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kreisrunder See im NSG "Lechtegoor"
Lage: ca. 7 km südlich Haselünne Typ: See Untergruppe: 2.7 Seen und Moorbildungen Das Lechtegoor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Gersten in der Samtgemeinde Lengerich im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 055 ist 5,5 Hektar groß. Es steht seit dem 1. November 1977 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt zwischen Haselünne und Lengerich und stellt einen See mit seinen Uferbereichen unter Schutz. Der nahezu kreisrunde See ist vermutlich durch einen Erdfall entstanden. Der See ist von Röhricht und einem Gehölzsaum aus Erlenbruchwald und Birken-Eichenwald umgeben und etwa drei Hektar groß. Im Westen grenzt das Naturschutzgebiet an die Kreisstraße 322.
Lage: N Bad Grund in unmittelbarer Nähe der Bundesstraße 242 Typ: Klippe Untergruppe: 2.6 Verwitterungsformen Der Hübichenstein bei der Bergstadt Bad Grund im niedersächsischen Landkreis Göttingen ist ein Kalksteinfelsen mit Doppelgipfel im Westteil des Harzes. Seine zwei miteinander verbundenen Felsnadeln sind Reste von Korallenriffen. Von den Nadeln wird jedoch meistens nur die höhere, die knapp 50 m über die Umgebung hinausragt, als Hübichenstein assoziiert. Auf dem Gipfel (448,5 m ü. NHN) befindet sich eine Adlerfigur aus Bronze als Rest eines Denkmals für Kaiser Wilhelm I.
Die Bullenkuhle ist ein überwiegend vermoorter Kleinsee im äußersten Norden des niedersächsischen Landkreises Gifhorn in Deutschland. Das eigenartige Biotop und Geotop hat sich in einer natürlichen Geländehohlform gebildet, die als Erdfall zu bezeichnen ist. Das Areal steht unter Naturschutz. Lage: 2 km WNW Bokel Typ: Erdfall Untergruppe: 2.5 Lösungsbedingte Abtrag-/Ablag.Formen
Juist (dt. [jyːst], niederl. [jœy̑st], fries. [jyːst]) ist eine der ostfriesischen Inseln im niedersächsischen Wattenmeer der Nordsee und liegt zwischen Borkum im Westen und Norderney im Osten. Die Insel hat eine Länge von 17 Kilometern und ist damit die längste der ostfriesischen Inseln. Die maximale Breite beträgt 900 Meter, die minimale 500 Meter. Auf der Insel befindet sich die gleichnamige Einheitsgemeinde Juist, sie gehört zum Landkreis Aurich in Niedersachsen und hat 1515 Einwohner. Auf der Insel gibt es zwei Ortsteile: den in Westdorf und Ostdorf unterteilten Hauptort sowie Loog.
Die Iberger Tropfsteinhöhle, heute HöhlenErlebnisZentrum Iberger Tropfsteinhöhle (HEZ) bei Bad Grund im südniedersächsischen Landkreis Göttingen ist eine Tropfsteinhöhle mit archäologischem Museum im Harz. Sie liegt im Kalk eines oberdevonischen Atollriffs des Iberges. Der begehbare Teil der Höhle ist 123 Meter lang. Mit dem 78 Meter langen Hauptmann-Spatzier-Stollen, der Grube Gelber Stieg und der Oskar-Klingebiel-Grotte kommt die Höhle auf eine Gesamtlänge von 300 Metern. Die Iberger Tropfsteinhöhle und die weiteren im Iberg bekannten Höhlen sind Korrosionshöhlen, und zwar meistens der seltene Typ der Verwitterungshöhle. Bisher sind etwa 100 Höhlen im Iberg bekannt, von denen die Iberger Tropfsteinhöhle eine der größten ist. In den Jahren 2006 bis 2008 wurde die Schauhöhle zum HöhlenErlebnisZentrum Iberger Tropfsteinhöhle mit den drei Hauptinhalten Faszination Höhle, Ein Riff auf Reisen und Die „älteste“ Familie der Welt erweitert. Lage: nordöstlich von Bad Grund im Harz Typ: Höhle Untergruppe: 2. 6 Verwitterungsformen
Lage: 2 km N Belm Typ: Findling Untergruppe: 2.3 Glaziale und periglaziale Abtrag-/Ablag.Formen Das Steinerne Meer ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Belm im Landkreis Osnabrück. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 005 ist 12,7 Hektar groß. Das aus zwei Teilflächen bestehende Gebiet liegt nordöstlich von Osnabrück innerhalb des Natur- und Geoparks TERRA.vita am überwiegend bewaldeten Nordosthang des Gattbergs. Dort findet sich eine größere Ansammlung großer, bis zu 3,80 Meter hoher Findlinge, die während der Saaleeiszeit nach Mitteleuropa gekommen waren. Am Südrand des Naturschutzgebietes und etwas abseits der anderen Findlinge befindet sich mit dem „Butterstein“ der größte der Findlinge. Dieser diente in prähistorischen Zeiten möglicherweise als Opferstein. Das Gebiet steht seit dem 8. November 1924 unter Naturschutz, um die Ansammlung von Findlingen als Naturdenkmal zu erhalten. Es war zunächst nach dem Feld- und Forstpolizeigesetz unter Schutz gestellt, welches 1937 in das Reichsnaturschutzgesetz überführt wurde. Das Datum der Inkrafttretung der Verordnung wurde dabei auf den 7. August 1937 geändert. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Osnabrück.
Lage: ca. 1 km südwestl. Barbis Typ: Erdfall Untergruppe: 2.5 Lösungsbedingte Abtrag-/Ablag.Formen Der Beberteich ist ein durch einen Erdfall entstandener Teich zwischen Barbis und der Wüstung Königshagen am Südrand des Harzes im Landkreis Göttingen in Niedersachsen. Der See, der durch eine Erzählung von Hermann Löns (1866–1914) bekannt wurde, liegt in etwa 300 m Höhe am Karstwanderweg und speist einen Quellbach der Beber, die westlich von Pöhlde in die Oder einmündet. Hermann Löns weilte 1908 des Öfteren in Barbis, dem Wohnort der Eltern seiner zweiten Frau, und wanderte dabei oft durch die Gegend südlich von Barbis und machte häufig am Beberteich Rast. Die sehr starke landwirtschaftliche Nutzung des Gebietes, die wenig Rücksicht auf Natur nahm, missfiel ihm und fand in seiner Erzählung „Der Beberteich“ ihren Niederschlag. Eine kleine Tafel an der Löns-Eiche am Nordufer des Sees erinnert an ihn.
Lage: aufgelassener Steinbruch ca. 1 km SW Barkhausen Typ: Spurenfossil Untergruppe: Nationales Geotop Die Dinosaurierfährten von Barkhausen sind ein Naturdenkmal in einem stillgelegten Steinbruch im Linner Berg bei Barkhausen an der Hunte, einem Ortsteil der niedersächsischen Gemeinde Bad Essen im Landkreis Osnabrück. Auf den Schichtflächen des etwa 150 Mio. Jahre (Mittelkimmeridgium) alten Gesteins sind fossile Fährten (Abfolgen fossiler Trittsiegel) von sauropoden und theropoden Dinosauriern aus dem späten Oberjura (Malm) aufgeschlossen.
Lage: am Westrand der Altstadt Typ: Aufschluß, subrosionsbedingt Untergruppe: Der Kalkberg ist ein Gipshut im Lüneburger Stadtteil Weststadt. Er wird als naturräumliche Singularität des Lüneburger Beckens eingestuft und somit als inselartiger eigener Naturraum.
Lage: 2 km N Holzhausen Typ: Findling Untergruppe: 2.3 Glaziale und periglaziale Abtrag-/Ablag.Formen Die Hohen Steine sind ein neolithisches Ganggrab nahe der Wildeshauser Bauerschaft Aumühle im niedersächsischen Landkreis Oldenburg. Sie tragen die Sprockhoff-Nr. 956 und entstanden zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK).