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2.076 Ergebnisse
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Icon Fahle Heide, Gifhorner Heide
In dem etwa 352 ha großen Naturschutzgebiet "Fahle Heide, Gifhorner Heide" sind die beiden ehemaligen Naturschutzgebiete "Gifhorner Heide", ausgewiesen 1962, und "Fahle Heide", ausgewiesen 1993, zusammengefasst. Das NSG liegt westlich der Stadt Gifhorn und ist geprägt durch seinen kleinräumigen Wechsel verschiedener Lebensraumtypen. Vorherrschend sind Moorwälder mit Schwerpunkt im ehemaligen Hehlenteich, einer Senke zwischen zwei in Ost-Westrichtung verlaufenden Dünenzügen. Flächenmäßig an zweiter Stelle sind alte bodensaure Eichenwälder auf Sandböden mit Stieleiche zu nennen, die vorrangig die Dünenränder zur Aller und zur Niederung der ehemaligen Hehlenriede hin einnehmen. Verbreitet sind weiterhin Sandheiden mit Besenheide und Ginster auf Binnendünen, schwerpunktmäßig im Osten (Gifhorner Heide) und im Bereich "In den vier Sternen". In den Senken und Mulden der Dünenfelder bilden Flachmoore, Röhrichte und bei Grundwasserabschluss Übergangs- und Schwingrasenmoore die für diese Landschaft typischen "Schlatts". Mit dem Feuchtgrünland, den mageren Flachland-Mähwiesen im Überschwemmungsbereich der Aller und den Aller-Altarmen findet sich hier auf kleiner Fläche ein Mosaik von für den Naturraum typischen Landschaftsbestandteilen. Das Naturschutzgebiet "Fahle Heide, Gifhorner Heide" soll als Lebensraum der hieran gebundenen und teilweise in ihrer Existenz bedrohten Pflanzen- und Tierarten und deren Lebensgemeinschaften dauerhaft erhalten und von Störungen freigehalten werden. Das Naturschutzgebiet dient dem Schutz desFFH-Gebietes 100 „Fahle Heide, Gifhorner Heide“. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 29.11.2014
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Schnegaer Mühlenbachtal
Das Gebiet umfasst den Schnegaer Mühlenbach, seine Zuflüsse und die Niederung zwischen Molden und Jiggel mit den naturraumtypischen Gewässer-, Wald- und Offenlandbiotopen. Es ist besonders geprägt durch den naturnahen, auf weiten Strecken nicht ausgebauten Gewässerlauf des Schnegaer Mühlenbaches und seine häufig quelligen Niederungs- und Hangbereiche mit bachbegleitenden, naturnahen Laubwäldern. In der Niederung herrschen Niedermoor- und Gleyböden mit natürlicherweise hohen Grundwasserständen vor. Westlich von Schnega weitet sich der sonst relativ enge und tief eingeschnittene Talraum mit einem hohen Anteil von naturnahen Wäldern grundwassernaher Standorte zum Schnegaer Wiesenbruch auf. Dort dominieren Feucht- und Nassgrünland in enger räumlicher und funktionaler Verzahnung mit verschiedenen naturnahen Lebensräumen des feuchten bis nassen Offen- und Halboffenlandes. Ackerflächen finden sich verstreut im NSG, einzelne reichen bis an den Schnegaer Mühlenbach. Innerhalb der Ortschaft Schnega und nordöstlich von Wöhningen verengt sich das Schutzgebiet im Wesentlichen auf den Lauf des Schnegaer Mühlenbaches. Am Bachlauf liegen sechs Mühlenanlagen, von denen fünf mit einem Umfluter versehen sind. Im Osten grenzt das NSGLÜ 274 "Obere Dummeniederung"an. Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 075 "Landgraben- und Dummeniederung"und derEU-Vogelschutzgebiete V26 "Drawehn"undV29 "Landgraben- und Dummeniederung". Zuständig ist derLandkreis Lüchow-Dannenbergals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 01.06.2023
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Pfeifengras-Wiesen und Binnensalzstelle bei Grasleben
Das FFH-Gebiet „Pfeifengras-Wiesen und Binnensalzstelle bei Grasleben“ umfasst ein Mosaik naturnaher Laubwälder und kleiner artenreicher Offenbiotope auf teils stau- oder grundwasserbeeinflussten Böden nördlich von Helmstedt im Norden des Lappwalds – ein vorwiegend aus Sand- und Tonsteinen des Jura aufgebauter Höhenzug im Naturraum Ostbraunschweigisches Flachland. Innerhalb der flächenmäßig dominierenden Waldmeister-Buchenwälder liegen mehrere Vorkommen seltener Pfeifengraswiesen. Hier wachsen, begünstigt durch die feuchten, basenreichen Böden und extensive Nutzung, mehrere teilweise stark gefährdete Pflanzenarten, zu welchen die Färber-Scharte und die Wiesen-Silge gehören. Ergänzt werden diese wertvollen Feuchtwiesen von Waldtypen feuchter Standorte wie Eichen-Hainbuchenwälder und Auenwälder mit Erlen und Eschen. Im Norden des Gebiets sind magere Flachland-Mähwiesen zu finden. Angrenzend an diese liegt als besonderes Kleinsthabitat eine Salzwiese des Binnenlandes im Areal einer ehemaligen Kalihalde. Hier wachsen, begünstigt durch eine hohe Salzkonzentration im Boden, einige salzliebende oder salztolerante Pflanzenarten wie der Gewöhnliche Kurzähren-Queller, deren Verbreitungsschwerpunkt in den Küstenregionen liegt. Für den Schutz und Erhalt dieser hoch spezialisierten Lebensgemeinschaften sowie der seltenen Pfeifengraswiesen ist das FFH-Gebiet von besonderer Bedeutung.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Hägerdorn
Das Naturschutzgebiet besteht aus einem geschlossenen Waldkomplex auf grundwasserbeeinflussten Auenlehmböden innerhalb der im Wesentlichen agrarwirtschaftlich genutzten Landschaft des Wesertales bei Hoya. Er zeichnet sich auf großer Fläche durch bedeutsame Vorkommen von strukturreichen Beständen alter Eichen-Hainbuchen-Mischwälder aus. Der Großteil der Waldbereiche im NSG wächst auf historisch alten Waldstandorten, die Begründung einiger Eichenbestände reicht 160 Jahre zurück. Im Gebiet verstreut befinden sich, vornehmlich an ehemaligen Nutzungsgrenzen, alte Exemplare von Eiche, Feld-Ahorn und Hainbuche. Der Großteil der Waldbestände im NSG ist von Eiche, gemischt mit Hainbuche und Hasel, geprägt. Weitere Bestände sind mit Esche oder Bergahorn bewachsen. Verschiedene weitere eingestreute Baum- und Straucharten, wie z. B. Rotbuche, Feld-Ahorn, Flatter-Ulme, Pfaffenhütchen und Weißdorn bereichern die natürliche Artenvielfalt. Stellenweise bilden naturnah ausgeprägte Waldaußenränder aus Kraut-, Strauch- und Baumschicht einen fließenden Übergangsbereich zwischen Wald und Offenland und erhöhen das Angebot an Lebensstätten für Tier- und Pflanzenarten. Inmitten von Ackerflächen bereichern die zusammenhängenden Waldflächen des NSGs zudem das Landschaftsbild des Wesertales bei Hoya. Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 282 "Hägerdorn". Zuständig ist derLandkreis Nienburgals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 18.02.2016
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Planfeststellungsverfahren mit Umweltverträglichkeitsprüfung für die Herstellung eines Gewässers III. Ordnung im Zuge der Neuaufnahme eines Sandabbaus in Ganderkesee, Gemarkung Ganderkesee, Rethorner Feld, Landkreis Oldenburg
Die Firma Kalksandsteinwerk Bookholzberg GmbH & Co. KG, Ganderkesee, hat mit den eingereichten Unterlagen beim Landkreis Oldenburg als zuständiger Planfeststellungsbehörde die wasserrechtliche Planfeststellung für die Herstellung eines Gewässers III. Ordnung im Rahmen eines Sandabbaus in der Gemeinde Ganderkesee, Gemarkung Ganderkesee, Flur-stücke 128/4, 129/5, 137/1, 467/137, 468/137, 469/137, 753/138 der Flur 9 (Phase 1a) sowie Flurstücke 216/1, 219/1, 555/220, 220/1, 220/2, 220/3, 220/4 teilweise der Flur 9 (Phase 1b), gemäß § 68 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) beantragt. Nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) und dem Nds. Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (NUVPG) besteht die Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung, die unselbstständiger Teil des wasserrechtlichen Planfeststellungsverfahrens ist (§ 4 UVPG). Am 12.06.2020 ist in einer Antragskonferenz zur Festlegung von Umfang und Methodik der Umweltverträglichkeitsprüfung entsprechend § 5 UVPG die UVP-Pflicht festgestellt worden. Ein schriftlich durchgeführtes Scoping-Verfahren unter Einbe-ziehung der Träger öffentlicher Belange wurde am 12.03.2021 durchgeführt. Die ca. 9,87 ha große Abbaustätte ist in der Rohstoffsicherungskarte Niedersachsen überwiegend als Lagerstätte 1. Ordnung ausgewiesen. Im Flächennutzungsplan der Gemeinde Ganderkesee (Stand 01.01.2019) ist das Planungsgebiet als „Fläche für die Landwirtschaft“ dargestellt. Auf den o. g. Flurstücken soll in 2 Abbauphasen (Phase 1a und 1b) Sand im Nassabbauverfahren mit Freilegung des Grundwassers gewonnen werden.
Zuletzt aktualisiert: 06.06.2025
Icon UVP-Vorhaben
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Icon Fischerhuder Wümmeniederung
Das NSG (750 ha) liegt im westlichen Bereich der Wümmeniederung im Landkreis Verden. Unmittelbar angrenzend und nur durch den Wümme-Nordarm getrennt befindet sich das 670 ha große bremische NSG "Borgfelder Wümmewiesen". Eine Besonderheit und für Niedersachsen einzigartig ist das hier nach der Eiszeit entstandene Flussbinnendelta, das durch die Verästelung der Wümme in viele Arme gekennzeichnet ist. Im Winter treten regelmäßig Überschwemmungen auf. Die Flächen des NSG sind vollständig im Eigentum des Landkreises Verden. In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Maßnahmen zur Renaturierung durchgeführt worden. Deiche wurden entfernt, Gewässer naturnah gestaltet, Grundwasserstände angehoben und Grünlandbereiche extensiviert. Sehr nasse Teilbereiche sollen zukünftig ungenutzt bleiben und sich zu Röhricht- und Auwaldbereichen entwickeln.Im Gebiet kommen u.a. Fischotter, Neunaugen, Wachtelkönig, Brachvogel, Kiebitz, Bekassine und verschiedene Rastvögel vor. Das in Teilen umgestaltete Wegenetz lädt zur Besichtigung ein. Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 038 "Wümmeniederung"sowie desEU-Vogelschutzgebiets V36 "Wümmewiesen bei Fischerhude". Zuständig ist derLandkreis Verdenals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 13.04.2006
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Elbeniederung von Hohnstorf bis Artlenburg
Charakteristisch für die Elbeniederung sind regelmäßige Überschwemmungen, hohe Grundwasserstände und Qualmwasser binnendeichs. Das Gebiet ist geprägt von offenen bis halboffenen Grünland-Bereichen, die durch Gewässer, Gehölzbestände, Röhrichte und Hochstaudenfluren gegliedert werden. Charakteristisch für die Elbeniederung sind regelmäßige Überschwemmungen, hohe Grundwasserstände und Qualmwasser binnendeichs. Schutzziel ist u. a. die Erhaltung und Entwicklung verschiedener Lebensräume, u. a.- der Elbe mit einer naturnahen Aue, einem typischen Mosaik aus Flach- und Tiefwasserbereichen, naturnahen Uferbereichen mit Röhrichten und Uferstaudenfluren und einer möglichst naturnahen Dynamik als Lebensräume insbesondere von wandernden Fisch- und Rundmaularten, Biber, Fischotter und typischen Vogelarten,- von naturnahen Stillgewässer, Altwasser, Gräben und temporärer Kleingewässer als Lebensräume insbesondere für Amphibien (z. B. Moorfrosch) und Fische (z. B. Schlammpeitzger)von Röhrichten, Seggenrieden und feuchten Hochstaudenfluren mit ihren charakteristischen Tier- und Pflanzenarten (z. B. Teichrohrsänger, Gelbe Wiesenraute)- einer offenen bis halboffenen, strukturierten Niederungslandschaft mit überwiegend extensiv genutzten und artenreichen Feuchtgrünland (u. a. Magere Flachland-Mähwiesen, Brenndolden-Auenwiesen) in Verbindung mit Gehölzen und Gewässern u. a. auch als Lebensraum für Feldlerche, Braunkehlchen, Weißstorch und Seeadler- von Weich- und Hartholzauenwäldern. Im Westen grenzt dasNSG LÜ 369 "Elbeniederung von Avendorf bis Rönne"an. Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 074 "Elbeniederung zwischen Schnackenburg und Geesthacht". Zuständig ist derLandkreis Lüneburgals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 26.07.2019
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Rieseberger Moor
Das FFH-Gebiet „Rieseberger Moor“ nördlich von Königslutter liegt im Naturraum Ostbraunschweigisches Flachland. Die Böden im Gebiet sind – bedingt durch die Lage in der Schunteraue – grundwasserbeeinflusst. Insbesondere im südlichen Teil haben sich zudem organische Niedermoorböden mit ihren charakteristischen Lebensgemeinschaften entwickelt. Den größten Flächenanteil nehmen im Gebiet reich strukturierte Moorwälder ein, die von Moor-Birken, verschiedenen Laubmoosen, Seggen sowie Pfeifengras geprägt werden. Stellenweise gehen sie in Erlen-Bruchwälder über. Nur an einer Stelle findet sich noch ein kleines Relikt der ehemals größeren kalkreichen Niedermoorbiotope, in welchem unter anderem die stark gefährdete Stumpfblütige Binse vorkommt. Der dichte Pflanzenbewuchs auf den feuchten bis nassen Böden wird von der europaweit bedeutsamen Bauchigen Windelschnecke als Lebensraum angenommen, von der in Niedersachsen nur wenige Vorkommen bekannt sind. Auf trockeneren Böden, die insbesondere am Rande der Moorwälder liegen, kommen alte, bodensaure Eichenwälder mit Stieleiche und trockene Heiden vor, in welchen die verbreitete Besenheide dominiert. Die Habitatvielfalt des Rieseberger Moors wird durch die am westlichen Gebietsrand nach Norden fließende Lauinger Mühlenriede erhöht. Der kleine, partiell naturnahe Bach mündet nördlich des Gebiets in die Schunter und ist ein geeigneter Lebensraum für das besonders geschützte Bachneunauge.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Eichen-Hainbuchenwälder zwischen Braunschweig und Wolfsburg
Das FFH-Gebiet „Eichen-Hainbuchenwälder zwischen Braunschweig und Wolfsburg“ liegt im Naturraum Ostbraunschweigisches Flachland und umfasst insbesondere naturnahe Laubwälder. Das südwestliche Gebiet wird von Tonsteinen des Jura geprägt, während im nordöstlichen glaziale Sedimente überwiegen. Die Böden sind großflächig stau- oder grundwasserbeeinflusst, sodass Laubwälder feuchter Standorte vorherrschen. Flächenmäßig dominieren im Gebiet feuchte Eichen-Hainbuchenwälder, deren Verbreitung in Niedersachsen durch historische Waldbewirtschaftungsformen wie Mittelwaldnutzung begünstigt wurde: Regelmäßige Holzentnahme förderte die austriebsstarke Hainbuche gegenüber der Rotbuche; Eichen wurden als Mastbäume und wertvolle Bauholzlieferanten bewusst im Wald belassen. Entlang einiger Bachläufe wie der Beeke wachsen kleine Auenwälder mit Erlen und Eschen und feuchte Hochstaudenfluren. Insbesondere im Nordosten des Gebiets, auf den hier vorherrschenden Geschiebelehmen, liegen größere Vorkommen von Waldmeister-Buchenwäldern sowie von Hainsimsen-Buchenwäldern. Eingestreut in die strukturreichen Laubwälder des Gebiets finden sich mehrere kleine Stillgewässer, in welchen unter anderem der streng geschützte Kammmolch vorkommt. Das Gebiet ist nicht nur für den Schutz von Lebensraumtypen und Arten der FFH-Richtlinie wichtig, sondern auch für die Vogelwelt gemäß der EU-Vogelschutzrichtlinie von Bedeutung. Eine Beschreibung hierzu findet sich auf der oben verlinkten Webseite zum EU-Vogelschutzgebiet V48 „Laubwälder zwischen Braunschweig und Wolfsburg“.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Rehburger Moor
Das FFH-Gebiet „Rehburger Moor“ liegt nördlich von Rehburg im Naturraum Hannoversche Moorgeest. Der Hochmoorkomplex umfasst mehrere durch Entwässerung und Torfabbau überprägte Hochmoore oder Teile davon, zum Beispiel das Landesberger Moor, das namensgebende Rehburger Moor, das Hüttenmoor und das Bieförthmoor. Neben Hochmoortorfen finden sich im Gebiet auch Niedermoorböden und kleinflächig grundwasserbeeinflusste Geestböden. Den größten Flächenanteil nehmen strukturreiche Moorwälder ein, die in den Mooren sekundär aufwachsen konnten. Hier prägen lichte Bestände aus Moor-Birken und Wald-Kiefern sowie Bulten des Pfeifengrases und verschiedener Laubmoose, teils Torfmoose, das Landschaftsbild. Insbesondere im Rehburger Moor haben sich zwischen den Wäldern weitgehend gehölzfreie Flächen degradierter, renaturierungsfähiger Hochmoore erhalten bzw. wieder entwickelt. Zwischen den hier vorherrschenden Heidekrautgewächsen liegen einige Moorseen, die dem Lebensraumtyp der dystrophen, das heißt nährstoffarmen, durch Huminsäuren bräunlich gefärbten Stillgewässer entsprechen. Torfmoosreiche Übergangs- und Schwingrasenmoore und feuchte Heiden, für welche die Glockenheide kennzeichnend ist, sind im Gebiet nur kleinflächig ausgebildet. Im Übergang zu den mineralischen Böden der Geest liegt ein Vorkommen trockener Heiden mit Besenheide. In dem ausgedehnten Gebiet mit den teils nassen, teils trockeneren Moor- und Heidebiotopen finden viele Tier- und Pflanzenarten geeignete Lebensbedingungen. Von den strukturreichen Zwergstrauchheiden mit Übergängen zu lichten Gehölzbeständen profitieren beispielsweise Zauneidechse und Schlingnatter. An offenen Wasserflächen finden sich mit Moorfrosch und verschiedenen Libellenarten wie der Großen Moosjungfer weitere teils seltene Tierarten. Auch die Teichfledermaus, für welche über den offenen Wasserflächen geeignete Jagdmöglichkeiten bestehen, kommt im Gebiet vor.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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