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Icon Gebiet Nr. 2932028
Biotoptypen:
  • Feuchtgebüsch - Gebüsche schmalblättriger Weiden in Auen,
  • Trockengebüsch - Schlehen- und Rosengebüsche,
  • Feuchtgrünland - Nährstoffreiches Feuchtgrünland,
  • Mesophiles Grünland - Ausprägungen mäßig feuchter Standorte,
  • Mesophiles Grünland - Magere Ausprägungen kalkarmer Standorte,
  • Sonstiges Grünland / Artenschutz ,
  • Pioniervegetation (wechsel-)nasser Standorte - Auf tonigen Böden, auf nährstoffreichem Sand und Uferschlamm, Teichbodenfluren,
  • Niedermoor/Sumpf - Nährstoffreiche Niedermoore und Sümpfe,
  • Sandtrockenrasen - Heidenelken- und Grasnelken-Trockenrasen,
  • Nährstoffreiches Stillgewässer - Altwässer,
  • Nährstoffreiches Stillgewässer - Sonstige Stillgewässer natürlicher Entstehung,
  • Eichen-Mischwald der Flussauen (Hartholzaue) - Hartholzauewälder im Überflutungsbereich (außendeichs bzw. mit starkem Qualmwassereinfluß),
  • Weiden-Auewald (Weichholzaue) - Typische Weiden-Auewälder,
  • Wertvoller Gehölzbestand - Parks, Gärten, Alleen, Feldgehölze etc. mit altem Baumbestand,
  • Wertvoller Gehölzbestand - Kopfbaumbestände (v.a. Kopf-Weiden)
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/ Biotopkartierung
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Icon Gebiet Nr. 2932228
Biotoptypen:
  • Feuchtgebüsch - Gebüsche schmalblättriger Weiden in Auen,
  • Trockengebüsch - Schlehen- und Rosengebüsche,
  • Feuchtgrünland - Subkontinental geprägte Feuchtwiesen der Stromtäler,
  • Feuchtgrünland - Nährstoffreiches Feuchtgrünland,
  • Mesophiles Grünland - Ausprägungen mäßig feuchter Standorte,
  • Mesophiles Grünland - Magere Ausprägungen kalkarmer Standorte,
  • Sonstiges Grünland / Artenschutz ,
  • Pioniervegetation (wechsel-)nasser Standorte - Auf tonigen Böden, auf nährstoffreichem Sand und Uferschlamm, Teichbodenfluren,
  • Niedermoor/Sumpf - Nährstoffreiche Niedermoore und Sümpfe,
  • Uferstaudenflur - Sonstige Uferstaudenfluren mit Gesellschaften des Filienpendulion u. der Artemisietea oft vergesellschaftet mit ....,
  • RSa,
  • Sandtrockenrasen - Heidenelken- und Grasnelken-Trockenrasen,
  • Sandtrockenrasen - Sonstige Sandtrockenrasen,
  • Nährstoffreiches Stillgewässer - Altwässer,
  • Nährstoffreiches Stillgewässer - Sonstige Stillgewässer natürlicher Entstehung,
  • Wertvoller Gehölzbestand - Parks, Gärten, Alleen, Feldgehölze etc. mit altem Baumbestand,
  • Wertvoller Gehölzbestand - Kopfbaumbestände (v.a. Kopf-Weiden)
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/ Biotopkartierung
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Icon Ems
Das FFH-Gebiet „Ems“ umfasst mit dem gleichnamigen Tieflandfluss zwischen Salzbergen im Süden und Papenburg im Norden den überwiegenden Teil der niedersächsischen Ems. Ab der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen fließt die teils stärker ausgebaute, teils naturnah mäandrierende Ems nach Norden und quert hierbei unter anderem die Naturräume Nordheim-Bentheimer Sandniederung, Lingener Land, Sögeler Geest und Mittleres Emstal. Dabei bilden Altwasser, Grünland- und Ackerflächen, Auenwaldrelikte sowie Heiden und Hutewälder entlang des Flusslaufs ein Mosaik unterschiedlichster Habitate, die aber alle auf ihre Weise charakteristisch für die Niederung dieses Geestflusses sind. Die Ems entspricht über weite Strecken dem Lebensraumtyp der Fließgewässer mit flutender Wasservegetation. Kurze Abschnitte weisen überdies die typischen Strukturen der Flüsse mit Gänsefuß- oder Zweizahngesellschaften auf Schlammbänken auf. Der Flusslauf ist Lebensraum zahlreicher bedeutsamer Tier- und Pflanzenarten, zum Beispiel von Steinbeißer und Groppe, zwei Arten von gemeinschaftlicher Bedeutung. Auch Schlammpeitzger und Bitterling, ebenfalls Arten von europäischer Bedeutung, finden in der gemächlich strömenden Ems geeignete Habitate. Entlang der Ems sind mit unter anderem Altwassern, die teilweise als naturnahe nährstoffreiche Stillgewässer ausgebildet sind, feuchten Hochstaudenfluren, Weidengebüschen, Erlen- und Eschenbeständen und Hartholzauenwäldern typische Lebensräume einer Flussaue zu finden, von welchen beispielsweise der Biber profitiert. Weite Bereiche der Niederung sind heute aber kultiviert und durch Ackerflächen oder Grünland geprägt. Vor allem im südlichen Gebietsteil liegen eingebettet in die landwirtschaftlich genutzten Flächen kleinere Hainsimsen- und Waldmeister-Buchenwälder. Weiter verbreitet sind entlang der Ems alte bodensaure Eichenwälder mit Stieleiche, die durch frühere Waldnutzungsformen in ihrer Verbreitung gefördert wurden. Insbesondere die breitkronigen Alteichenbestände im Borkener Paradies nordwestlich von Meppen geben Zeugnis über die früher in der niedersächsischen Geest verbreitete Hutewaldnutzung. Ergänzt werden die Eichenwälder durch ebenfalls unter Nutzung entstandene Heiden, welche oftmals auf sandigen Binnendünen zu finden sind. Zwergsträucher wie die Besenheide und verschiedene Gräser wie Silbergras und Straußgras bilden hier eine teils nur lückige Pflanzendecke aus. In einigen Bereichen, zum Beispiel bei Wachendorf, erhöhen Wacholder die Strukturvielfalt dieser trockenwarmen Lebensräume. Die ehemals verbreiteten extensiven Kulturlandschaften sind für viele heute seltene Arten von besonderer Bedeutung. So kommt in alt- und totholzreichen Eichenbeständen vereinzelt der auffällige und streng geschützte Hirschkäfer vor, während die teils verbuschten Zwergstrauchheiden unter anderem für die Zauneidechse geeignete Habitate darstellen. Einen deutlichen Kontrast zu den trockenwarmen Dünenrücken bilden kleinflächig auftretende Feuchthabitate wie Übergangs- und Schwingrasenmoore, Moorwälder oder nur mäßig nährstoffreiche Stillgewässer. Letztere sind zum Teil Standort des streng geschützten Froschkrauts. Das Gebiet ist nicht nur für den Schutz von Lebensraumtypen und Arten der FFH-Richtlinie wichtig, sondern auch für die Vogelwelt gemäß der EU-Vogelschutzrichtlinie von Bedeutung. Eine Beschreibung hierzu findet sich auf der oben verlinkten Webseite zum EU-Vogelschutzgebiet V16 „Emstal von Lathen bis Papenburg“. Die Vor-Ort-Betreuung der Natura 2000-Gebiete gewährleistet z. T. dieNaturschutzstation Ems. Zudem liegt das FFH-Gebiet in der Kulisse desIP-LIFE - Projektes "Atlantische Sandlandschaften".
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Ilmenau mit Nebenbächen
Das FFH-Gebiet „Ilmenau mit Nebenbächen“ umfasst mit der Ilmenau, einem linken Nebenfluss der Elbe, und zahlreichen ihrer Neben- und Quellbäche ein verzweigtes Fließgewässernetz der Lüneburger Heide. Die Ilmenau entsteht südlich von Uelzen aus dem Zusammenfluss ihrer beiden Quellflüsse Gerdau, die westlich im Brambosteler Moor entspringt, und Stederau. Letztere nimmt über den Wrestedter Bach den ebenfalls im Gebiet liegenden Bornbach auf. Die Ilmenau durchfließt in nördlicher bis nordwestlicher Richtung die Naturräume Uelzener Becken und Ilmenauniederung, Luheheide sowie die Elbmarschen und passiert auf ihrem Weg zur Elbe die Städte Uelzen, Bad Bevensen, Bienenbüttel und Lüneburg, bevor sie bei Hoopte in die Elbe mündet. Ab der Einmündung des Neetzekanals fließt die Ilmenau im FFH-Gebiet 212 „Gewässersystem der Luhe und unteren Neetze“. Über weite Strecken entsprechen die Ilmenau und ihre Nebenbäche dem Lebensraumtyp der Fließgewässer mit flutender Wasservegetation. Die mäandrierenden Wasserläufe mit dem kiesigen bis sandigen Gewässerbett sind wertvolle Lebensräume für eine Vielzahl teils streng geschützter Tierarten. So kommen im Gebiet unter anderem die anadromen, das heißt vom Meer in die Binnengewässer wandernden Arten Fluss- und Meerneunauge vor. Auch Bachneunauge, Groppe, Steinbeißer, Rapfen, Bitterling sowie die Bachmuschel, für welche das Gebiet von herausragender Bedeutung ist, sind in den Fließgewässern zu finden. In den stellenweise vermoorten Niederungen prägen weite Wiesen und Weiden sowie – vor allem entlang der Nebenbäche – bedeutende und naturnahe Erlen-Eschen-Wälder, Weidenbestände und feuchte Eichen-Hainbuchenwälder das Landschaftsbild. Insbesondere am Mittellauf der Ilmenau strukturiert ein Saum feuchter Hochstaudenfluren die Uferbereiche. Das Grünland unterliegt im Gebiet einer überwiegend intensiven Bewirtschaftung; in einigen Bereichen haben sich aber unter extensiver Nutzung magere Flachland-Mähwiesen entwickelt. Immer wieder finden sich in der Aue naturnahe, nährstoffreiche Stillgewässer, die von verschiedenen Amphibien wie Kammmolch und Laubfrosch als Lebensraum angenommen werden. Unter anderem im Brambosteler Moor an der Gerdau finden sich mit Übergangs- und Schwingrasenmooren, Moorwäldern und dystrophen Stillgewässer wertvolle Moorbiotope. Auf den sich an die Aue anschließenden Geestböden begünstigen andere Standortbedingungen die Ausprägung weiterer Lebensräume: Trockene, von der Besenheide dominierte Heiden, teilweise durchsetzt von Wacholdern, kommen zum Beispiel in der Schmarbecker Heide südlich des Brambosteler Moors sowie in der Ellerndorfer Heide vor. Neben Nadelforsten wachsen auf den Geestrücken auch naturnahe Laubwälder. Insbesondere Hainsimsen-Buchenwälder und alte bodensaure Eichenwälder finden sich regelmäßig im Gebiet. Auf basenreicheren Böden aus Sandlöss oder Geschiebelehmen sind überdies Waldmeister-Buchenwälder ausgebildet. Insbesondere durch seine naturnahen Bach- und Flussläufe sowie die reich strukturierten Auen- und Feuchtwälder ist das Gebiet von herausragender Bedeutung für eine Vielzahl von Arten wie Biber, Fischotter und Grüne Flussjungfer. Von den angrenzenden Mooren und Heiden profitieren außerdem Schlingnatter und Zauneidechse. Das Gebiet ist nicht nur für den Schutz von Lebensraumtypen und Arten der FFH-Richtlinie wichtig, sondern auch für die Vogelwelt gemäß der EU-Vogelschutzrichtlinie von Bedeutung. Eine Beschreibung hierzu findet sich auf der oben verlinkten Webseite zum EU-Vogelschutzgebiet V38 „Große Heide bei Unterlüß und Kiehnmoor“. Zudem liegt das FFH-Gebiet in der Kulisse desIP-LIFE - Projektes "Atlantische Sandlandschaften".
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
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/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Windpark Oldenbroker Feld V WEA 3
Kurzbeschreibung Bauleitplanung: Mit der Aufstellung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 3 hat die Gemeinde Ovelgönne die Grundlage zur Errichtung von 4 Windenergieanlagen zur Erweiterung des vorhandenen Windparks Oldenbroker Feld geschaffen. Als Grundlage des hier beantragten Windenergieanlagenstandortes dient die 1. Änderung des vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 3. Die Antragsstellerin beabsichtigt im Geltungsbereich der 1. Änderung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 3 entsprechend der Zweckbestimmung eine Windenergieanlage (WEA 3) zu errichten. Windenergieanlage: Die für die Errichtung und den Betrieb vorgesehene, antragsgegenständliche Windenergieanlage entspricht dem heutigen Stand der Technik und weist eine Leistung von 3,3/3,45 MW, einen Rotordurchmesser von 112 m, eine Nabenhöhe von 140 m und eine Gesamthöhe von 196 m auf. Die vorgesehene Bauwerkshöhe erfordert standardmäßig eine Kennzeichnung als Luftfahrthindernis, hier besteht die Möglichkeit auf Antrag bei der DFS eine bedarfsgerechte Befeuerung zu betreiben. Die Windenergieanlage wird entsprechend der hier eingereichten Unterlagen betrieben. Betriebseinschränkungen, die sich aufgrund der hier eingereichten Unterlagen und Gutachten ergeben, können über die Programmierung der Anlagensteuerung umgesetzt werden. Der antragsgegenständliche Windenergieanlagenstandort liegt auf nachfolgend benanntem Flurstück: WEA-Nr. 3 WEA- Typ: Vestas V 112 Leistung [MW] 3,3/3,45 Koordinaten UTM (ETRS98): Rechtsw. 32.459.091; Hochw. 5.902.357 Gemarkung: Oldenbrok Flur (Fl.): Fl. 14 Flurstück: 23 Fundamentbau: Für die Gründung der Windenergieanlage wurde auf der Grundlage eines Bodengutachtens eine statische Berechnung mit allen erforderlichen Ausführungsplänen erstellt. Aufgrund der vor Ort festgestellten Bodenverhältnisse ist das Fundament mit einer Einbindetiefe von rund 3,0 m unter GOK geplant. Für das Fundament werden zunächst Betonpfähle mit einer Länge von bis zu 19,0 m in den Untergrund eingebaut. Nachdem die Pfähle erstellt sind wird die Baugrube ausgehoben und eine stabilisierende Schicht aus Natursteinschotter eingebaut. Auf dem Schotter wird dann eine Betonsohle zur Aufnahme des Frischbetondrucks erstellt. Auf dieser Betonsohle werden dann alle erforderlichen Arbeiten zur Herstellung des Fundamentes ausgeführt. Nach der Herstellung des Fundamentes wird dieses mit Aushubboden bis zur Oberkante des Turmflansches in einer Böschungsneigung von 1:5 angefüllt. Für die Erdarbeiten ist diesem Antrag ein Aufgabenheft zur Bodenkundlichen Baubegleitung beigefügt. Die Arbeiten werden entsprechend diesem Aufgabenheft ausgeführt. Erschließung (Wegebau): Zum Erreichen der Windenergieanlage soll - um die Eingriffe in die Landschaft möglichst gering zu halten und zudem eine Beantragung weiterer Abfahrten von der Bundesstraße B212 zu vermeiden - die für den Bestandspark bereits bestehende Zuwegung (abgehend von der B212 gegenüber der Hofzufahrt Linebroker Str. 13/15) genutzt werden. Ausgehend von der bestehenden Zuwegung wird die zur Errichtung vorgesehene Windenergieanlage erschlossen. Es ist für die Erschleißung dieses Standortes nicht erfoderlich neue Wege auf privaten Ländereien anzulegen. Alle Wege zur Erschließung sind in einer Breite von ca. 4,50 m und mit einem Kurvenradius von 50,0 m ausgebaut. Es wird erforderlich für die bestehenden Wege Maßnahmen zur Erhöhung der Tragfähigkeit zu ergreifen. Dies ist für die Wegeabschnitte erforderlich, die bis lang noch nicht für den Schwerlastverkehr ausgebaut sind. Zusätzlich zu den Erschließungswegen ist an dem Windenergieanlagenstandort die Herstellung einer Kranstellfläche sowie weiterer Lager- und Montageflächen erforderlich. Die Kranstellfläche wird dabei – wie der Wegebau – jedoch in einer verstärkten mit Geogittern bewehrten Schottertragschicht hergestellt. Die bewehrte Schottertragschicht ist so bemessen, dass die auftretenden Kranlasten auf den Baugrund übertragen werden. Die Anlage temporärer Lager- und Montageflächen erfolgt mittels geeigneter Metallplatten und wird nach der Errichtung der Windenergieanlage wieder zurückgebaut. Hierdurch wird bewirkt, dass die versiegelten Flächen auf ein Minimum beschränkt werden. Netzanschluss und parkinterne Kabelbaumaßnahmen: Der Anschluss an das öffentliche Verteilnetz erfolgt am Umspannwerk in Brake. Hierzu wurden bereits für die in Betrieb befindlichen Anlagen eine Mittelspannungsanlage von der Übergabestattion im Windpark bis zum Umspannwerk in Brake aufgebaut. Ebenfalls auf Mittelspannungsebene wird die Windenergieanlage an die Übergabestation im Windpark angebunden. Parallel zum Mittelspannungsnetz sind Datenleitungen (z. B. LWL) für die Regelung der Windenergieanlagen verlegt. Für die hier beantragte Windenergieanlage wird eine entsprechende Datenleitung parallel zum Mittelspannungskabel zwischen der Übergabestation und der Windenergieanlage verlegt. Die Verlegung der Mittelspannungskabel erfolgt entsprechend der maßgeblichen Vorschriften (u. a. VDE-Richtlinien). Alle in Anspruch genommenen Flächen sind privatrechtlich gesichert.
Zuletzt aktualisiert: 27.08.2018
Icon UVP-Vorhaben
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Icon Weiher am Syenvenn
Das FFH-Gebiet „Weiher am Syenvenn“ liegt zwischen Nordhorn im Norden und Bad Bentheim im Süden und wird dem Naturraum Nordheim-Bentheimer Sandniederung zugeordnet. Von besonderer Bedeutung sind die im Gebiet liegenden Stillgewässer, die aufgrund ihres geringen Nährstoffgehalts Lebensraum einiger konkurrenzschwacher Pflanzenarten sind. In unmittelbarer Nähe befindet sich das FFH-Gebiet058 „Syen-Venn“, ein Hochmoor, zu dessen Schutz die umgebenden Grünlandflächen einer extensiven Bewirtschaftung unterliegen, um den Nährstoffeintrag zu minimieren. Hiervon profitieren auch die kleinen Weiher im Gebiet, die dem Hochmoor südlich vorgelagert sind. Sie entsprechen dem Lebensraumtyp der nur mäßig nährstoffreichen Stillgewässer mit Strandlings- oder Zwergbinsenvegetation. Auf dem während der Sommermonate partiell oder vollständig trockenfallenden Teichboden finden einige mitunter sehr seltene Pflanzenarten geeignete Standortbedingungen. So wachsen hier unter anderem der Pillenfarn und der Flutende Sellerie. Auch das streng geschützte Froschkraut ist in den Gewässern des kleinen Gebiets zu finden, eine Pflanzenart, deren Lebensräume – ebenso wie die weiterer Arten der Strandlingsgesellschaften – durch die hohen Nährstoffeinträge in die Gewässer selten geworden sind.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
place Umweltdaten
/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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Icon Heide und Moor bei Haslah
Das NSG umfasst ein Anmoor- bis Übergangsmoorgebiet auf der Wesermünder Geest. Charakteristisch für das Gebiet sind senkrecht zu den Höhenlinien verlaufende Übergänge zwischen Sandboden- und Moorbodenbiotopen, entsprechend zunehmender Feuchte. Am nördlichen und hochgelegenen Rand des NSG befinden sich trockene Ausbildungen des Eichen-Mischwaldes, der Sandheide und Magerrasen. Der Übergangsmoorbereich befindet sich überwiegend in einem jungen Verwaldungsstadium mit zwergstrauchreichem oder pfeifengrasreichem Unterwuchs, in dem die torfbildenden Pflanzengesellschaften zurückgedrängt werden. Die Waldstadien schließen offene Moorheidestadien wie das Moorlilien-Anmoor und das Glockenheide-Moordegenerationsstadium ein, in denen noch bultbildende Torfmoose vorkommen. Am südlichen Übergang in die Bachniederung geht das Übergangsmoor in eine nährstoffarme Ausbildung des Erlen-Birkenbruchwaldes über. Zuständig sind die LandkreiseOsterholzundCuxhavenals untere Naturschutzbehörden. Natur erleben ohne zu stören: Bleiben Sie bitte auf den Wegen und führen Sie Hunde an der Leine. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 01.07.1984
place Umweltdaten
/ Naturschutzgebiet
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Icon Sandgrube Pirgo
Das Gebiet ist charakterisiert durch den nach Sandabbau freiliegenden Rohboden, die dadurch verursachte Nährstoffarmut des Standortes und die besonderen Wasserverhältnisse mit Überstauung oder hoch anstehendem Grundwasser. Es umfasst das Gewässer und den Uferbereich und bietet besonderen, an diese Standortverhältnisse angepassten Arten einen Lebensraum. Der besondere Schutzzweck ist die Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung der ehemaligen Abbaustelle als nährstoffarmes Stillgewässer mit nährstoff- und basenarmem klarem Wasser, unbeschatteten, flachen, von Bewuchs durch Bäume und Sträucher freien Ufern mit einer rohbodentypischen Pflanzengesellschaft, u. a. mit dem Schwimmenden Froschkraut (Luronium natans). Weiterhin soll der Lebensraumtyp der nährstoffarmen bis mäßig nährstoffreichen Stillgewässer mit Strandlings- oder Zwergbinsen-Gesellschaften mit seinen charakteristischen Tier- und Pflanzenarten gefördert bzw. wiederhergestellt werden. Der Nährstoffgehalt und der Wasserchemismus sollen sich nicht durch das Einbringen von Stoffen verändern. Das Naturschutzgebiet dient dem Schutz desFFH-Gebietes 248 "Sandgrube Pirgo“. Zuständig ist derLandkreis Cloppenburgals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 26.04.2018
place Umweltdaten
/ Naturschutzgebiet
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Icon Schweineberg
Das Naturschutzgebiet erstreckt sich auf der Bergkuppe des Schweinebergs und ist geprägt von sehr alten, naturnahen Waldmeister-Buchenwaldgesellschaften im weiten Stand und einer sehr gut entwickelten Krautschicht. Der Wald ist aus einer Ackeraufforstung zu Beginn des 20 Jahrhundert hervorgegangen. Es wurden schon in frühen Jahren der forstlichen Bewirtschaftung markante Einzelbäume gefördert. Charakteristisch sind im Frühjahr die zahlreichen Märzenbecher, die dort gehäuft vorkommen aufgrund des Kalkbodens, des speziellen Kleinklimas und des Schutzes durch die mittelalten Buchen (60-80 Jahre). Dieser Blütenteppich erstreckt sich auf einer Fläche von 1,2 km Länge und 300 m Breite und ist für die Gegend des Weserberglandes einmalig. Da die Buchen im zeitigen Frühjahr noch kein Laub entwickelt haben, kommen noch weitere Frühjahrsblüher wie Buschwindröschen und einzelne Lerchensporne vor und prägen den besonderen Frühjahrsaspekt des Schweinebergs. Zur Märzenbecherblüte werden geführte Naturwanderungen durch Fachpersonal angeboten. Zuständig ist die StadtHamelnals untere Naturschutzbehörde. Natur erleben ohne zu stören: Bleiben Sie bitte auf den Wegen und führen Sie Hunde an der Leine. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Zuletzt aktualisiert: 06.01.1948
place Umweltdaten
/ Naturschutzgebiet
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Icon Fintlandsmoor und Dänikhorster Moor
Das FFH-Gebiet „Fintlandsmoor und Dänikhorster Moor“ umfasst vier räumlich getrennt liegende Hochmoorrestflächen in der Hunte-Leda-Moorniederung südwestlich von Bad Zwischenahn. Das früher ausgedehnte Fintlandsmoor wurde durch Entwässerung, Torfabbau und schließlich durch Kultivierung und landwirtschaftliche Nutzung stark überprägt. Im Gebiet konnten sich aber insbesondere in den Teilflächen Fintlandsmoor im Norden und Dänikhorster Moor im Süden einige hochmoortypische Strukturen erhalten bzw. durch Renaturierungsmaßnahmen wieder entwickeln. Flächenmäßig dominieren im Gebiet strukturreiche Moorwälder, die von Moor-Birken und den Bulten des Pfeifengrases geprägt werden. An waldfreien Standorten kommen renaturierungsfähige, degradierte Hochmoorflächen vor, in welchen neben den verbreiteten Pflanzenarten Besenheide und Pfeifengras auch hochmoortypische Arten wie der Rundblättrige Sonnentau wachsen. Die ehemaligen Torfstiche sind, auch durch die teilweise Wiedervernässung des Moors, wassergefüllt und entsprechen dem Lebensraumtyp der dystrophen, das heißt nährstoffarmen, durch Huminsäuren braun gefärbten Stillgewässer. Kleinflächig ist auf nassem Torfboden die licht wachsende, niedrige Vegetation der Torfmoor-Schlenken zu finden.
Zuletzt aktualisiert: 26.11.2015
place Umweltdaten
/ Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH)
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