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Solling-Vogler im Weserbergland
Der Naturpark Solling-Vogler ist ein (seit der Erweiterung im Jahr 2022) 75.381 Hektar großer Naturpark im Süden Niedersachsens (Deutschland). Der Naturpark liegt östlich des Wesertals und umfasst insbesondere den Solling, das zweitgrößte Waldgebiet Niedersachsens. Zudem gehört der Vogler und der zwischen diesen beiden Mittelgebirgen gelegene Höhenzug Burgberg zu dem Naturpark. Er wurde 1966 gegründet und wird vom „Zweckverband Naturpark Solling-Vogler“ betreut, dessen Träger die Landkreise Holzminden und Northeim und das Land Niedersachsen sind.
Die Stadt Bremervörde ist ein staatlich anerkannter Erholungsort im Norden des Landkreises Rotenburg (Wümme), Niedersachsen. Bremervörde war bis 1977 die Kreisstadt des damaligen Landkreises Bremervörde.
Der Kleine und der Große Freeden sind zwei zum Teutoburger Wald gehörende Bergrücken östlich der Stadt Bad Iburg und bilden gemeinsam mit einigen nördlich gelegenen Waldbereichen das 220 ha große Schutzgebiet. Sie bestehen aus Kalkgestein und tragen im wesentlichen prächtigen Buchenwald. Das Gebiet ist berühmt für seine Vielzahl an Frühjahrsblühern, von denen wiederum der Hohle Lerchensporn der bekannteste ist. Jedes Jahr im April überzieht er die Hänge mit einem herrlichen Teppich aus Purpur und Weiß. Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 069 "Teutoburger Wald, Kleiner Berg". Zuständig ist derLandkreis Osnabrückals untere Naturschutzbehörde.
Das FFH-Gebiet „Heiden und Moore an der Talsperre Thülsfeld“ liegt zwischen Cloppenburg im Südosten und Friesoythe im Nordwesten und wird überwiegend dem Naturraum Sögeler Geest zugeordnet. Prägend für das Gebiet ist die weite Bereiche einnehmende Thülsfelder Talsperre, welche als Schutz vor Hochwasser an der Soeste angelegt wurde und heute als eine der nördlichsten Talsperren Deutschlands gilt. Zum FFH-Gebiet gehören außerdem Heideflächen am westlichen Seeufer sowie ein Abschnitt der Soeste mit angrenzenden Lebensräumen im Süden des Gebiets. Ein großer Teil der Thülsfelder Talsperre entspricht dem Lebensraumtyp der naturnahen und nährstoffreichen Stillgewässer. Die Uferbereiche werden oft von strukturreichen Weidengebüschen eingenommen. Stellenweise sind Übergangs- und Schwingrasenmoore sowie Moorwälder ausgebildet; sehr kleinflächig treten auch die charakteristischen Strukturen und Pflanzenarten lebender Hochmoore auf. Südlich der Talsperre entspricht die Soeste dem Lebensraumtyp der Fließgewässer mit flutender Wasservegetation. Sie wird unter anderem von feuchten Hochstaudenfluren begleitet. Entlang der Soeste wurden, wie in vielen anderen Bach- und Flusstälern der niedersächsischen Geest, am Ende der letzten Kaltzeit Binnendünen aufgeweht. Die trockenen Dünensande stellen im Gebiet einen deutlichen Kontrast zu der nassen, teils vermoorten Niederung dar. Unter extensiver Nutzung haben sich auf den Dünen und nährstoffarmen Geestsanden zwischen einigen Nadelforsten weitläufige Offenlandbiotope entwickelt, welche heute durch spezifische Pflegemaßnahmen gefördert werden. Zwergsträucher wie Besenheide und Krähenbeere prägen hier im Mosaik mit verschiedenen Gräsern und Offensandflächen das Landschaftsbild und bilden wertvolle Lebensräume für verschiedene konkurrenzschwache Tier- und Pflanzenarten. In einigen Senken sind unter anderem feuchte Heiden mit der kennzeichnenden Glockenheide ausgebildet. Zudem liegt das FFH-Gebiet in der Kulisse desIP-LIFE - Projektes "Atlantische Sandlandschaften". WeitereInformationen zur Talsperre Thülsfeldfinden Sie hier.
Verden (Aller) ([ˈfeːɐ̯dn̩] ) (Plattdeutsch Veern) ist die Kreisstadt des Landkreises Verden in Niedersachsen und eine selbständige Gemeinde. Die Stadt liegt in der Mittelweserregion an der Aller unmittelbar vor deren Mündung in die Weser. Sie trägt als Zentrum der Pferdezucht und des Pferdesports den Beinamen Reiterstadt. Der Zusatz „Aller“ hat sich zu einer Zeit eingebürgert, in der im deutschsprachigen Raum für die heute französische Stadt Verdun ebenfalls der Name „Verden“ gebräuchlich war. Der Stadtname stammt von „Furt“ oder „Fähre“. Die Stadt lag günstig an einer Furt durch die Aller, in der Nähe einer wichtigen Handelsstraße.
Vechta [ˈfɛçta] (plattdeutsch Vechte) ist die Kreisstadt und gleichzeitig mit 33.728 Einwohnern die größte Stadt des gleichnamigen Landkreises im westlichen Niedersachsen sowie eine selbständige Gemeinde. Die als „Reiterstadt“ bekannte Universitätsstadt ist mit Cloppenburg eine der beiden Kreisstädte im Oldenburger Münsterland und wird in der Raumordnung des Landes Niedersachsen als Mittelzentrum geführt. Seit 1994 bildet Vechta mit den Städten Damme, Diepholz und Lohne das sogenannte Städtequartett. Seit 2006 gehört Vechta zur Metropolregion Nordwest.
Die Hansestadt Uelzen (niederdeutsch Ülz’n) [ˈʏltsən] ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Nordosten Niedersachsens und Teil der Metropolregion Hamburg. In der Stadtrechtsurkunde von 1270 trägt Uelzen zunächst den Namen Löwenwalde. Als Mitglied der Hanse kam die an der Ilmenau gelegene Mittelstadt durch internationalen Handel zu gewissem Wohlstand. Die Altstadt ist von Fachwerkarchitektur geprägt und weist zudem einige beachtliche Bauwerke der norddeutschen Backsteingotik auf.
Duderstadt ist eine Stadt und selbständige Gemeinde im Landkreis Göttingen im südöstlichen Niedersachsen. Das überwiegend mittelalterliche Stadtbild wird geprägt von rund 600 Bürgerhäusern verschiedener Stilepochen – hauptsächlich Fachwerkhäusern – den beiden großen Stadtkirchen St. Cyriakus und St. Servatius mit ihren mächtigen Türmen, dem Westerturm mit seiner prägnant gedrehten Spitze, der restaurierten Stadtmauer sowie dem Rathaus, einem der ältesten Deutschlands.
Uslar ist eine Kleinstadt und ein Mittelzentrum am südwestlichen Rand des Sollings im niedersächsischen Landkreis Northeim. Der staatlich anerkannte Erholungsort hat rund 14.000 Einwohner.
Bad Pyrmont [bat pyrˈmɔnt, auch ˈpyrmɔnt] (bis 1914 Pyrmont) ist eine Kurstadt und eine selbständige Gemeinde im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen. Bad Pyrmont ist als niedersächsisches Staatsbad ein traditionsreiches Kurbad mit vielen Kureinrichtungen von hohem nationalen und internationalen Rang. Der Ort beherbergt einen großzügigen Kurpark, der mit seinem Palmengarten die größte Palmenfreianlage nördlich der Alpen aufweist.