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Icon Oppenweher Moor
Das FFH-Gebiet „Oppenweher Moor“ liegt südöstlich von Diepholz an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen und umfasst den niedersächsischen Teil eines durch Entwässerung und Torfabbau überprägten Hochmoores. Der nordrhein-westfälische Teil ist als eigenes FFH-Gebiet ausgewiesen. Der Naturraum Diepholzer Moorniederung, eine überwiegend flache und grundwassernahe Talsandniederung, ist durch teils große, heute oft degradierte Hoch- und Niedermoore geprägt, sodass das Oppenweher Moor auch durch die räumliche Nähe zu weiteren Hochmooren, zum Beispiel im FFH-Gebiet 165 „Rehdener Geestmoor“, von Bedeutung für einige hochmoortypische Tier- und Pflanzenarten ist. Während der östliche Gebietsteil von halboffenen und offenen, degradierten, aber renaturierungsfähigen Hochmooren geprägt wird, dominieren im westlichen reich strukturierte Moorwälder, in welchen Moor-Birken und Waldkiefern lichte Bestände ausbilden. In ehemaligen Torfstichen liegen kleinere dystrophe, das heißt nährstoffarme, durch Huminsäuren bräunlich gefärbte Stillgewässer. In einigen Bereichen haben sich in den Torfstichen torfmoosreiche Übergangs- und Schwingrasenmoore entwickelt. Vereinzelt finden sich im Gebiet feuchte, von der Glockenheide geprägte Heiden und artenreiche Borstgrasrasen. Von dem Nebeneinander dystropher Gewässer, halboffener und offener Moorflächen und strukturreicher Gehölzbestände profitieren verschiedene mitunter seltene Tierarten, zu welchen Moor- und Laubfrosch sowie die Schlingnatter gehören. Das Gebiet ist nicht nur für den Schutz von Lebensraumtypen und Arten der FFH-Richtlinie wichtig, sondern auch für die Vogelwelt gemäß der EU-Vogelschutzrichtlinie von Bedeutung. Eine Beschreibung hierzu findet sich auf der oben verlinkten Webseite zum EU-Vogelschutzgebiet V74 „Oppenweher Moor“.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Vogelmoor
Das FFH-Gebiet „Vogelmoor“ umfasst ein Moorgebiet nördlich von Wolfsburg und liegt in dem von eiszeitlichen Sand- und Lehmböden geprägten Naturraum Ostheide. Das zunächst in einer Geestsenke gebildete Niedermoor entzog sich durch das Wachstum des Torfkörpers sukzessive dem Einfluss des Grundwassers, sodass heute im zentralen Gebiet Hochmoorböden vorherrschen. Auf den durch Entwässerungsmaßnahmen und Torfabbau überprägten Hochmoorböden wachsen im Gebiet ausgedehnte und reich strukturierte Moorwälder, in welchen Moor-Birken und Bulten verschiedener Laubmoose sowie des Pfeifengrases das Landschaftsbild prägen. In einigen der ehemaligen Torfstiche haben sich dystrophe, das heißt mineralstoffarme, durch Huminsäuren bräunlich gefärbte Stillgewässer oder nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche Teiche entwickelt. Durch die zunehmende Verlandung der vormals offenen Wasserflächen sind im Gebiet zudem torfmoosreiche Übergangs- und Schwingrasenmoore sowie vereinzelt nasse Torfmoor-Schlenken ausgebildet. In stärker entwässerten, extensiv genutzten Arealen kommen magere Flachland-Mähwiesen vor. Im östlichen Gebietsteil liegt ein artenreicher Borstgrasrasen feuchter Ausprägung, welcher Standort vieler mitunter stark gefährdeter Pflanzenarten ist. So wächst hier neben dem Wald-Läusekraut auch der Lungen-Enzian. Das Vorkommen weiterer gefährdeter Tier- und Pflanzenarten im Gebiet unterstreicht die Bedeutung des Vogelmoors für den Schutz und Erhalt seltener Lebensgemeinschaften.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Erweiterungsflächen Vogelmoor
Das etwa 156 ha große Naturschutzgebiet "Erweiterungsflächen Vogelmoor" liegt westlich der Bundesstraße 248 zwischen den Ortschaften Ehra im Norden und Barwedel im Süden. Es grenzt an das seit 1973 bestehende Naturschutzgebiet"Vogelmoor"an und bildet mit diesem einen der größten Birken-Moorwaldkomplexe im südöstlichen Tiefland Niedersachsens. Das Naturschutzgebiet umfasst einen Grünlandkomplex überwiegend aus Extensivgrünland auf feuchten bis nassen, mageren bis mäßig nährstoffreichen Hoch- und Niedermoorstandorten, die sich im Laufe von Jahrtausenden in einer Talniederung der eiszeitlichen Grundmoräne gebildet haben. In den randlichen Birken-Kiefernwäldern und Erlenwäldern sowie in den eingestreuten Feuchtgebüschen und Pfeifengras-Moorstadien treten Torfmoose und andere Nässezeiger wegen der veränderten Grundwasserverhältnisse nicht mehr so häufig auf, so dass es nur noch kleinflächig zu bruchwaldartigen Ausprägungen und wachsenden Moorstadien kommt. Die Flächen dieses Naturschutzgebietes ergänzen die torfmoosreichen Erlen- und Birkenbruchwälder und waldfreien Übergangsmoore des bestehenden Naturschutzgebietes "Vogelmoor" um einen weiteren wichtigen Feuchtlebensraum für die Tier- und Pflanzenarten der Moore und des Grünlands. Diese Vielfalt an verschiedenen Biotopen und unterschiedlichen Strukturen bietet zahlreichen gefährdeten Pflanzen- und Tierarten Lebensraum und verleiht dem Naturschutzgebiet seine Eigenart und besondere Schönheit. Das Naturschutzgebiet "Erweiterungsflächen Vogelmoor" soll als Lebensstätte für die an Feuchtgebiete und Extensivgrünland gebundenen Pflanzen- und Tierarten sowie deren Lebensgemeinschaften auf Dauer erhalten und durch geeignete Maßnahmen der Biotopgestaltung entwickelt werden. Das Naturschutzgebiet dient dem Schutz desFFH-Gebietes 089 "Vogelmoor". Zuständig ist derLandkreis Gifhornals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 23.08.2007
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Wendesser Moor
Das ca. 65 ha große Naturschutzgebiet "Wendesser Moor" liegt etwa 1 km südwestlich der Ortschaft Wendesse nördlich von Peine. Es befindet sich innerhalb des Naturraums der Burgdorf-Peiner Geestplatten in einem Niederungsbereich aus Nieder- und Zwischenmoor mit angrenzenden, vorwiegend intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen. Aus dem nährstoffarmen und nassen Zwischenmoor hat sich mittlerweile größtenteils ein nährstoffreicheres Niedermoor mit überwiegender Grünlandnutzung entwickelt. An dessen westlichen Rand erstreckt sich in einer flachen, ehemals abflusslosen Talmulde auf einer wasserundurchlässigen Ortsteinschicht der eigentliche Moorkern. Dieser besaß ursprünglich Ansätze zur Hochmoorentwicklung. Besondere Bedeutung hat die Erhaltung und Entwicklung des Zwischenmoorbereichs durch Sicherung eines hoch anstehenden Grundwasserspiegels sowie Eindämmung der Nährstoffanreicherung aus den umliegenden Flächen. Das Naturschutzgebiet dient der Sicherung eines mosaikartigen Nebeneinanders vorhandener schutzwürdiger Biotoptypen wie flach überstaute Moorteiche, Schilf-, Röhricht- und Riedgrasbestände, Flutrasen, Pfeifengras- und Wollgrasrasen, Hochstaudenfluren, Moorheiden und Weiden-Sumpfgebüsche sowie Bruchwaldrelikte und den an diese Lebensräume gebundenen Pflanzen- und Tierarten sowie deren Lebensgemeinschaften. Als Teil des Europäischen Vogelschutzgebietes V 56 "Wendesser Moor" ist es auch Bestandteil des europäischen Netzes "Natura 2000". Es bietet Lebensraum für die wertbestimmenden und hochgradig gefährdeten Rallenarten Tüpfelsumpfhuhn, Kleines Sumpfhuhn, Wasserralle und den Rothalstaucher sowie weitere regelmäßig vorkommende Vogelarten. Das Gebiet dienst dem Schutz desEU-Vogelschutzgebietes V56 "Wendesser Moor". Zuständig ist derLandkreis Peineals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 02.02.1973
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Tillenberge
Das FFH-Gebiet „Tillenberge“ umfasst einen kleinen Ausschnitt einer relativ naturnahen Flusslandschaft im Naturraum Nordhorn-Bentheimer Sandniederung südöstlich von Nordhorn. Durch das Gebiet fließt die Vechte, in deren Niederung neben Acker- und Grünlandflächen auch strukturreiche Hartholzauenwälder sowie vereinzelte Erlen-Eschen-Bestände vorkommen. Zeugnis über die frühere Dynamik des Fließgewässers geben einige schleifenförmige Altwasser – ein im Gebiet liegendes entspricht dem Lebensraumtyp der naturnahen und nährstoffreichen Stillgewässer. Die Vechte sowie die auentypischen Altarme und -wasser sind wertvolle Lebensräume für einige seltene Fischarten wie Steinbeißer und Bitterling. Jenseits der Aue finden sich weitgehend außerhalb des Grundwassereinflusses Flug- und Dünensande. Hier wachsen bodensaure Buchenwälder, teils mit der atlantisch verbreiteten Stechpalme in der Strauchschicht, und alte Eichenwälder mit Stieleiche. Die lichten Eichenwälder weisen in einigen Bereichen Spuren früherer Waldbewirtschaftungsformen wie Hutewaldnutzung auf und sind in ihrem Erhalt auch heute auf entsprechende Bewirtschaftungen angewiesen. Rechts der Vechte liegt ein kleines Dünengebiet, in welchem sich wertvolle Biotope des Offenlands erhalten konnten: Die von Zwergsträuchern wie Besenheide oder Ginsterarten gekennzeichneten Sandheiden werden kleinflächig von Trockenrasen mit Silber- und Straußgras ergänzt. Einige Wacholderbestände erhöhen die Strukturvielfalt der Heiden und Magerrasen und tragen zu dem charakteristischen Landschaftsbild bei. Von den trockenwarmen, teils offenen, teils verbuschten Lebensräumen profitiert unter anderem die streng geschützte Zauneidechse.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Pfeifengras-Wiese bei Schapen, Schapener Forst
Das FFH-Gebiet „Pfeifengras-Wiese bei Schapen, Schapener Forst“ liegt im Nordosten Braunschweigs bei Schapen im Naturraum Ostbraunschweigisches Flachland und wird insbesondere durch reich strukturierte Laubwälder trockener und feuchter Ausprägung sowie kleinflächig vorkommendes artenreiches Feuchtgrünland geprägt. Die Böden, die sich im Gebiet unter anderem aus Tonsteinen des Erdmittelalters entwickelt haben, sind großflächig von Stauwasser beeinflusst. Bestände feuchter Eichen- und Hainbuchenwälder, deren Verbreitung zusätzlich durch historische Waldnutzungsformen wie die Mittelwaldwirtschaft gefördert wurde, gehen auf trockeneren Standorten in ausgedehnte Waldmeister-Buchenwälder über. An einem kleinen Bachlauf, der nördlich der Gebietsgrenze in den Sandbach einmündet, wachsen teils als schmaler Saum, teils in größeren Beständen Auenwälder mit Erlen und Eschen. Von den naturnahen Wäldern des Gebiets profitieren verschiedene Tier- und Pflanzenarten, zu welchen auch das Große Mausohr, eine streng geschützte Fledermausart, gehört. Neben den Wäldern stellen auch kleinere Offenbiotope wertvolle Lebensräume dar: In der Niederung des Sandbachs im Nordosten des Gebiets finden sich auf schwach grundwasserbeeinflussten Böden die charakteristischen Pflanzenarten magerer Flachland-Mähwiesen sowie ein Vorkommen einer kleinen, aber sehr artenreichen Pfeifengraswiese. Insbesondere in den heute seltenen Pfeifengraswiesen wachsen viele mitunter stark gefährdete Pflanzenarten, zu welchen Wiesen-Silge, Filz-Segge und Färber-Scharte gehören. Auch die farbenprächtigen Blüten des Breitblättrigen Knabenkrauts und der Trollblume sind in den Feuchtwiesen des Gebiets zu finden.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Großes Moor bei Wistedt
Das FFH-Gebiet „Großes Moor bei Wistedt“ liegt westlich von Tostedt im Naturraum Wümmeniederung und umfasst ein durch Entwässerung und Torfabbau überprägtes, in Teilen aber noch naturnahes Hochmoor. Die flache Niederung – einst als Sander vor den Gletschern der Saale-Kaltzeit entstanden – ist in weiten Bereichen von Hoch- und Niedermooren sowie von grundwasserbeeinflussten Böden geprägt. So sind die Lebensräume des Gebiets auch durch die räumliche Nähe zu weiteren naturnahen Moorbiotopen, zum Beispiel im FFH-Gebiet 038 „Wümmeniederung“, bedeutsam für den Schutz und Erhalt der charakteristischen Lebensgemeinschaften der Moore. Im zentralen Gebiet prägen renaturierungsfähige, degradierte Hochmoorflächen das Landschaftsbild. Kleinflächig haben sich in lebenden Hochmooren auch hochmoortypische Bulten- und Schlenkenkomplexe erhalten bzw. wieder entwickelt. Offene Wasserflächen in ehemaligen Torfstichen entsprechen dem Lebensraumtyp der dystrophen, also nährstoffarmen, durch Huminsäuren bräunlich gefärbten Stillgewässer. Partiell haben sich in den Torfstichen auch nasse Torfmoor-Schlenken entwickelt – der Torfboden weist hier eine oftmals nur spärliche Vegetationsbedeckung mit unter anderem verschiedenen Torfmoosarten und dem Weißen Schnabelried auf. Die weitgehend gehölzfreien Moorbiotope sind von lichten, reich strukturierten Moorwäldern umgeben, die sekundär auf den Hochmoortorfen aufwachsen konnten und weitere wertvolle Habitate für verschiedene Tier- und Pflanzenarten darstellen. Das Gebiet ist nicht nur für den Schutz von Lebensraumtypen und Arten der FFH-Richtlinie wichtig, sondern auch für die Vogelwelt gemäß der EU-Vogelschutzrichtlinie von Bedeutung. Eine Beschreibung hierzu findet sich auf der oben verlinkten Webseite zum EU-Vogelschutzgebiet V22 „Moore bei Sittensen“.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Röbbelbach
Der Röbbelbach ist ein Nebengewässer der Ilmenau. Er durchfließt das Uelzener und Bevenser Becken. Der wertvollste Teil der Röbbelbachniederung von den Ortschaften Masbrock/Höver bis Klein Hesebeck sowie das Bachtal des Gollernbaches sind zum NSG erklärt worden. Es handelt sich hierbei um flachmuldige, grundwasserbeeinflusste Niederungen. Sie sind geprägt von quelligen und Hangdruckwasser gespeisten Feuchtwäldern, Grünländereien, Röhrichten, Riedern und nährstoffreichen Sümpfen auf Niedermoorstandorten. Naturnahe und teils mäßig ausgebaute Bachläufe durchfließen die Niederungen. Die Feuchtwälder kommen Bach begleitend und in größeren zusammenhängenden Komplexen z.B. nördlich von Klein Hesebeck vor. Sie stellen sich als Erlen-Eschenwälder, Erlen- und Birken-Bruchwälder und Birken-Moorwälder dar. An den Talrändern wachsen kleinflächig Eichen-Mischwälder auf sandig bis lehmigen Standorten. In den Talrandbereichen befinden sich überwiegend Ackerflächen. Das Gebiet zeichnet sich als Lebensraum charakteristischer, z. T. bestandsbedrohter Tier- und Pflanzenarten aus. Die Niederungslandschaft dient vor allem einer Reihe von seltenen Vogelarten wie z.B. dem Klein- und Mittelspecht und dem Pirol als Lebensraum. Darüber hinaus soll sie bestimmten Säugetier- und Fischarten wie z.B. der Groppe und dem Bachneunauge zukünftig noch bessere Lebensbedingungen bieten. Hierfür sind weitere Anstrengungen zur Pflege und Entwicklung des Gebietes von besonderer Bedeutung. Das Naturschutzgebiet dient dem Schutz desFFH-Gebietes 071 "Ilmenau mit Nebenbächen". Zuständig ist derLandkreis Uelzenals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 06.12.2007
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Altwarmbüchener Moor
Das Gebiet besteht im Kern aus einem nach bäuerlichem Handtorfstich stark degradierten Hochmoor mit einzelnen naturnahen Moorbiotopen wie z. B. Wollgras-Torfmoos-Schwingrasen oder Moorheiden sowie großen Anteilen an sekundär aufgewachsenem Kiefer- und Birken-Moorwald. Im Stadtgebiet von Hannover wurde das Moor bereits teilweise wiedervernässt. In den Randbereichen des Gebietes befinden sich auf den überwiegend grundwasserbeeinflussten Böden mehrere Grünlandbereiche, naturnahe Bruchwälder sowie im Misburger Wald auch Eichen-Hainbuchen- und Buchenwälder. Ein Besonderheit stellt das kleine durch eine künstliche Aufschüttung entstandene Mergelbiotop dar, in dem sich fragmentarisch Kalk-Flachmoore und Initialstadien von Kalk-Magerrasen ausgebildet haben. Durch die große Strukturvielfalt und die relative Abgeschiedenheit ist das Gebiet Lebensraum für viele, zum Teil landesweit gefährdete Tier- und Pflanzenarten wie Kranich, Schwarzstorch, Kreuzotter, Zauneidechse, Ringelnatter, Moorfrosch, Laubfrosch, Kammmolch, Fischotter, div. Tag- und Nachtfalter, Heuschrecken, Libellen, Königsfarn, Schneiden-Ried, Zwerg-Igelkolbe Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 328 "Altwarmbüchener Moor". Zuständig ist dieRegion Hannoverals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 12.07.2019
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Beuster und Kalte Beuster
Das Gebiet umfasst das Fließgewässer der Beuster, inkl. Kalte Beuster, das sich von der Quelle im östlichen Hildesheimer Wald bis zur Stadtgrenze Hildesheims erstreckt. Die Kalte Beuster weist einen hohen Anteil an kiesigem, zum Teil steinigem Sohlsubstrat auf. Sie hat im Hildesheimer Wald einen z. T. stark mäandrierenden Bachlauf mit naturnahen Gewässerstrukturen, unverbauten Ufern und weitgehend natürlicher Dynamik. Im Kontakt zu den Erlen- Eschen-Auwäldern entlang der Kalten Beuster befinden sich zudem Hainsimsen- und Waldmeister-Buchenwälder und Kalktuff-Quellen. Gerade letztere stellen ökologisch sehr sensible Bereiche dar. Die Beuster weist einen überwiegend stark begradigten Gewässerverlauf mit ausgebautem Profil und z. T. ausgeprägter Tiefenerosion auf. In den Bereichen, in denen die Beuster stark in das Gelände eingeschnitten ist, werden die dort angrenzenden, höher gelegenen Uferbereiche als Ackerland bewirtschaftet. Die wenigen tiefer gelegenen Bereiche werden aufgrund der periodischen Überschwemmungen und der natürlich hohen Grundwasserstände überwiegend als Grünland genutzt. Trotz Begradigung weist die Beuster abschnittsweise bereits wieder naturnahe Strukturen mit leichten Mäandern und Abbruchkanten, in kleinräumigem Wechsel von befestigten und unbefestigten Abschnitten, Kolken und kleinen Stillwasserbereichen auf, an einigen Stellen auch flutende Wasserpflanzen. Entlang der Gewässer befinden sich Auwald-Relikte (z. B. Erlen-Eschen-Auwälder, Weidenauwald, Weidengebüsche), feuchte Hochstaudenfluren sowie vereinzelte Grünlandbereiche. Das LSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 382 "Beuster"sowie desEU-Vogelschutzgebietes V44 "Hildesheimer Wald". Zuständig ist derLandkreis Hildesheimals untere Naturschutzbehörde.
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/ Landschaftsschutzgebiet
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