Umweltdaten
Fauna-Flora-Habitat-Gebiete

Eichenbruch, Ellernbusch

Beschreibung

Das FFH-Gebiet „Eichenbruch, Ellernbusch“ liegt östlich von Rastede und wird durch naturnahe Laubwälder beiderseits der schmalen Hülsbäke geprägt. Zusammen mit demFFH-Gebiet 427 „Funchsbüsche, Ipweger Büsche“stellt der Eichenbruch einen wertvollen Lebens- und Rückzugsraum am Rande der Oldenburger Geest dar, der sich deutlich von den sich nordöstlich anschließenden Wesermarschen abhebt. Auf den nährstoffarmen Böden wachsen Hainsimsen-Buchenwälder, die auf stauwasserbeeinflussten Standorten in feuchte Eichen- und Hainbuchenwälder übergehen. Kleinflächig finden sich überdies Erlen-Eschen-Bestände.
Veröffentlicht
Amtsblatt der Europäischen Union Nr. L338 vom 23.12.2015, Seite 688 (Az: C(2015) 8219)

Wissen

Fauna-Flora-Habitat-Gebiete gehört zum Thema:

FFH-Gebiete sind Teil des europaweiten Schutzgebietsnetzes Natura 2000. Sie bewahren bedrohte Lebensräume sowie seltene Tier- und Pflanzenarten, die europaweit geschützt sind.

Grundlage ist die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU. Der zentrale Gedanke: Artenvielfalt lässt sich nur durch ein vernetztes System von Schutzgebieten sichern, das Lebensräume verbindet und langfristigen Schutz ermöglicht.

Quellen und Lizenzen