Logo Logo
  • Start
  • Suche
  • Karte
  • Dashboard
  • Über
  • |
  • Kontakt
  • Start
  • Suche
  • Karte
  • Dashboard
  • Über
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
Was suchst Du?
Umweltinformationen werden gesucht. Bitte warten...
Filter filter_list Filter einstellen

Begrenze die Suche räumlich

search
219 Ergebnisse
219 Ergebnisse
Anzeigen:
Icon Wandern: Pilgerweg "Loccum - Volkenroda"
Der Pilgerweg Loccum-Volkenroda führt Sie entlang von Weser, Leine und Unstrut, über Wesergebirge, Vogler und Solling sowie durchs Eichsfeld. In der Nähe des Klosters Bursfelde fließt die Nieme in die Weser. Durch deren schmales Tal verläuft der Pilgerweg über die Dransfelder Hochebene zum Hohen Hagen mit dem Gaußturm, markantes Wahrzeichen der Region. Ein Exkurs führt von Loewenhagen zu den Kreuzsteinen in Bühren. Südlich an Göttingen vorbei geht es über Deutschlands erstes Bioenergiedorf, das Fachwerkdorf Jühnde, zum ehemaligen Kloster Mariengarten. Im fruchtbaren Leinetal streift der Weg Klein-Schneen mit seinem Rittergut und die Ortschaft Friedland. Östlich von Reiffenhausen verlässt der Pilgerweg über das Biotop des Grünen Bandes, den früheren Todesstreifen der innerdeutschen Grenze, wieder das Göttinger Land und erreicht Thüringen und das Eichsfeld. Entlang des Weges finden sich zahlreiche Klöster bzw. Klosterruinen, überwiegend auch Zisterziensischen Ursprungs. Zusammen mit anderen sehenswerten Baudenkmälern lassen sie eine über Jahrhunderte währende Glaubensgeschichte lebendig werden. Darüber hinaus wird die ehemalige innerdeutsche Grenze überquert. So wird auch das Glück der friedlichen Revolution von 1989 erfahrbar. Anbindungen des Pilgerweges Loccum –Volkenroda im Göttinger Land Dransfeld – Göttingen Ausgeschildert mit grünem Zisterzienserkreuz Der Weg führt vom Straßenlärm unbeeinträchtigt parallel zur B3 Richtung Varmissen und Klein Wiershausen, findet hier den Anschluss an den Rad/Fußweg auf der ehemaligen Bahnstrecke Dransfeld-Göttingen, umrundet Groß Ellershausen und führt hinter dem Stadtfriedhof Richtung Innenstadt zur Leine. An der Leinebrücke der B3 zweigt der Weg zum Bahnhof ab. Richtung Innenstadt führt der Weg durch die Altstadt vorbei am alten Rathaus und endet an der Kirche St. Jacobi. Bühren – Hann. Münden Ausgeschildert mit grünem Zisterzienserkreuz Am östlichen Ortsausgang von Löwenhagen führt der grün ausgeschilderte Nebenweg des Pilgerweges über Varlosen nach Bühren und endet dort am westlichen Ortsrand an den Kreuzsteinen. Von dort ist die Anbindung Bühren – Hann. Münden zusätzlich ausgeschildert. Der Weg folgt in wesentlichen Abschnitten dem Wanderweg X4 durch den Bramwald, trifft auf den Ort Volkmarshausen und verläuft am Hang des Blümer Berges und des Questenberges, um dann Hann. Münden im Stadtteil Blume zu erreichen. Über die historische Werra- Sandsteinbrücke führt der Weg durch die Altstadt zur St. Blasiuskirche und endet am Bahnhof. Quelle: Freizeitportal Göttinger Land
place Umweltdaten
/ Wanderrouten Niedersachsen
arrow_right_alt
Icon Die Schloss-Agathenburg-Runde
Abseits vom Autolärm und häufig auch etwas abseits von den ausgeschilderten Routen hält die etwa 30 Kilometer lange Tour manche idyllische Überraschung vor. Ausgangspunkt der Radtour ist die Einfahrt zum Wohnmobilstellplatz (oder zum STADEUM STADEUM) an der Schiffertorsstraße. Wir fahren ein kleines Stück in Richtung Altstadt und erreichen die sogenannte Schiffertorskreuzung. Dort biegen wir rechts in den Synold-Klein-Weg und radeln auf einen Radweg abseits vom Autoverkehr am Spielplatz Erleninsel vorbei und erreichen an einer Holzbrücke das Flüsschen Schwinge. Weiter geradeaus folgen wir dem Synold-Klein-Weg bis zur Töpferstraße, begleitet vom an dieser Stelle als Bach anmutenden Flüsschen. Bei der Eisenbahnbrücke bleiben wir links vom Fluss. Wir folgen der Radwegebeschilderung: Am Ende der Töpferstraße führt sie uns ein ganz kurzes Stück nach rechts über den Horstweg, bevor wir links auf einen Radweg abbiegen und auf einem idyllischen Abschnitt am Horstsee entlang radeln, bevor es durch Wohngebiete geht. Die Radroute führt uns zu einer Unterführung. Danach biegen wir rechts ab und fahren bis zum Dubbenweg. Dort ignorieren wir die nach rechts weisende Radwegebeschilderung und biegen stattdessen nach links ab. Nach einem kurzen Stück biegen wir rechts in den Alten Dubbenweg, überqueren am Ende die viel befahrene Harsefelder Straße und folgen der gegenüberliegenden Straße Klarer Streeck. Am Ende geht es links in den Gerstenkamp, dann rechts in die Bronzeschmiede. Dort am Ende nehmen wir nicht die Unterführung, sondern bleiben direkt an den Bahngleisen, überqueren diese parallel zur Bundesstraße und fahren danach auf der anderen Seite der Gleise ein Stück in die entgegen gesetzte Richtung. Wir erreichen den Klarenstrecker Damm, auf den wir an dieser Stelle rechts abbiegen oder geradeaus weiter fahren könnten. Wir entscheiden uns für geradeaus. Am Ende des Klarenstrecker Damms in Höhe des Autohauses Mercedes-Benz biegen wir rechts in den Heidbecker Damm, den wir in Richtung Ottenbeck bis zum Ende befahren. Unterwegs queren wir einen Kreisel. Beim zweiten Kreisel endet der Heidbecker Damm und  wir fahren geradeaus in den gegenüberliegenden Sophie-Scholl-Weg. Nach nur einem kurzen Stück schwenkt der Sophie-Scholl-Weg in einer Kurve nach links, während wir halbrechts in den Radweg abbiegen. Wir folgen dem schmalen Radweg, den wir einmal rechts und einmal links abbiegen könnten, weiter geradeaus und queren eine Viehsperre. Dort, wo wir uns für links oder rechts entscheiden müssen, befindet sich für eine kurze Verschnaufpause ein kleiner Ausguck mit schöner Aussicht auf die Galloway-Weiden und das Flugplatzgelände. Wir entscheiden uns für links, sodass der Flugplatz rechter Hand liegt. Kurz nachdem der Radweg nach einer Linkskurve das Flugplatzgelände verlässt, können wir rechts in einen Schotterweg abbiegen, dem wir bis zum Ende folgen. Dort geht unsere Route links weiter,  ein kleines Stück parallel zur Autostraße bis zum Ortsschild Stade. Wir überqueren an der Ampel die Autostraße und fahren auf dem gegenüberliegenden Radweg ein kurzes Stück in Richtung Harsefeld, bis ein Schild das Ende des Radweges ankündigt und das Landschaftsschutzgebiet „Heidbeck“ ausgeschildert ist. Dort geht es links in den Wirtschaftsweg über den wir dann nach etwa einem Kilometer die Ortschaft von Agathenburg erreichen. Hier geht es gegenüber in den Ahornweg. Am Ende links und gleich wieder rechts erreichen wir über einen Fuß- und Radweg die Bundesstraße (Hauptstraße).  Dort geht es für uns rechts bis wir nach links in die Straße am Bahnhof abbiegen können. Am Bahnhof angekommen haben wir nach 12 Kilometern eine erste längere Pause verdient. Dazu bietet sich das Schloss Agathenburg in vielerlei Hinsicht an: Am Bahnhof geradeaus erreichen wir das Schlösschen über den Parkeingang. Je nach Ausdauer lohnt es sich, den idyllischen Park zu erkunden und den Moment der Ruhe zu genießen, in der spannenden Ausstellung auf den Spuren der Aurora von Köngismarck zu wandeln oder einfach nur den sehr leckeren, selbst gebackenen Kuchen im Schlosscafé zu genießen. Die Fortsetzung unserer Radtour führt uns zurück zum Bahnhof. Wir überqueren die Bahngleise der Zug- und S-Bahn-Strecke nach Hamburg. Wenn sich der Besuch beim Schloss allzu sehr ausgedehnt hat, bestünde hier natürlich auch die Möglichkeit auf kürzerer Strecke entlang der Bahnlinie oder mit dem Zug zurück nach Stade zu fahren. Ansonsten folgen wir der Fahrradbeschilderung in Richtung Hollern-Twielenfleth. Dafür geht es ein Stückchen landeinwärts. Unser Weg führt hingegen weiter malerisch durch die Obstplantagen, indem wir nach rechts abbiegen (weiterhin Richtung Hollern-Twielenfleth).  Wir wählen hingegen die zweite Möglichkeit links abzubiegen in Höhe der Windkraftanlagen, die wir in etwa 1,5 Kilometern erreichen. Wer sagt’s denn: Die Straße endet nach etwa 3 Kilometern bei einem Griechischen Restaurant (Santorini) in Bachenbrook. Vielleicht ist jetzt ja, nach zwei Drittel der Strecke, zufällig schon Zeit fürs Abendessen oder fürs Bierchen zwischendurch? Doch wir wollten eigentlich weiter Fahrrad fahren. Dazu geht es weiter geradeaus, in dem wir die Autostraße überqueren und erreichen dort in der Hinterstraße etwas verborgen gelegen einen Naturlehrpfad. Über die nun sehr idyllische Streckenführung erreichen wir nach etwa einem Kilometer das Feriendorf Altes Land, das rechter Hand liegt. Hier bietet sich ein Abstecher an die Elbe zum Blick über den Deich aufs Wasser oder ins Café Auszeit an. Unsere Strecke führt uns hingegen vom Naturlehrpfad aus gesehen weiter geradeaus. Dabei überqueren wir den Bach Eilwettern und erreichen die Straße „An der Eilwettern“. Wir fahren halb links weiter geradeaus an der gut befahrenen Hollernstraße. Nach nur 100 Metern geht es links in den Alten Schulweg. An der sehenswerten Kirche biegen wir rechts ab in die Vorderstraße, die sich nach etwa 100 Metern nach rechts verschwenkt. Nach etwa 3 Kilometern führt die Vorderstraße nach einer weiteren Rechtskurve wieder an die Hollernstraße. Hier fahren wir links, auf dem der Straße Speersort begleitende Radweg bis zur Ampelkreuzung an der Buxtehuder Straße (etwa 2 Kilometer). Diese queren wir dort und fahren nur ein kurzes Stück über die Altländer Straße weiter in Richtung Stade. Nach etwa 200 Metern geht es links an einem Bachlauf in einer Nebenstraße. Am Ende, nach etwa einen Kilometer, biegen wir rechts ab auf einen zunächst unbefestigten Weg. Der Weg führt uns immer am Bachlauf der Hollerner Moorwettern entlang, bis wir nach einem weiteren Kilometer das Staatsarchiv in Sicht ist. Dort fahren wir links am Staatsarchiv vorbei, Gleise überquerend, bis zum Kreisel. Jetzt geht es rechts in die Straße Salztorscontrescarpe bis zur Fußgängerampel. Wir überqueren an der Holzbrücke den Burggraben und folgen der Fahrradbeschilderung Richtung Innenstadt. Am Holzhafen mit den Wohnbooten und StadeBeach entlang führt die Strecke über einen Parkplatz und einer Ampelanlage überquerend zum Stadthafen, an der Tourist-Info vorbei. Bei der nächsten Ampelkreuzung links in den Schleusenweg, nach 200 Metern an der Jugendbegegnungsstätte Alter Schlachthof vorbei gleich recht in den unbefestigten Weg abbiegen und immer am Wasser vom Burggraben entlang bis zum Ausgangspunkt am STADEUM bzw. dem Wohnmobilstellplatz.
place Umweltdaten
/ Radtouren in Niedersachsen
arrow_right_alt
Icon B 462/19 Tunnel Freudenstadt
B 462, Tunnel Freudenstadt – Unterführung der Kernstadt Freudenstadt mit parallel verlaufendem Fluchtstollen auf einer Länge von 1.490 m auf der Gemarkung Freudenstadt einschließlich - Erstellung von Stützbauwerken im Bereich des Westportals - Teilrückbau der B 462 zwischen Boschenlochkurve und Ortseingang - Aufschüttung im Bereich der Boschenlochkurve - Anpassung der Entwässerungseinrichtungen durch Anlage von Entwässerungsmulden bzw. Anpassung der bestehenden Einleitungen in das vor-handene Kanalnetz und Vorbehandlung des Straßenoberflächenwassers - Anlage eines Havariebeckens für den Tunnel - Umplanung des Knotenpunktes am Westportal (Einmündung) - Neuanlage eines Rettungsplatzes am Westportal - Anlage von aktiven Schallschutzanlagen im Bereich des Ostportals (Lärm-schutzwand und Lärmschutzwall) - Umplanung des Knotenpunktes am Ostportal inklusive Neuordnung der Fahrbeziehungen und Fahrstreifenanzahl der Stuttgarter Straße und Ringstraße und Anlage eines Fuß- und Radweges - Anlage eines Betriebsgebäudes und einer Lüftungszentrale am Ostportal - Neuanlage eines Rettungsplatzes am Ostportal - Sicherung und Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen - Vorübergehende Bereitstellung von Baustelleneinrichtungsflächen - Eingriffe in vorhandene Biotope - Naturschutzrechtliche Vermeidungs-, Minderungs-, CEF- und Kompensati-onsmaßnahmen
Zuletzt aktualisiert: 28.10.2025
Icon UVP-Vorhaben
open_in_new
Icon Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn Berlin Wilhelmsruh - Awanst Schönwalde, Abschnitt Berlin, km 0,570 bis km 5,969“ in den Bezirken Pankow und Reinickendorf von Berlin
Ziel des Vorhabens ist die Wiederherstellung einer direkten Schienenverbindung für den Personenverkehr des ländlichen Raumes mit Berlin auf der Stammstrecke der Heidekrautbahn im Halbstundentakt mit einer Erhöhung der Geschwindigkeit von bisher 60 km/h auf 80 km/h. Das Vorhaben umfasst im Wesentlichen die Erneuerung der Gleis- und Tiefbauanlagen einschließlich Entwässerungs- und Kabelanlagen, Herstellung der Verkehrsstationen Berlin PankowPark, Berlin-Rosenthal und Berlin-Blankenfelde, Herstellung von technisch gesicherten Bahnübergängen (BÜ) Hertzstraße, Lessingstraße, Friedhof Pankow (nur Fußgänger BÜ), Wilhelmsruher Damm, Quickborner Straße und Bahnhofstraße Blankenfelde mit Schrankenanlagen sowie Erneuerung BÜ Lübarser Weg (Kreuzung Mauerweg) mit Umlaufsperren für Fußgänger, Beseitigung der Querung des Feldweges bei km 3,86, Errichtung eines Elektronischen Stellwerkes (ESTW) am Bahnhof Berlin-Rosenthal, Aufstellen von Schalthäusern und Funkmasten sowie landschaftspflegerische Maßnahmen. Für das Vorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden Grundstücke in den Bezirken Pankow und Reinickendorf von Berlin in Anspruch genommen. Hinweis: Die Unterlagen wurden am 15.08.2022 ergänzt. Hinzugefügt wurden Unterlagen bezüglich Lärm, Erschütterungen und Abfall.
Zuletzt aktualisiert: 07.11.2023
Icon UVP-Vorhaben
open_in_new
Icon Planfeststellungsverfahren Errichtung und Betrieb einer Deponie DK I/0 in Roitzsch
Die Firma GP Papenburg Entsorgung Ost GmbH, Berliner Straße 239, 06112 Halle (Saale) hat erstmalig am 22.01.2018 einen Antrag auf Planfeststellung zur Errichtung und zum Betrieb einer Deponie der Klasse I mit einem Abschnitt der Klasse 0 am Standort Roitzsch gestellt. Die geplante Deponie umfasst eine Aufstandsfläche von insgesamt ca. 27,7 ha (DK I ca. 22,5 ha; DK 0 ca. 5,2 ha) mit einem konzeptionellen Ablagerungsvolumen von ca. 4,2 Mio. m³. Die maximale Höhe der Deponie soll ca. 124 m NHN (ca. 30 m ü. GOK) betragen. Das Vorhaben soll auf dem Grundstück der GP Günter Papenburg AG - Gemarkung Roitzsch - Flur 1, Flurstück 16/8; Flur 2, Flurstücke 1/7 und 22/3 in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer bereits betriebenen Deponie der Klasse II realisiert werden. Die Errichtung und der Betrieb der Deponie bedarf der Planfeststellung gemäß § 35 Abs. 2 des Gesetzes zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen (Kreislaufwirtschaftsgesetz - KrWG). In dem Planfeststellungsverfahren ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung nach den Vorschriften des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) durchzuführen. Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld (die untere Abfallbehörde) ist in diesem Planfeststellungsverfahren als Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde zuständig. Der Antrag (in der Fassung der Auslegung vom 28.10.2020) beinhaltet im Wesentlichen den UVP-Bericht sowie den artenschutzrechtlichen Fachbeitrag, den Landschaftspflegerischen Begleitplan und Prognosegutachten zu Lärm- und Staubemissionen.
Zuletzt aktualisiert: 03.06.2022
Icon UVP-Vorhaben
open_in_new
Icon Neubau B 62 OU Eckelshausen, Biedenkopf
Das Regierungspräsidium (RP) Gießen hat auf Antrag von Hessen Mobil Marburg das straßenrechtliche Anhörungsverfahren für den Neubau einer Ortsumgehung im Biedenkopfer Stadtteil Eckelshausen, im Zuge der 62, Landkreis Marburg-Biedenkopf, eingeleitet. Der Baubeginn befindet sich am Ende der bestehenden Ortsumgehung Biedenkopf. Die geplante 2,7 Kilometer lange Umgehung Eckelshausen führt vor der Erlenmühle in einem engen Bogen über die Lahn und das Lahnvorland. Anschließend wird die Trasse parallel der Bahnlinie geführt. Nach einer erneuten Lahnquerung wird die B 453 in Richtung Dautphe angeschlossen. Ein Anschluss der Ortslage Eckelshausen erfolgt an dieser Stelle nicht. Die Umgehung führt dann südlich des Gewerbegebietes Eckelshausen vorbei und endet schließlich zwischen Eckelshausen und Kombach an der vorhandenen B 62. Hier erfolgt auch der Anschluss der Ortslage Eckelshausen. Die geplante Ortsumgehung wird die aktuelle Ortsdurchfahrt des Biedenkopfer Stadtteiles Eckelshausen um 90 % vom Verkehr entlasten. Damit wird die Verkehrssicherheit in der Ortslage erheblich verbessert sowie die Lärm- und Schadstoffbelastung reduziert. Die veranschlagten Kosten der Maßnahme betragen voraussichtlich 21,124 Mio. € und werden vom Bund getragen. Vom 31. Juli 2017 bis zum 30. August 2017 besteht für jedermann die Möglichkeit, die Unterlagen bei der Stadtverwaltung Biedenkopf einzusehen. Ferner können die Planunterlagen und der Bekanntmachungstext im Internet auf der Homepage des RP unter dem Link: www.rp-giessen.de unter der Rubrik „Presse“ unter „Öffentliche Bekanntmachungen“ eingesehen werden. Von der Planung Betroffene sowie Institutionen, Verbände und Vereinigungen haben ebenfalls bis zum 02. Oktober 2017 die Gelegenheit, sich zu dem Vorhaben zu äußern oder Einwände zu erheben.
Zuletzt aktualisiert: 21.04.2021
Icon UVP-Vorhaben
open_in_new
Icon Planfeststellungsverfahren für den Ersatzneubau der Talbrücke Langgöns im Zuge der Bundesautobahn
1. Planänderungsverfahren: Die Autobahn GmbH des Bundes hat beim Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum als Planfeststellungsbehörde die Durchführung des Anhörungsverfahrens nach § 17a FStrG in Verbindungmit § 73 HVwVfG für die 1. Änderung des Plans für den Ersatzneubau der Talbrücke Langgöns imZuge der A 45 beantragt. Für das Vorhaben besteht eine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gem. § 5 UVPG. Am 30. Mai 2022 wurde von der Vorhabenträgerin erstmalig die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens beantragt. Im August 2024 hat das Regierungspräsidium Gießen seine abschließende Stellungnahme zum Anhörungsverfahren an die Planfeststellungsbehörde zur Entscheidung weitergeleitet. Im Zuge der Sachverhaltsaufklärung hat die Vorhabenträgerin weitere Unterlage ergänzt bzw. aktualisiert, die als 1. Planänderung in das Verfahren eingeführt werden. Die Planänderung umfasst einen Grunderwerbsplan (welcher im ursprünglichen Anhörungsverfahren nicht auslag), eine Abhandlung zum globalen Klima, eine aktualisierte Verkehrsuntersuchung und die darauf basierenden aktualisierten Lärm- und Luftschadstoffbetrachtungen, eine Aktualisierung des Artenschutzrechtlichen Fachbeitrages sowie der Maßnahmenplanung aufgrund der überarbeiteten „Roten Liste der Brutvögel Hessens mit deren Erhaltungszuständen“ sowie überarbeitete forstrechtliche Unterlagen. Ursprungsverfahren: Das Vorhaben umfasst den sechsstreifigen Ausbau der A 45 von nördlich der Talbrücke Langgöns bis hin zum Gambacher Kreuz sowie den Ersatzneubau der Talbrücke selbst. Das etwa 480 m lange Talbrückenbauwerk Langgöns wurde 1996 / 2000 grundhaft instandgesetzt und wird in den kommenden Jahren das Ender seiner technischen Nutzungsdauer erreichen. Im Verlauf des Streckenabschnitts befinden sich neben der Talbrücke fünf weitere Autobahnüber- und –unterführungen. Vier dieser Bauwerke sind im Zuge des Ausbaus zu erneuern, für ein Bauwerk zu Überführung eines Wirtschaftsweges ist ein ersatzloser Rückbau vorgesehen. Darüber hinaus umfasst die Maßnahme die Anpassung der Ein- und Ausfahrt eines im Abschnitt befindlichen Parkplatzes sowie die notwendigen Anpassungen und Änderungen der parallelen und kreuzenden Verkehrswege. Vorhabenträger ist Die Autobahn GmbH des Bundes – Niederlassung Westfalen.
Zuletzt aktualisiert: 02.12.2025
Icon UVP-Vorhaben
open_in_new
Icon Strukturmaßnahmen an der Radesforder Au und der Rothenmühlenau
Die Umsetzung der geplanten Maßnahme stellt eine deutliche Verbesserung für die Schutzgüter Tiere und Wasser dar, da naturnahe Gewässerstrukturen geschaffen werden, die Lebensräume im Gewässer darstellen. Die Wertigkeit der Biotope im Untersuchungsraum bleibt erhalten oder wird aufgewertet, auch wenn aus terrestrischen Lebensräumen amphibische und aquatische werden. Der Gewässerlebensraum für Fische, Neunaugen, Wirbellose und Amphibien/Reptilien wird aufgewertet. Erheblich nachteilige Umweltauswirkungen erfolgen für Tiere/biologische Vielfalt nicht. Die Fläche der Maßnahmen wird nicht verbraucht sondern stellt sich nach der Entwicklung innerhalb der Fläche für Natur und Umwelt positiv dar. Für den Boden ergibt sich in der Betriebsphase keine weitere Störung. Das Landschaftsbild hat sich während der Bauphase verändert und bleibt auch während der Betriebsphase verändert. Durch die sukzessive Entwicklung der Gehölzpflanzungen und -entwicklung wird das Gebiet in einen naturnäheren Zustand gebracht, was zu einer Aufwertung des Landschaftsbildes führt. Kultur- und sonstige Sachgüter werden in der Betriebsphase nicht beeinträchtigt. Weitere negative und erhebliche Umweltauswirkungen auf die Qualitäts- und Schutzkriterien sind nicht zu erwarten, da es sich insgesamt um Maßnahmen im Sinne der EG-WRRL handelt. Die geplanten Maßnahmen entsprechen damit den Zielen der EU-WRRL zur Verbesserung des ökologischen Zustandes der Gewässer. Die Ziele des FFH-Gebietes werden durch die Maß-nahmen bei Beachtung von Minimierungsmaßnahmen (u.a. temp. Sandfang) nicht beeinträchtigt. Auch wenn an Radesforder Au und Rothenmühlenau nach BNatSchG Beeinträchtigungen für das Schutzgut Pflanzen und Tiere und Wasser sowie Belastungen durch Lärm während der Bauzeit erfolgen, findet doch langfristig gesehen eine Verbesserung der Biotopstrukturen an und im Gewässer, der Lebensräume und des Landschaftsbildes statt, so dass diese als aus-gleichbar eingestuft werden können. Die Darstellung von Eingriff und Ausgleich gemäß § 14 BNatSchG, sowie die Konkretisierung von Minimierungsmaßnahmen erfolgt im LBP und in der Artenschutzprüfung/FFH-Prüfung als Teil der Entwurfs- und Genehmigungsplanung. Die Umsetzung von Minimierungsmaßnahmen ist dann Teil der Umsetzung und damit gesichert. Dauerhafte erhebliche nachteilige und nicht ausgleichbare Auswirkungen auf die Schutzgüter gem. Anlage 2 UVPG sind nicht zu erwarten. Insgesamt ist eine Aufwertung der Funktionen im Naturhaushalt zu erwarten. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung i.S. des UVPG ist daher aus Umweltgesichtspunkten nicht erforderlich.
Zuletzt aktualisiert: 22.01.2019
Icon UVP-Vorhaben
open_in_new
Icon Worms - Errichtung und Betrieb von 2 Windenergieanlagen nach dem Rückbau von 3 Bestandsanlagen (Repowering) im Windpark Worms
Fa. Windpark Worms Repowering GmbH & Co. KG plant im Windpark Worms die Errichtung und den Betrieb von zwei neuen Windenergieanlagen vom Typ Enercon E-160 EP5 5500 kW mit einer Nabenhöhe von 166,6 m und einem Rotordurchmesser von 160 m sowie einer Gesamthöhe von 246,6 m. Die Neuanlagen sollen drei Altanlagen des Typs GE Wind 1,5 sl mit Nabenhöhe von 85 m und Rotordurchmesser von 77 m ersetzen, die zuvor zurückgebaut werden (Repowering). Die Standorte der geplanten Windenergieanlagen befinden sich im Außenbereich der Gemarkung Herrnsheim, kreisfreie Stadt Worms. Standort WEA 01 - Gemarkung Herrnsheim, Flur 11, Nr. 16, 17, UTM 32 (ETRS 89) R449132 - H5500482 Standort WEA 02 - Gemarkung Herrnsheim, Flur 10, Nr. 117, 118, 119, UTM 32 (ETRS 89) R449555 - H5500331 Anlagentyp: 2 x Enercon E-160 EP5 5,5 MW Nabenhöhe: 166,6 m Rotordurchmesser: 160 m Gesamthöhe über GOK: 246,6 m Die beiden Standorte liegen westlich des Stadtteils Worms-Herrnsheim und nördlich des Stadtteils Worms-Leiselheim auf derzeit landwirtschaftlich genutzten Flächen. Sowohl der Teilregionalplan Windenergie zum Einheitlichen Regionalplan Rhein-Neckar als auch der ROP Rheinhessen-Nahe weist das Plangebiet als Vorranggebiet für die Windenergienutzung aus. Planungsrecht liegt auch durch den rechtswirksamen Flächennutzungsplan FNP-Worms-2030 der Stadt Worms vor (Bekanntmachung vom 21.10.2016). Für beide WEA-Standorte werden dauerhaft durch Fundament, Kranstellplatz und interne Zuwegung in Schotterbauweise Flächen in Anspruch genommen. Versiegelungen entstehen durch das mit Bodenmaterial abgedeckte Fundament im Umfang von ca. 500 m² sowie den dauerhaft geschotterten Kranstellplatz in einer Größenordnung von ca. 1.000 m². Zusätzlich werden für die Montage und als Lagerflächen eingerichtet, die jedoch nach der Bauphase wieder beseitigt werden. Die Zuwegung erfolgt über die Kreisstraße K 18 (Abenheimer Landstraße) östlich des Windparks. Für den Transport der Schwerlast-Komponenten wird eine temporäre Zuwegung von der Autobahn A 61 über die Raststätte Wonnegau-Ost geplant. Die Sicherheit der WEA wird unter anderem durch ein aerodynamisches Bremssystem, ein Blitzschutzsystem sowie ein Sensorsystem gewährleistet, das bei Störungen die Anlagen sofort abschaltet. Die Anlagen werden mit einem Eiserkennungssystem ausgestattet, das dazu dient, den Anlagenbetrieb bei Eisansatz auf den Rotorblättern zu unterbrechen und damit die Gefahr des Eiswurfs zu minimieren. Mit einer programmierten Abschaltautomatik wird die Einhaltung der Vorgaben für die maximale Beschattung ermöglicht. Aus schalltechnischer Sicht ist der Betrieb der Windenergieanlagen im Sinne der TA Lärm zur Tageszeit im Nennleistungsbetrieb und zur Nachtzeit im eingeschränkten Betrieb möglich. Die Anlagen werden an das Stromversorgungsnetz angeschlossen. Der erzeugte Wechselstrom soll entsprechend der Vorgaben des Elektrizitätsversorgers und nach den Regelungen des EEG eingespeist werden. Es ist geplant, 3 bestehende 20 Jahre alte WEA (Inbetriebnahme 2001) spätestens vor Baubeginn der neuen Windenergieanlagen zurückzubauen. Die Antragstellerin hat die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung beantragt. Die Antragstellerin hat den Antrag auf Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung inzwischen im Oktober 2023 zurückgezogen.
Zuletzt aktualisiert: 12.12.2023
Icon UVP-Vorhaben
open_in_new
Icon Lärmindex Flughafen
Lärmindex > 65 dB
Zuletzt aktualisiert: 15.06.2018
layers Karten
/ Lärmindex Tag-Abend-Nacht
arrow_right_alt
71 - 80 von 219 Ergebnissen
first_page arrow_left_alt 4 5 6 7
8
9 10 11 12 arrow_right_alt last_page

Räumliche Begrenzung der Suche festlegen

Umweltinformationsportal des Landes Niedersachsen
Logo
©
Niedersächsisches Ministerium für
Umwelt, Energie und Klimaschutz
Über Kontakt Impressum Datenschutz Barrierefreiheit
MVP