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Bitte bleibe auf den ausgewiesenen Wegen und führe deine Hunde stets an der Leine- zum Schutz von Pflanzen- und Tierwelt.
Arten
Beschreibung
In dem etwa 352 ha großen Naturschutzgebiet "Fahle Heide, Gifhorner Heide" sind die beiden ehemaligen Naturschutzgebiete "Gifhorner Heide", ausgewiesen 1962, und "Fahle Heide", ausgewiesen 1993, zusammengefasst. Das NSG liegt westlich der Stadt Gifhorn und ist geprägt durch seinen kleinräumigen Wechsel verschiedener Lebensraumtypen. Vorherrschend sind Moorwälder mit Schwerpunkt im ehemaligen Hehlenteich, einer Senke zwischen zwei in Ost-Westrichtung verlaufenden Dünenzügen. Flächenmäßig an zweiter Stelle sind alte bodensaure Eichenwälder auf Sandböden mit Stieleiche zu nennen, die vorrangig die Dünenränder zur Aller und zur Niederung der ehemaligen Hehlenriede hin einnehmen. Verbreitet sind weiterhin Sandheiden mit Besenheide und Ginster auf Binnendünen, schwerpunktmäßig im Osten (Gifhorner Heide) und im Bereich "In den vier Sternen". In den Senken und Mulden der Dünenfelder bilden Flachmoore, Röhrichte und bei Grundwasserabschluss Übergangs- und Schwingrasenmoore die für diese Landschaft typischen "Schlatts". Mit dem Feuchtgrünland, den mageren Flachland-Mähwiesen im Überschwemmungsbereich der Aller und den Aller-Altarmen findet sich hier auf kleiner Fläche ein Mosaik von für den Naturraum typischen Landschaftsbestandteilen. Das Naturschutzgebiet "Fahle Heide, Gifhorner Heide" soll als Lebensraum der hieran gebundenen und teilweise in ihrer Existenz bedrohten Pflanzen- und Tierarten und deren Lebensgemeinschaften dauerhaft erhalten und von Störungen freigehalten werden. Das Naturschutzgebiet dient dem Schutz desFFH-Gebietes 100 „Fahle Heide, Gifhorner Heide“. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...