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Hellern bei Wietze
Das FFH-Gebiet „Hellern bei Wietze“ liegt südwestlich von Winsen (Aller) im Naturraum Aller-Talsandebene. Das kleine, von der Wietze durchflossene Laubwaldgebiet ist auch durch den hohen Alt- und Totholzanteil ein bedeutender Lebensraum für verschiedene Tier-, Pilz- und Pflanzenarten.
Das Naturschutzgebiet wird charakterisiert durch Wälder nasser bis feuchter Standorte, an die nach Süden und Westen landwirtschaftlich genutzten Flächen angrenzen. Es schließt sowohl Talsande, entwässerte Niedermoor- und Bruchwaldstandorte als auch Altdünen ein. Auf den stark grund- und stauwasserbeeinflussten Standorten entlang des Luciekanals und in der Schletauer Post wachsen Sumpf- und Bruchwälder mit eingebetteten Stillgewässern, Röhrichtflächen, Nasswiesen und Feuchtgebüschen. Lichte, altholzreiche Eichenmischwälder prägen den nördlichen Bereich. Auf trockeneren Standorten wachsen Kiefernbestände. Der westliche und südliche Bereich des Naturschutzgebietes wird landwirtschaftlich genutzt. Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 075 "Landgraben- und Dummeniederung"und desEU-Vogelschutzgebietes V29 „Landgraben-und Dummeniederung“. Zuständig ist derLandkreis Lüchow-Dannenbergals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Das Gebiet besteht aus mehreren nah beieinander liegenden, kleinflächigen Eichenwäldern. Die vormalige Niederwaldnutzung ist durch das Auftreten vereinzelter mehrstämmiger Eichen noch in Teilen erkennbar. Diese Bestände prägen das Landschaftsbild und sind überwiegend von Ackerflächen umgeben. Dominierende Baumart ist die Stiel-Eiche, daneben kommen Eberesche, Zitter-Pappel, Stechpalme, Draht-Schmiele und auf feuchten Standorten Gewöhnliches Pfeifengras vor. Die nördlichen und südlich gelegenen Waldparzellen wachsen auf Braunerde-Podsol und weisen anspruchsvollere Arten in der Krautschicht auf, wie z. B. Wald-Sauerklee. Die nahe der Küstenlinie/Geestkliff liegenden Waldparzellen werden überwiegend dem Eichen- Mischwald armer, trockener Sandböden zugeordnet. Zuständig ist dieStadt Cuxhavenals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Das Naturschutzgebiet ist Lebensstätte einer moortypischen Flora mit Arten wie Glockenheide, Besenheide, Rosmarinheide, Krähenbeere, Scheidiges und Schmalblättriges Wollgras, Weißes Schnabelried, Moosbeere, Rundblättriger und Schmalblättriger Sonnentau. Hier leben Krickente, Wiesenweihe, Bekassine, Großer Brachvogel, Sumpfohreule, Neuntöter, Sumpfrohrsänger, und Braunkehlchen. Die Eigenart, Vielfalt und Schönheit des Gebietes ist geprägt durch von Süden nach Norden abnehmendes Birkengebüsch und aufgelassene Torfstiche, die überwiegend mit Pfeifengras bestanden sind. Die freieren Flächen im Nordteil des Geländes sind überwiegend mit Pfeifengras bestanden und durchsetzt mit Gagel und kleinflächigen Glockenheide-Gesellschaften. Eine zentral gelegene Heidefläche ist fast frei von Birkenanflug. Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 016 "Aßbütteler Moor und Herrschaftliches Moor". Zuständig sind derLandkreis Cuxhavenund dieStadt Cuxhavenals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Das FFH-Gebiet „Neuenburger Holz“ liegt zwischen den Siedlungsflächen von Neuenburg, Bockhorn und Zetel im Naturraum Ostfriesische Geest. Es wird durch naturnahe, teils historisch alte Laubwälder geprägt, die größtenteils auf stauwasserbeeinflussten Böden wachsen.
Das FFH-Gebiet „Hügelgräberheide Halle-Hesingen“ liegt westlich von Nordhorn nahe der Ortschaft Hesingen an der Landesgrenze zu den Niederlanden. Die für das Gebiet charakteristischen Zwergstrauchheiden und Eichenwälder setzen sich im niederländischen FFH-Gebiet „Springendal & Dal van de Mosbeek“ fort. Durch mehrere Hügelgräber und Wölbäcker ist die Hügelgräberheide auch aus kulturhistorischer Sicht bedeutsam.