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22.121 Ergebnisse
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Icon Fahle Heide, Gifhorner Heide
In dem etwa 352 ha großen Naturschutzgebiet "Fahle Heide, Gifhorner Heide" sind die beiden ehemaligen Naturschutzgebiete "Gifhorner Heide", ausgewiesen 1962, und "Fahle Heide", ausgewiesen 1993, zusammengefasst. Das NSG liegt westlich der Stadt Gifhorn und ist geprägt durch seinen kleinräumigen Wechsel verschiedener Lebensraumtypen. Vorherrschend sind Moorwälder mit Schwerpunkt im ehemaligen Hehlenteich, einer Senke zwischen zwei in Ost-Westrichtung verlaufenden Dünenzügen. Flächenmäßig an zweiter Stelle sind alte bodensaure Eichenwälder auf Sandböden mit Stieleiche zu nennen, die vorrangig die Dünenränder zur Aller und zur Niederung der ehemaligen Hehlenriede hin einnehmen. Verbreitet sind weiterhin Sandheiden mit Besenheide und Ginster auf Binnendünen, schwerpunktmäßig im Osten (Gifhorner Heide) und im Bereich "In den vier Sternen". In den Senken und Mulden der Dünenfelder bilden Flachmoore, Röhrichte und bei Grundwasserabschluss Übergangs- und Schwingrasenmoore die für diese Landschaft typischen "Schlatts". Mit dem Feuchtgrünland, den mageren Flachland-Mähwiesen im Überschwemmungsbereich der Aller und den Aller-Altarmen findet sich hier auf kleiner Fläche ein Mosaik von für den Naturraum typischen Landschaftsbestandteilen. Das Naturschutzgebiet "Fahle Heide, Gifhorner Heide" soll als Lebensraum der hieran gebundenen und teilweise in ihrer Existenz bedrohten Pflanzen- und Tierarten und deren Lebensgemeinschaften dauerhaft erhalten und von Störungen freigehalten werden. Das Naturschutzgebiet dient dem Schutz desFFH-Gebietes 100 „Fahle Heide, Gifhorner Heide“. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 29.11.2014
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Burgwald Dinklage
Das ca. 126 ha große Naturschutzgebiet „Burgwald Dinklage“ ist ein naturnaher historischer Waldstandort mit Relikten früherer Waldnutzungsformen. Es grenzt nordwestlich an die Stadt Dinklage. Durch seine unmittelbare Stadtnähe und verkehrsgünstige Lage ist das Waldgebiet ein beliebtes Naherholungsgebiet, dessen Funktion durch die Unterschutzstellung erhalten bleiben soll. Die in den Wald hineinragende Burganlage und ein angelegter Park des Hotelbetriebes sind aus dem Naturschutzgebiet ausgespart wurden. Der naturnahe Eichen-Buchenwald in vorherrschend bodensaurer, kleinflächig nährstoffreicherer Ausprägung ist Lebensraum für viele schutzbedürftige Tierarten und wertvoller Lebensgemeinschaften. Durch die Ausweisung des Gebiets soll die Repräsentanz alter bodensaurer Eichenwälder auf Sandböden und bodensaurer Buchenwälder im der Naturräumlichen Region „Ems-Hunte-Geest und Dümmer-Geestniederung“ sichergestellt und entwickelt werden. Auf Grund seiner konstanten sowie qualitativ und quantitativ günstigen Ausstattung mit Alt- und Totholz sowie seiner Feuchtbiotope ist der Burgwald ein wertvoller Lebensraum für viele, teilweise stark gefährdete Arten, wie u. a. Eremit (Osmoderma eremita) und Kammmolch (Triturus cristatus). Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 297 "Wald bei Burg Dinklage". Zuständig ist derLandkreis Vechtaals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 30.11.2017
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Weserniederung am Heiligenberg
Das Gebiet liegt in der naturräumlichen Einheit "Weserengtal von Bodenwerder" ca. einen Kilometer nördlich der Stadt Bodenwerder am Hangfuß des Heiligenberges. Die südwestliche Grenze des NSG bildet das Weserufer. Das NSG ist geprägt durch einen langgestreckten Quellhorizont am Hangfuß des "Heiligenberges" mit zahlreichen naturnahen Bachläufen, Quellbereichen und Quellen, Schilf-Landröhricht, Rohrglanzgras-Landröhricht, Bestände des Drüsigen Springkrautes sowie Weiden-Auwald der Flussufer, Erlen-Eschen-Auwald, Eichen- und Hainbuchenmischwald und Mesophilem Buchenwald. Die Quellbäche speisen in der Weseraue einen Flutrinnenkomplex mit temporären naturnahen und nährstoffreichen Kleingewässern. Im Nordwesten des Gebietes befindet sich ein von Quellrinnsalen durchzogener Erlen- und Eschen-Auwald, durchsetzt mit Pappel-Hybriden. Schutzzweck des Gebietes ist u. a. die Erhaltung, Pflege und ggf. Wiederherstellung des langgestreckten Quellhorizontes am Hangfuß des Heiligenberges mit seinen charakteristischen Lebensräumen, der Kalktuffquellen und deren Quellabläufe am Steilhang und am Hangfuß des Heiligenberges (insbesondere zum Schutz der Gestreiften QuelljungferCordulegaster bidentata), des Flutrinnensystems in der Weserniederung und von naturnahen Fließgewässern und feuchten Hochstaudenfluren. Weiterhin sollen die Kalk-Quellmoore (insbesondere zum Schutz der Bauchigen WindelschneckeVertige moulinsiana), der Waldmeister-Buchenwald sowie der Eichen- und Hainbuchenmischwald mit ihren kennzeichnenden Pflanzenarten erhalten und wiederhergestellt werden. Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 390 "Quellsumpf am Heiligenberg"und desEU-Vogelschutzgebietes V68 "Sollingvorland". Zuständig ist dieLandkreis Holzmindenals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 25.05.2019
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Lenne
Das FFH-Gebiet „Lenne“ umfasst den gleichnamigen Flusslauf ab Wangelnstedt östlich von Stadtoldendorf bis zu seiner Einmündung in die Weser bei Bodenwerder. Außerdem gehören zu dem Gebiet einige kleine Nebenbäche wie der Wabach und der Hilsbach, die zumeist in den an die Talmulde angrenzenden Höhenzügen Hils im Nordosten sowie Vogler und Homburg im Südwesten entspringen. Die Lenne durchfließt die Naturräume Ith-Hils-Bergland und Sollingvorland. Die über weite Abschnitte strukturreiche und naturnahe Lenne stellt mit ihrem kiesig-steinigen Bachbett einen geeigneten Lebensraum für die Groppe, eine Art von gemeinschaftlicher Bedeutung, dar. Dieser am Gewässergrund lebende Kleinfisch besiedelt bevorzugt sommerkühle und sauerstoffreiche Gewässer und gilt daher als Indikator für eine gute Wasserqualität. Auch die Uferbereiche der Lenne stellen in der umgebenden intensiv genutzten Kulturlandschaft wichtige Habitate dar. Ein schmaler Gehölzsaum aus Erlen und Eschen oder aus verschiedenen Weidenarten erhöht die Strukturvielfalt des Gebiets. In einigen Bereichen kommen außerdem artenreiche feuchte Hochstaudenfluren vor. An die Nebenbäche schließen sich teils naturnahe Laubwälder, zum Beispiel kleine Hainsimsen-Buchenwälder, an.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Schwingetal
Das FFH-Gebiet „Schwingetal“ umfasst die Talniederung der Schwinge zwischen ihrem Quellgebiet bei Mulsum und dem Stadtgebiet von Stade in der Zevener Geest. Ab Stade fließt die dann stark begradigte und regulierte Schwinge einige Kilometer durch die Elbmarschen, bis sie bei Stadersand in die Elbe einmündet. Zum Gebiet gehören außerdem einige kleine Zuflüsse der Schwinge und weitere an die Fließgewässer angrenzende Lebensräume, sodass das Gebiet aus einem komplexen Gefüge charakteristischer Biotope der Talniederungen in der niedersächsischen Geest besteht. In dem landschaftlich vor allem durch verschiedene Offenbiotope geprägten Bachtal wachsen in einigen Bereichen auch naturnahe Laubwälder verschiedener Ausprägung. Insbesondere an den Nebenbächen der Schwinge sind bedeutende Auenwälder mit Erlen und Eschen ausgebildet. In der teilweise vermoorten Talniederung sind strukturreiche Moorwälder zu finden. Auch feuchte Eichen- und Hainbuchenwälder gehören im Gebiet zu den typischen Waldgesellschaften feuchter Standorte. Auf den trockeneren Böden der Geest, die sich an die Bachtäler anschließen, wachsen hingegen bodensaure Eichenwälder mit Stieleiche sowie naturnahe Hainsimsen-Buchenwälder. Auf einer nach der letzten Kaltzeit aufgewehten Binnendüne in der Barger Heide stellen Sandheiden mit Besenheide und Ginster sowie Grasflächen mit Silbergras und Straußgras wertvolle, nutzungsabhängige und trockenwarme Lebensräume dar.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Westerberge bei Rahden
Das FFH-Gebiet „Westerberge bei Rahden“ liegt in der Wesermünder Geest südwestlich von Hemmoor und umfasst neben einem Teil der überwiegend bewaldeten Anhöhe des Westerbergs – als Endmoräne der Saale-Kaltzeit entstanden – auch einige Lebensräume entlang des Hackemühlener Bachs. Auf dem Westerberg dominieren alte bodensaure Eichenwälder mit Stieleiche. Kleinere naturnahe Hainsimsen-Buchenwälder und bodensaure Buchenwälder mit Stechpalme in der Strauchschicht bilden weitere wertvolle Lebensräume. Der im Westerberg entspringende, sanft mäandrierende Hackemühlener Bach ist in einigen Abschnitten mit einem schmalen Saum aus Erlen und Eschen bestanden. Im Süden des Gebiets sind größere Auenwälder sowie feuchte Eichen- und Hainbuchenwälder zu finden, obwohl das Landschaftsbild hier insbesondere von verschiedenen Offenbiotopen geprägt wird. Vereinzelt sind diese als artenreiche Borstgrasrasen feuchter Ausprägung Standorte einiger seltener Pflanzenarten, zum Beispiel des gefährdeten Breitblättrigen Knabenkrauts. Auch für andere Tier- und Pflanzenarten ist das vielfältige Gebiet mit dem bewegten Relief und den charakteristischen Biotopen der trockenen Geest sowie ihrer feuchten Bachtäler ein wertvoller Lebensraum. Zudem liegt das FFH-Gebiet in der Kulisse desIP-LIFE - Projektes "Atlantische Sandlandschaften".
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Salzwiese Barnstorf
Das etwa 3 ha große Naturschutzgebiet "Salzwiese Barnstorf" liegt nordöstlich der Ortschaft Barnstorf. Es handelt sich um eine natürliche Binnensalzstelle, die in Niedersachsen zu den seltensten Biotoptypen gehört. Die Salzwiese befindet sich im tief gelegenen Bereich einer breiten Talmulde, in der salzhaltige Grundwässer an die Oberfläche aufsteigen und zeitweise in offenen Lachen die Bodenoberfläche bedecken. Durch einen Graben ist das Gebiet in zwei etwa gleich große Bereiche geteilt, in deren Zentren jeweils stark salzhaltige, vegetationslose Schlammstellen liegen. Daran angrenzend finden sich, in Abhängigkeit von der Salzkonzentration, charakteristische Halophytenbestände wie Queller-Fluren, Salzschwaden-Rasen und Salzaster-Bestände. In den Randbereichen schließen sich Flutrasen und Weidelgras-Weiden an. Die besondere Bedeutung dieses Naturschutzgebietes liegt in der sehr guten Ausbildung sowie in der ausgeprägten Zonierung von salztoleranten Pflanzengesellschaften. Das Gebiet "Salzwiese Barnstorf" soll als Lebensraum der an diesen Standort gebundenen und teilweise gefährdeten Pflanzen- und Tierarten sowie deren Lebensgemeinschaften dauerhaft erhalten und entwickeln werden. Dabei ist die Sicherung und Pflege der charakteristischen Salzvegetation von besonderer Bedeutung. Wegen der starken Gefährdung und der Trittempfindlichkeit der Pflanzenarten darf das Gebiet nicht betreten werden. Das Naturschutzgebiet dient dem Schutz desFFH-Gebietes 111 "Heeseberg-Gebiet". Zuständig ist derLandkreis Wolfenbüttelals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 13.04.2012
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Osterfelder Tongruben
Das NSG "Osterfelder Tongruben" liegt am Südostrand der Stadt Goslar im Grenzbereich der naturräumlichen Einheiten "Weser- und Leine-Bergland" und "Harz". Es befindet sich im Naturraum "Nördliches Harzvorland" in ca. 300 m Höhe und hat eine Größe von ca 4 ha. Bei dem Naturschutzgebiet handelt es sich um eine ehemalige Abbaugrube mit zum Teil steilen Böschungen. Nach Beendigung des Bodenabbaues für die ehemalige Ziegelei Anfang der siebziger Jahre konnten sich unterschiedliche Biotoptypen entwickeln. Teilbereiche werden beweidet, andere Bereiche sind inzwischen mit Gehölzen dicht bewachsen. An den Hängen und auf der Sohle der Grube findet sich Ruderal- und Pioniervegetation frischer bis staunasser Standorte. Als Überreste der ehemaligen Abbautätigkeit haben sich im Naturschutzgebiet zahlreiche Klein- und Kleinstgewässer erhalten, die eine große Bedeutung als Laichbiotope für Amphibien besitzen. Zum Schutz dieser einzigartigen Standorte wurde 1989 das Naturschutzgebiet ausgewiesen. Mit der Unterschutzstellung soll in dem ehemaligen Abbaugebiet ein Lebensraum für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten und deren Lebensgemeinschaften, insbesondere für stark bedrohte Amphibienarten, erhalten und von Störungen freigehalten werden. Zuständig ist derLandkreis Goslarals untere Naturschutzbehörde. Natur erleben ohne zu stören: Bleiben Sie bitte auf den Wegen und führen Sie Hunde an der Leine. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 02.09.1989
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Delmetal zwischen Harpstedt und Delmenhorst
Das Gebiet liegt in der Naturräumlichen Region „Ems-Hunte-Geest und Dümmer-Geestniederung“. Es umfasst eine Größe von 440 ha im Talraum der Delme und auf den angrenzenden Geestbereichen. Die Delme als naturnaher Fluss wir gesäumt von feuchten Hochstaudenfluren und Auwäldern. Im Übergang zur Geest wachsen Hainsimsen-Buchenwälder, saure Buchenwälder, Stieleichen-Hainbuchenwälder und alte bodensaure Eichenwälder. Im Gewässer sind Flussneunauge (Lampetra fluviatilis), Bachneunauge (Lampetra planeri), Steinbeißer (Cobitis taenia), Lachs (Salmo salar) und Gemeine Bachmuschel (Unio crassus) nachgewiesen. Die gute Ausprägung der Vegetationseinheiten und das Vorkommen der Tierarten begründet die Meldung als FFH-Gebiet. Zur Sicherung des Gebiets wurden in einem Flurneuordnungsverfahren mehr als die Hälfte das Gebiets in öffentliche Hand überführt und die Gewässerunterhaltung der Delme stark eingeschränkt. Für das Gebiet liegt ein Erhaltungs- und Entwicklungsplan (E+E-Plan) vor, der naturschutzfachlich begründete Maßnahmen zur Sicherung und Entwicklung des FFH-Gebiets beschreibt. Zur Verbesserung der Gewässerstruktur, unter Berücksichtung hydraulischer Notwendigkeiten zur Nutzung privater Grünlandflächen, wird ein Gewässerentwicklungsplan erarbeitet. Das LSG dient dem Schutz des FFH-Gebietes 050 "Delmetal zwischen Harpstedt und Delmenhorst". Zuständig ist derLandkreis Oldenburgals untere Naturschutzbehörde.
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/ Landschaftsschutzgebiet
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Icon Rieseberger Moor
Das FFH-Gebiet „Rieseberger Moor“ nördlich von Königslutter liegt im Naturraum Ostbraunschweigisches Flachland. Die Böden im Gebiet sind – bedingt durch die Lage in der Schunteraue – grundwasserbeeinflusst. Insbesondere im südlichen Teil haben sich zudem organische Niedermoorböden mit ihren charakteristischen Lebensgemeinschaften entwickelt. Den größten Flächenanteil nehmen im Gebiet reich strukturierte Moorwälder ein, die von Moor-Birken, verschiedenen Laubmoosen, Seggen sowie Pfeifengras geprägt werden. Stellenweise gehen sie in Erlen-Bruchwälder über. Nur an einer Stelle findet sich noch ein kleines Relikt der ehemals größeren kalkreichen Niedermoorbiotope, in welchem unter anderem die stark gefährdete Stumpfblütige Binse vorkommt. Der dichte Pflanzenbewuchs auf den feuchten bis nassen Böden wird von der europaweit bedeutsamen Bauchigen Windelschnecke als Lebensraum angenommen, von der in Niedersachsen nur wenige Vorkommen bekannt sind. Auf trockeneren Böden, die insbesondere am Rande der Moorwälder liegen, kommen alte, bodensaure Eichenwälder mit Stieleiche und trockene Heiden vor, in welchen die verbreitete Besenheide dominiert. Die Habitatvielfalt des Rieseberger Moors wird durch die am westlichen Gebietsrand nach Norden fließende Lauinger Mühlenriede erhöht. Der kleine, partiell naturnahe Bach mündet nördlich des Gebiets in die Schunter und ist ein geeigneter Lebensraum für das besonders geschützte Bachneunauge.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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