desEU-Vogelschutzgebietes V34 "Südheide und Aschauteiche bei Eschede". Zuständig ist derLandkreis Gifhornals untere Naturschutzbehörde.
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/ Landschaftsschutzgebiet
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