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Icon Hüggel, Heidhornberg und Roter Berg
Das FFH-Gebiet „Hüggel, Heidhornberg, Roter Berg“ umfasst die gleichnamigen Erhebungen nördlich von Hagen am Teutoburger Wald, die zusammen mit dem südlich vorgelagerten Silberberg (FFH-Gebiet 161) zu einer geologisch vielfältigen Landschaft im Naturraum Tecklenburger Osning gehören. Im Gebiet findet sich ein teils kleinräumiges Standortmosaik, welches einerseits auf die unterschiedlichen teils von Löss bedeckten Ausgangsgesteine, andererseits auf eine intensive bergbauliche Nutzung zurückgeht. Vor allem in den Gesteinen des Zechsteins finden sich Erzvorkommen, die im Gebiet lange Zeit abgebaut wurden. Zeugnis über den Abbau von Rohstoffen geben zahlreiche Steinbrüche und Stollen, die das Landschaftsbild von Hüggel und Umgebung sowie die vorkommenden Lebensgemeinschaften prägen. Die alten Bergwerksstollen sind aufgrund ihres ganzjährig kühlen, feuchten, aber frostfreien Milieus als Winterquartier für verschiedene Fledermausarten von Bedeutung. So kommen im Gebiet unter anderem Bechsteinfledermaus, Teichfledermaus und Großes Mausohr vor. Auch einige Pflanzenarten finden sich heute schwerpunktmäßig in ehemaligen Bergbaugebieten: Auf mit Schwermetallen angereicherten Böden zeigt sich im Gebiet kleinflächig das charakteristische, niedrigwüchsige Erscheinungsbild der Schwermetallrasen. Flächenmäßig dominieren im Gebiet aber ausgedehnte Wälder – teils Nadelforsten, teils naturnahe Laubwaldausprägungen. Letztere sind in Abhängigkeit der Standortfaktoren als bodensaure Buchenwälder, kleinflächig mit der atlantisch verbreiteten Stechpalme in der Strauchschicht, oder als Waldmeister-Buchenwälder ausgebildet.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Mühlenberg bei Pegestorf
Das FFH-Gebiet „Mühlenberg bei Pegestorf“ umfasst einen Prallhang der Weser im Weserengtal von Bodenwerder. Das Gebiet ist geprägt durch ein kleinräumiges Mosaik verschiedener Lebensraumtypen, die den vorwiegend südexponierten Steilhang zu einem bedeutenden Biotop mit vielen teilweise spezialisierten Tier- und Pflanzenarten machen. Flächenmäßig dominieren im westlichen Gebietsteil Labkraut-Eichen-Hainbuchenwälder, die weiter östlich in reich strukturierte Hangmischwälder übergehen. Auf den exponierten Kalkfelsen ist in weiten Bereichen eine artenreiche Felsspaltenvegetation ausgebildet. In enger Verzahnung mit den Laubwäldern und Kalkfelsen kommen kleinflächige Kalkschutthalden und Pionierrasen sowie Kalktrockenrasen vor. Hier wachsen einige seltene Pflanzenarten wie die Astlose Graslilie. Die Kalkfelsen sind durch Erosionsprozesse teilweise stark zerklüftet. Die hier gebildeten Höhlen stellen weitere wertvolle Habitate dar. Oberhalb der Steilhänge wachsen auf frischen Böden kleine Waldmeister-Buchenwälder. Von den vielfältigen Lebensräumen an dem trockenwarmen Steilhang des Mühlenbergs profitiert die streng geschützte Spanische Flagge. Dieser Nachtfalter ist tagaktiv und durch sein auffälliges Flügelmuster gut erkennbar. In Südniedersachsen erreicht der warme, halboffene Habitate bevorzugende Falter seine nördliche Verbreitungsgrenze. Das Gebiet ist nicht nur für den Schutz von Lebensraumtypen und Arten der FFH-Richtlinie wichtig, sondern auch für die Vogelwelt gemäß der EU-Vogelschutzrichtlinie von Bedeutung. Eine Beschreibung hierzu findet sich auf der oben verlinkten Webseite zum EU-Vogelschutzgebiet V68 „Sollingvorland“.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Helstorfer, Otternhagener und Schwarzes Moor
Das FFH-Gebiet „Helstorfer, Otternhagener und Schwarzes Moor“ liegt nordwestlich von Hannover und umfasst zusammen mit dem FFH-Gebiet 096 „Bissendorfer Moor“ die sogenannten Nordhannoverschen Moore – teils naturnahe, relativ gut erhaltene Hochmoore in der Hannoverschen Moorgeest, die sich in nassen Senken am Rande der Wedemark, einer von den Niederungen der Leine und der Wietze begrenzten Geestinsel, entwickelt haben. Im Gebiet wurden die noch bzw. wieder naturnahen Lebensräume im Schwarzen Moor, im Otternhagener Moor sowie im Helstorfer Moor unter Schutz gestellt. Auch ein Teil des Standortübungsplatzes Helstorf, dessen trockene, sandige Geestböden stellenweise von Zwergstrauchheiden mit Besenheide bedeckt sind, liegt innerhalb des FFH-Gebiets. Die drei im Gebiet liegenden Hochmoore wurden durch Entwässerung und Torfabbau teils stark überprägt. Dennoch finden sich heute, auch durch Maßnahmen zur Wiedervernässung, stellenweise naturnahe Moorlebensräume. Ehemalige wassergefüllte Torfstiche haben sich im Zuge natürlicher Sukzession zu nassen Torfmoorschlenken oder torfmoosreichen Übergangs- und Schwingrasenmooren entwickelt. Auch die charakteristischen Strukturen und Pflanzenarten renaturierungsfähiger, degradierter oder lebender Hochmoore kommen im Gebiet vor. Verbliebene offene Wasserflächen entsprechen dem Lebensraumtyp der dystrophen, das heißt nährstoffarmen, durch Huminsäuren bräunlich gefärbten Stillgewässer. Die Torfmoorschlenken und wassergefüllten Torfstiche sowie die Vegetation der Übergangs- und Hochmoore bilden insbesondere im Helstorfer und Otternhagener Moor ein kleinräumiges, streifenförmiges Mosaik, welches von ausgedehnten Moorwäldern umgeben ist. In den Randbereichen der Moore, im Übergang zu den mineralischen Böden der Geest, kommen kleinflächig auch bodensaure Eichenwälder sowie magere Flachland-Mähwiesen vor. In dem vielfältigen Gebiet finden insbesondere viele heute selten gewordene Arten der Hoch- und Zwischenmoore geeignete Lebensräume. So kommt unter anderem die Große Moosjungfer, eine streng geschützte Libellenart, vor. Auch die in Niedersachsen vom Aussterben bedrohte Weichwurz findet in den Mooren geeignete Standorte. Von strukturreichen Waldrändern mit Übergängen zu Zwergstrauchheiden profitiert überdies die Schlingnatter.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Wälder und Pfeifengras-Wiesen im südlichen Lappwald
Das FFH-Gebiet „Wälder und Pfeifengras-Wiesen im südlichen Lappwald“ umfasst insbesondere naturnahe Laubwälder auf teils stauwasserbeeinflussten, teils trockeneren Böden sowie kleine wertvolle Feuchtwiesen und erstreckt sich nordöstlich von Helmstedt im Süden des Lappwalds – ein aus Sand- und Tonsteinen des Jura aufgebauter Höhenzug im Naturraum Ostbraunschweigisches Flachland. Die Festgesteine sind in einigen Bereichen durch eiszeitliche Sande überlagert. Im Nordteil des Gebiets wachsen insbesondere bodensaure Hainsimsen-Buchenwälder, die an feuchteren Standorten zunehmend in Eichen-Hainbuchenwälder übergehen. Die diesen Lebensraumtyp prägenden Eichen und Hainbuchen wurden zum einen durch die Standortbedingungen, zum anderen durch historische Waldnutzungsformen wie Mittelwaldwirtschaft gefördert. Waldmeister-Buchenwälder, welche die natürliche Vegetation auf frischen, basenreichen Böden darstellen, kommen im Gebiet ebenfalls vor. An den kleinen Bachläufen von Roter Riede und Düsterbeek sind zudem Auenwälder mit Erlen und Eschen zu finden, sodass im Gebiet ein teilweise kleinräumiges Mosaik aus verschiedenen Waldausprägungen existiert, welches vielfältige Lebensräume für verschiedene Tier- und Pflanzenarten bietet. So kommen im Gebiet einige mitunter streng geschützte und charakteristische Waldarten vor, zu welchen einige Fledermausarten, zum Beispiel Mopsfledermaus, Bechsteinfledermaus und Großes Mausohr, sowie die Wildkatze gehören. Die wertvollen Waldlebensräume werden durch eine artenreiche Pfeifengraswiese am Brunnentalbach bei Bad Helmstedt ergänzt. Zudem finden sich im Gebiet einige kleine Stillgewässer, welche potentielle Lebensräume für den Kammmolch sind.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Salzgitterscher Höhenzug (Südteil)
Das FFH-Gebiet „Salzgitterscher Höhenzug (Südteil)“ umfasst den gleichnamigen, sich südlich an Salzgitter anschließenden Höhenzug im Innerstebergland, der sich in südöstlicher Richtung beinahe bis nach Goslar erstreckt. Die Sattelstruktur des Salzgitterschen Höhenzugs, eine Aufwölbung mesozoischer Gesteinsschichten, bildete sich durch den Aufstieg von Zechsteinsalzen. So ist das Gebiet charakterisiert durch vielfältige standörtliche Gegebenheiten – flachgründige Kalkböden, frische Braunerden und stauwasserbeeinflusste Bereiche kommen hier auf kleinem Raum vor und bedingen das Vorkommen verschiedener Lebensraumtypen sowie Tier- und Pflanzenarten. Flächenmäßig dominieren naturnahe Waldmeister-Buchenwälder. Auf kalkhaltigen, trockenwarmen Standorten gehen sie in artenreiche Orchideen-Buchenwälder und ausgedehnte Labkraut-Eichen-Hainbuchenwälder über. Die lichten Eichenwälder entwickelten sich im Zuge der Mittelwaldwirtschaft, in welcher austriebsstarke Hainbuchen in regelmäßigen Abständen zur Brennholzgewinnung abgeschlagen und einige Eichen als Mastbäume und zur Bauholzgewinnung im Wald belassen wurden. Diese auch kulturhistorisch bedeutsamen Wälder stellen besondere Ökosysteme dar und werden daher am Salzgitterschen Höhenzug erhalten. Die Standortvielfalt des Gebiets zeigt sich zudem im Vorkommen kleinerer bodensaurer Hainsimsen-Buchenwälder und in den auf stauwasserbeeinflussten Böden wachsenden feuchten Eichen- und Hainbuchenwäldern. Auf südwestexponierten Hängen bilden Kalktrockenrasen mit ihren charakteristischen Pflanzengemeinschaften einen weiteren wertvollen Lebensraum. Kleinere Feuchtbiotope begünstigen das Vorkommen des streng geschützten Kammmolchs. Die reich strukturierten Laubwälder dienen unter anderem der Wildkatze als Jagdrevier.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Baumweg
Das Naturschutzgebiet wurde bereits 1938 unter Naturschutz gestellt. Es wird auf 61 ha im Wesentlichen von einem alten Buchen-Eichenwald gebildet, der teilweise den Charakter eines Hutewaldes aufweist, einem Wald, der auch oder nur als Weide zur Viehhaltung genutzt wurde. Seit mehr als 120 Jahren und damit weit vor der Ausweisung als NSG erfolgt keine forstwirtschaftliche Nutzung des Waldes mehr mit der Folge, dass zwischenzeitlich 37,5 ha das Naturwaldreservat „Urwald Baumweg“ darstellen. Der Wald mit hohem Alt- und Totholzanteil ist ein idealer Lebensraum für höhlenbrütende Vogelarten, holzbewohnende Insekten, geschützte Blütenpflanzen und Pilze. Die Unterschutzstellung soll die Voraussetzungen für die Entwicklung natürlicher Waldgemeinschaften schaffen. Daneben ist ihr Ziel, die seit langer Zeit unveränderten Standortverhältnisse des historischen Waldstandortes inklusive des ungestörten Bodenwasserhaushaltes als Basis eines intakten, landschaftstypischen und unbewirtschafteten Eichen-Buchenwaldes zu sichern. Verschiedene Waldlebensraumtypen, insbesondere Moorwälder, alte bodensaure Eichenwälder auf Sandböden mit Stieleiche und bodensaure Buchenwälder sind hier heimisch und sollen erhalten bleiben bzw. gefördert werden, wie auch kleine Teilflächen historischer Hutewaldstrukturen. Im NSG Baumweg gibt es außerdem Vorkommen der ebenfalls schützenswerten sehr seltenen Käferart Eremit (Osmoderma eremita). Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 048 "NSG Baumweg". Zuständig ist derLandkreis Cloppenburgals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 26.04.2018
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Burckhardtshöhe
Das Gebiet zeichnet sich auf großer Fläche durch bedeutsame Vorkommen naturnaher und strukturreicher Altholzbestände bodensaurer Buchenwälder aus. Der Kernbereich des NSG besteht aus einem bereits seit 1974 eingerichteten Naturwald, in dem keine forstliche Nutzung mehr stattfindet. Er bildet zusammen mit anderen aus der Nutzung genommenen Bereichen die Prozessschutzzone im NSG, in der sich der Wald ohne direkte menschliche Eingriffe entwickeln kann. Die mehr als 140 jahre alten Buchenwälder im Bereich des Naturwaldes umfassen alle natürlichen Entwicklungsphasen von der Verjüngung bis zum Verfall innerhalb eines mosaikartigen Geflechts und befinden sich zudem in einem hervorragenden Erhaltungszustand. Einzelne eingewachsene Eichen mit einem Alter von bis zu 220 Jahren weisen auf die zum Teil langjährige Ungestörtheit des Standortes hin. Das NSG stellt für den niedersächsischen Raum eines der wenigen verbliebenen Beispiele für naturnahe, bodensaure Buchenwaldgesellschaften dar und hat somit eine besondere Bedeutung für den Naturschutz. Innerhalb des NSG befinden sich zudem Bestände mit bodensauren Eichenwäldern sowie kleinflächige feuchte Sonderbiotope (Moor, Kleingewässer). Diese erhöhen den Strukturreichtum des Waldes und bieten vor allem verschiedenen Amphibien- und Insektenarten einen Lebensraum. Die Ausweisung als NSG soll vornehmlich der Erhaltung und Entwicklung der Wälder sowie der Sonderbiotope dienen. Weiterhin soll es schützenswerten und in ihrem Lebenszyklus an strukturreiche Laubwälder, Moore oder Kleingewässer gebundene Tierarten, wie z. B. verschiedenen lebensraumtypischen Insekten-, Reptilien-, Vogel- und Fledermausarten, eine Lebensstätte bieten. Erhaltungs- und Entwicklungsziele im Sinne der FFH-Richtlinie sind v. a. die Erhaltung oder Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der FFH-Lebensraumtypen 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore, 9110 Hainsimsen-Buchenwald, 9190 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandböden mit Stieleiche sowie 3150 Natürliche und naturnahe nährstoffreiche Stillgewässer. Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 281 "Burckhardtshöhe". Zuständig ist derLandkreis Nienburgals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 26.05.2016
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Garlstedter Heide- und Moorlandschaft mit Heidhofer Teichen
Das Gebiet umfasst einen großflächig nährstoffarmen Teil der Geest, der aus sandigen Kuppen und moorigen Niederungen besteht. Den Ostteil bildet die höher gelegeneGarlstedter Heide. Hier finden sich neben ausgedehnten offenen Heidekraut-Sandheiden auch Waldbestände, darunter zwergstrauchreicher Kiefernwald und bodensaurer Eichenwald. Im Westteil liegt das tiefer gelegeneGarlstedter Moormit einem vielfältigen Mosaik aus nicht kultivierten Moorstadien mit Hochmoorvegetation, Sauergrasrieden, Gagelgebüschen, Stillgewässern und Entwässerungsgräben. Die ansteigenden Randbereiche nehmen magere Grasfluren und mesophiles Grünland sowie nadelholzdominierte Waldbestände ein. Garlstedter Heide und Moor gehören zum Standortübungsplatz Garlstedt, der 88 % des NSG umfasst. Im Südteil des Gebietes erstreckt sich eine schmale Senke mit wertvoller Nieder- und Übergangsmoorvegetation und den nicht bewirtschaftetenHeidhofer Teichenals nährstoffarme bzw. dystrophe Stillgewässer. Dieser Gebietsteil macht 8 % Prozent des NSG aus und befindet sich im Eigentum der Niedersächsischen Landesforsten. Am Westrand finden sich kleine Bereiche desSchlatchenmooresmit Moorgrünland, ungenutzten Moorstadien und Nadelholzbeständen überwiegend in Privateigentum. Das NSG bietet Lebensraum für zahlreiche, vielfach bestandsgefährdete Tierarten, insbesondere Fledermäuse, Vögel, Amphibien, Reptilien, Libellen, Heuschrecken und Fischotter Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 222 "Garlstedter Moor und Heidhofer Teiche". Zuständig ist derLandkreis Osterholzals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 11.02.2021
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Elmendorfer Holz
Das Gebiet umfasst einen sehr kleinflächig strukturierten alten Waldstandort mit Arten des mesophilen Eichen- und Hainbuchen-Mischwaldes feuchter basenärmerer Standorte und Übergängen zum bodensauren Buchenwald lehmiger Böden des Tieflandes. Kleinflächig ist Traubenkirschen-Erlen- und Eschenwald der Talniederungen eingestreut. Das LSG dient dem Schutz des FFH-Gebietes Nr. 443 "Elmendorfer Holz". Zuständig ist derLandkreis Ammerlandals untere Naturschutzbehörde. Das Elmendorfer Holz (auch als „Herrenholz“ bezeichnet) ist ein etwa 28,5 Hektar großes Waldgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Bad Zwischenahn im Landkreis Ammerland. Der größte Teil des Waldes ist als FFH-Gebiet ausgewiesen und als Landschaftsschutzgebiet „Elmendorfer Holz“ geschützt. Das Waldgebiet liegt nördlich des Zwischenahner Meeres. Es ist als naturnaher Eichen- und Hainbuchen-Mischwald auf feuchten Standorten mit Übergängen zu bodensaurem Buchenwald mit Stechpalme ausgeprägt. Vielfach sind auch Mischwälder ausgeprägt, kleinflächig stocken Erlen-Eschenwälder. Dominierende Baumarten sind Eichen. Diese sind teilweise deutlich über 100 Jahre alt. In der Krautschicht der Laubwälder siedeln unter anderem Schattenblümchen, Waldsauerklee, Heidelbeere, Drahtschmiele, Flattergras und Dornfarn auf feuchten Standorten des Eichen-Hainbuchenwaldes siedeln unter anderem Waldziest, Waldschlüsselblume, Scharbockskraut, Waldsanickel, Hexenkraut, Einbeere und Rasenschmiele sowie teilweise Winkelsegge, Bachnelkenwurz, Sumpfpipau und Pfennigkraut. Rund 12 Hektar im Westen des Waldes wurden 2017 als Naturwald ausgewiesen. In der Folge wurden standortfremde Gehölze teilweise entfernt. Das Waldgebiet hat eine hohe Bedeutung als Naherholungsgebiet auch im Zusammenhang mit dem Tourismus am Zwischenahner Meer. Durch das Waldgebiet verlaufen mehrere Wege.
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/ Landschaftsschutzgebiet
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Icon Dammer Bergsee
Das Gebiet liegt in den Dammer Bergen nördlich der Stadt Damme und wird vomLandschaftsschutzgebiet VEC 001 „Dammer Berge“umschlossen. Es wird maßgeblich geprägt durch zahlreiche Relikte des Dammer Eisenerzbergbaus, der 1939 begann und 1967 eingestellt wurde. Hierzu gehören die Bergehalde „Porta“ und die beiden zur Erzwäsche angelegten Klärteiche, die durch Abdämmung von Taleinschnitten geschaffen wurden. Der ‚Kleine Klärteich‘ wurde 1948 angelegt und der ‚Große Klärteich‘, der mittlerweile Dammer Bergsee genannt wird, 1953. Die auf den Halden abgelagerten bzw. in und um die Seen sedimentierten (Roh-)Böden veränderten die Standortbedingungen radikal und schufen Lebensräume für zahlreiche seltene Pflanzenarten, u. a. verschiedene Orchideenarten. Darüber hinaus bildet das Gebiet durch seine freien Wasserflächen, Röhricht- und Verlandungszonen, Abraumhalden und Rohbodenstandorte sowie natürlichen Waldgesellschaften eine wertvolle Lebensstätte für zahlreiche Tierarten. Aufgrund der günstigen Lebensbedingungen für Kammmolch und Hirschkäfer sowie dem Vorkommen von naturnahen nährstoffreichen Stillgewässern mit Laichkraut- oder Froschbiss-Gesellschaften, feuchten Hochstaudenfluren, Hainsimsen-Buchenwäldern und alten bodensauren Eichenwäldern auf Sandböden mit Stieleiche wurde das Gebiet als FFH-Gebiet ausgewiesen. Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 317 Dammer Berge. Zuständig ist derLandkreis Vechtaals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 22.11.2018
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/ Naturschutzgebiet
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