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Bitte bleibe auf den ausgewiesenen Wegen und führe deine Hunde stets an der Leine- zum Schutz von Pflanzen- und Tierwelt.
Beschreibung
Bei dem Gebiet handelt es sich um einen weitgehend naturnahen Bereich innerhalb der Auenlandschaft der Leine mit ausgedehnten periodisch überschwemmten, historisch alten Grünlandflächen, Röhrichten, Stillgewässern, kleinflächigen quelligen Erlenbruchwäldern, Weiden-Auengebüschen und weiteren landschaftsbildprägenden Einzelgehölzen. Das Gebiet umfasst eine typische Auenschleife als Zeugnis des ehemals frei mäandrierenden Flusslaufes, die heute noch als teilweise wieder wasserführender Altarm erkennbar ist. Die nachweislich über 200 Jahre alten Grünlandflächen sind zum Teil noch artenreich ausgeprägt. Flutmulden und Flutrinnen sorgen für einen kleinräumigen Wechsel der Standortbedingungen auch innerhalb einzelner Flächen. Im Altarm der Leine haben sich einige Stillgewässer erhalten. Bereits verlandete Teile wurden im Rahmen von Entwicklungsmaßnahmen mit dem aus Quellnischen austretenden Wasser bereichsweise wieder angestaut. Die Stillgewässer werden von ausgedehnten Röhrichten begleitet, die auch die weitgehend verlandeten Teile des ehemaligen Verlaufes der Leine noch gut markieren. Im Westen des Gebietes mündet der Jürsenbach in die Leine und ergänzt die naturnahen Auenstrukturen um ein weiteres wesentliches Element. Entlang des Jürsenbachs haben sich Galeriegehölze, Gebüsche und Hochstaudenfluren entwickelt, die wesentlich zum naturnahen Charakter des Gebiets beitragen. Angrenzend finden sich zum Teil bachbegleitende Feuchtbrachen. Das Naturschutzgebiet dient dem Schutz desFFH-Gebietes 090 "Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker". Zuständig ist dieRegion Hannoverals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...