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Moorweg
Einen guten Einstieg zu diesem Wanderweg findet man am Scholjegerdes Hof links vom Kayhauser Kamp. Auf der Route vorbei an grünen Feldern und Wiesen entlang der Bahngleise überquert man diese am Ende nach rechts, um dann in die Natur zu wandern. Hier führt der Mühlenweg in das Naturschutzgebiet „Engelsmeer“, welches man umrunden kann. Entlang der Route erreicht man das Schild „Moorleichenfund“. Hier wurde 1922 die Leiche eines elf- bis 13-jährigen Jungen gefunden, dem vor mehr als 2.000 Jahren hier Schreckliches widerfahren ist. Mehr Informationen über dieses grauenvolle Verbrechen erhält man an der Hörstation vor Ort. Dem Moor näher kommend wird spürbar, dass der Boden immer weicher wird. Dem Schild „Moorpad“ folgend, geht es zur Bodenstation Moor. Auf der linken Seite gibt es die Gelegenheit, einen Blick auf ein Moorschlammbecken zu werfen. Hier wird Moor abgegraben und zur Zwischenahner Kurklinik transportiert, wo es mit Wasser verdünnt und als Moorbad verwendet wird. Ab hier führt der Weg von der Natur wieder in den Ortskern Bad Zwischenahn zurück.
Die Vergangenheit Todenmanns ist seit etwa 2 Jahrhunderten von einer Vielzahl an Kirschenbäumen geprägt. Über Jahrzehnte hinweg schmückt sich der Ort mit dem Titel „Kirschendorf". In Anlehnung an das Kirschen-Projekt ist die schon länger bestehende Idee zur Schaffung eines Rundwanderweges realisiert worden. Auf zwei großen Schautafeln wird der Verlauf des Weges durch den Ort dargestellt. An den mit Kirschenbäumen neu bepflanzten Flächen sowie an einigen Obstwiesen sind Informationstafeln zu bestimmten Kirschensorten aufgestellt. Auch mit Wegweisern ist der Weg ausgeschildert. Er hat eine Länge von etwa 4 km und lädt zu einem informativen Spaziergang durch Todenmann ein. Eine noch größere Runde des Weges ist ebenfalls gekennzeichnet. Während früher das Dorf geprägt war durch seine weitverstreute Lage auf ackerbaulich schwierigem Boden, macht heute das aufgelockerte, hügelige, von Bächen durchzogene Ortsbild den Reiz Todenmanns aus. Besonders bei klarem Wetter lädt Todenmann zu einem Spaziergang mit wunderschönen Ausblicken ein. Die Sicht reicht oftmals weit hinein ins Wesertal und bis zu den angrenzenden Gebirgsketten. Zahlreiche Bänke und gut ausgestattete Gastronomie bieten Möglichkeiten zum Entspannen und Erholen.
ABl. für den Regierungsbezirk Braunschweig Nr. 8 v. 05.04.1994 S. 92 Die sogenannte Rieseneiche ist ein markanter und regional bekannter Baum bei Niedergurig im Landkreis Bautzen und ein Naturdenkmal. Sie befindet sich ein Stück südlich des Ortes am Großen Ziegelteich. Ihr Alter wird auf 700 bis 800 Jahre geschätzt. Der Stammumfang in Brusthöhe beträgt 8,87, am Boden 10,40 Meter, die Höhe liegt bei 22 Metern. Im Jahr 2001 maß der Umfang des Stammes an der Stelle seines geringsten Durchmessers (Taille) 7,93 Meter und im Jahre 2004 in einem Meter Höhe 8,98 Meter. Um 1930 wurde der Stamm der Eiche mit Beton verfüllt, da der Baum zum Teil hohl war. Im Sommer 2002 brannte es mehrere Tage lang im Inneren des Baumes; seitdem hat sich sein Zustand stetig verschlechtert. Im Dezember 2019 wurden zwei weitere Brandanschläge auf den Baum verübt. Die Eiche steht unter Naturschutz. Sie wird als Symbol der Gemeinde Malschwitz, zu der auch Niedergurig gehört, in deren Wappen abgebildet.
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum? Tatsächlich stehen in weihnachtlichen Wohnzimmern in aller Regel Fichten. Und auch im deutschen Wald sind nur zwei Prozent aller Bäume echte Tannen. Man erkennt sie leicht an den aufrecht stehenden Zapfen, die fast nie als Ganzes zu Boden fallen. Ein selten schöner Tannenwald lässt sich auf den Höhen des Wiehengebirges bei Bad Essen mit allen Sinnen genießen – vor allem der wunderbar würzige Duft der hoch aufrechten Bäume. Der TERRA.track Hünnefelder Tannen beginnt an der Wassermühle und am historischen Schafstall, hinter dessen hübscher Fachwerkfassade der Bad Essener Kunst- und Museumskreis aktiv ist. Der Track führt zunächst durch den Kurpark und dann immer weiter in die Höhe, so dass sich immer schönere Aussichten auf den Sole-Kurort und seine reizvolle Umgebung eröffnen. Den weitesten Blick ermöglicht der kurze Abstecher zum Sonnenbrinkturm, der auf fast 200 Höhenmetern zusätzliche 18 Meter aufragt. Das Panorama entlang des Mittellandkanals ist einfach herrlich. Auch abwärts geht es auf naturnahen Wegen wieder durch urwüchsigen Wald zurück nach Bad Essen und zu seinen zahlreichen guten Gelegenheiten, die jetzt wohlverdiente Stärkung zu genießen. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie im Tourenplaner vom Natur- und Geopark TERRA.vita.
Brögberner Teiche – Baccumer Bruch ist ein Landschaftsraum im Osten der Stadt Lingen (Ems). Er erstreckt sich von östlich der Ortschaft Brögbern bis nördlich der Ortschaft Baccum. Der rund 1000 Hektar große Landschaftsraum war im Rahmen des Projektes „Faszination Boden“, welches von den Landkreisen Osnabrück, Grafschaft Bentheim, Emsland, Vechta und der Stadt Osnabrück (OBE-Region) initiiert wurde, Außenstandort der Expo 2000 in Hannover. In dem vom Bundesamt für Naturschutz, dem Land Niedersachsen und dem Landkreis Emsland geförderten Entwicklungs- und Erprobungsvorhaben (E+E-Vorhaben) „Ökologisch orientierter Rückbau des Naturraumes Schillingmanngraben/Brögberner Teiche“ wurde hier untersucht, welche ökologischen Verbesserungen zu erreichen sind, wenn etwa 10 Prozent der Landschaft unter naturschutzfachlichen Gesichtspunkten genutzt, gepflegt und entwickelt werden.Trägerin des rund 15 Mio. DM teuren Projektes, das vom Bundesamt für Naturschutz wissenschaftlich betreut wurde, war die Stadt Lingen (Ems). Begleitet wurde das Projekt durch Arbeitsgruppen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.Für die Umgestaltungsmaßnahmen wurden rund 210.000 m² Erde bewegt. 175.000 m² konnten in den einzelnen Maßnahmen wieder verwendet werden.Während der Expo befand sich in einem alten Heuerhaus im Projektgebiet eine multimediale und interaktive Ausstellung. Die Ausstellung wurde unter der Fragestellung, wie multimediale Technologien im Bereich des Umweltschutzes eingesetzt werden können, konzipiert. Ausstellung und Projektgebiet wurde von mehr als 50.000 Personen besucht.
Einbecker Bierpfad - Folgt der Fass-Spur durch Einbeck
Folgt der Fass-Spur durch Einbeck! Habt ihr die kleinen weißen Bierfässer auf dem Boden in der historischen Altstadt bereits entdeckt? Dann kann es ja losgehen! Die aufgemalten Symbole weisen euch den Weg über den Einbecker Bierpfad. Sie führen euch vom Alten Rathaus in der Fußgängerzone bis zum Einbecker Brauhaus am Neustädter Kirchplatz. Entlang des Pfades findet ihr acht große Fässer aus Metall. Sie sind nicht zu übersehen! Auf jedem Fass erfahrt ihr etwas über die Geschichte unseres leckeren Bieres und unserer schönen Stadt. Das beschauliche Einbeck ist nämlich die Heimat des Bockbieres und ein Kleinod mittelalterlicher Stadtbaukunst! Beides hängt zusammen: Das süffig-herbe Getränk war so beliebt, dass es bereits vor über 600 Jahren bis in weite Teile Mittel- und Nordeuropas exportiert wurde. Das brachte Geld in die ehemalige Hansestadt – noch heute zeugt das prächtig verzierte Fachwerk der einstigen Brauhäuser davon. Wollt ihr mehr erfahren? Auf geht’s zum ersten Fass! Tipps: Scannt den QR Code auf den einzelnen Fässern und erhaltet weitere spannende Informationen! Hier findet ihr ein kurzes Video dazu! Klickt weiter unten auf die einzelnen Fässer im Tourenverlauf! Dahinter verbirgt sich Spannendes: Hört euch zum Beispiel die Geschichte vom Hund „Hopf“ (Fass 2) an, macht eine virtuelle 360°-Tour durch die alten Gewölbe des Rathauskellers (Fass 1), taucht virtuell in die Münsterkirche St. Alexandri (Fass 3) oder das StadtMusuem mit RadHaus (Fass 4) ein oder bucht direkt eine unserer interessanten Stadtführungen.
Das große Loch mit der spannenden Geschichte, nach dem dieser Rundweg benannt ist, liegt in den Wäldern zwischen Ankum und Alfhausen. Deshalb lassen Wanderer, die am Parkplatz des Golfclubs Ankum starten, die 18 kleinen Löcher der gut gemähten Sportanlage links liegen und entdecken stattdessen im Schatten der Bäume eine uralte, mystische Kulturlandschaft. Denn neben dem beeindruckenden Großsteingrab Grumfeld West finden sich entlang des knapp zehn Kilometer langen Weges fünf weitere Megalithanlagen, die vor rund 5.000 Jahren errichtet wurden – und damit als älteste erhaltene Bauwerke Nordwest-Europas gelten. Zudem lassen sich aus späteren Epochen der Menschheitsgeschichte weitere Zeugnisse entdecken: Hügelgräber, wie sie bis in die Eisenzeit üblich waren, sowie eines der selteneren bronzezeitlichen Steinkistengräber. Egal, ob man der Wissenschaft oder den Legenden glaubt: In der Alkenkuhle fand kein Mensch die letzte Ruhe. Sehr wahrscheinlich entstand das viele Meter tiefe kraterartige Loch durch die Kraft des Wassers, das im Untergrund den Felsen so lange aushöhlte, bis er einstürzte. Die Sage hingegen behauptet, dass es sich sehr plötzlich bildete, als an dieser Stelle Gottes Zorn den Kneipenwirt Alke traf. Sein „Alkenkrug“ lag auf halbem Weg zwischen Alfhausen und der Kirche in Merzen, weshalb die Gläubigen jeden Sonntag bei ihm rasteten – seiner Meinung nach allerdings zu kurz. So beteuerte er, um seinen Umsatz zu steigern: „Mein Haus soll im Boden versinken, wenn Ihr nicht noch genug Zeit für ein weiteres Glas habt.” Das war gelogen. Seine Gäste verpassten die Messe, Gott war sauer, nahm Alke beim Wort und so entstand die Alkenkuhle. Angeblich, so die Legende weiter, fand Alkes Seele keine Ruhe und er spukt dort, wo einst sein Gasthaus stand. Aber solange man nicht drei Mal seinen Namen ruft, kann eigentlich nichts passieren.
Wenn man sich fortbewegt, lässt man etwas hinter sich. Besonders intensiv ist dieses Erlebnis in der freien Natur – zum Beispiel auf dem „RückenfitPfad" in Bad Laer, einem von vier GesundheitsPfaden im Osnabrücker Land. Stress und Hektik treten zunehmend in den Hintergrund, jeder Schritt lässt die Strapazen des Alltags ein wenig mehr verblassen. Der Kopf wird frei, weil der Körper tut, wozu er geboren ist: sich bewegen. Anhand einfacher Erklärungen in deutscher und englischer Sprache zeigt der RückenfitPfad im Blomberg, welche Haltung anatomisch richtig ist und wie diese erreicht werden kann. An sechs Stationen wird auf einer Schautafel je eine Aufgabe in Wort und Bild erklärt. Eine der Übungen trainiert beispielsweise gezielt die Tiefenmuskulatur des Rückens: Man beugt den Oberkörper mit geradem Rücken nach vorne und schiebt dabei die Sitzknochen nach hinten. Die Knie bleiben senkrecht über den Fersen. In dieser „gebückten Kniebeuge“ wird dann mit den Fersen zart in den Boden getippt. Der Waldboden hat den Vorteil, dass er eine kleine Schwingung erlaubt, was gut für die Gelenke ist. Zudem muss der Körper beim Gehen in dem unebenen Gelände Huckel und Senken ausgleichen. Eine wichtige Abwechslung zu unserem Alltag, in dem wir es uns so bequem gemacht haben, dass wir als Ausgleich bewusst Bedingungen ohne Hilfsmittel wie Aufzüge und asphaltierte Straßen schaffen müssen, um den Körper zu fordern. Der GesundheitsPfad ist so konzipiert, dass jeder gesunde Laie ihn allein gehen kann. Also nichts wie rauf auf den RückenfitPfad. Durch die schonenden Übungen entlang des 5,1 Kilometer langen Rundkurses erreichen Sie einen neuen Laufgenuss, der die eigene Selbstwahrnehmung und Achtsamkeit schult. Sie lernen, krankmachende Gewohnheiten durch bewusste Bewegungen zu ersetzen, welche die Gelenke im Alltag schonen. Mit optimaler Haltung von der Zehe bis zum Scheitelpunkt – in der Physiotherapie als „Aufspannung“ bezeichnet – gelangen Sie quasi ‚nebenbei‘ auch zu mehr Selbstbewusstsein und Lebensfreude. Denn diese liegen wie man weiß nicht zuletzt in einem aufrechten Gang.
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Hubschrauber-Radiometrie (HRD) Gebiet 111 Ellerbeker Rinne
Die BGR führte im EU-Interreg-IIIb-Projekt "Ancient groundwater reservoirs in buried valleys" (BurVal) eine flächenhafte Befliegung im Raum der Ellerbeker Rinne in Zusammenarbeit mit den Stadtlichen Geologischen Diensten von Schleswig-Holstein (LANU) und Hamburg (BSU) durch. Das Messgebiet Ellerbeker Rinne (2005/06) liegt nordwestlich von der Hansestadt Hamburg und wird in etwa durch die A23 im Westen und durch Bad Bramstedt im Nordosten begrenzt. Die Gebietsgröße beträgt etwa 280 km² und 7 Messflüge mit einer Gesamtprofillänge von 899 km (23.628 Messpunkte) wurden zur Abdeckung des gesamten Messgebiets benötigt. Der Sollabstand der 99 ONO-WSW-Messprofile beträgt 400/600 m, der Sollabstand der 6 NNW-SSO-Kontrollprofile beträgt 2000 m. Die Karten stellen die Gesamtstrahlung, die (Äquivalent-)Gehalte von Kalium, Uran und Thorium sowie die Ionendosisleistung am Boden dar.
Vom Bahnhof Adelebsen wandern Sie hinauf zum Basaltsteinwerk an der Bramburg, vorbei am dortigen Steinbruch. Sie queren den Lödingser Wald und gehen hinab ins Schwülmetal vor Hettensen. Mitten im Wald gelangen Sie zur Friwohler Kirchruine, dem als Wüstung bezeichneten Rest eines mittelalterlichen Dorfes mit 15 Hofstellen. An diesem Ort herrscht eine ganz besondere Atmosphäre, die man bei einer Rast in Ruhe genießen sollte. Ein Weg am Nordwestrand der Bramburg führt Sie zur Burg Adelebsen. Von dort kehren Sie zum Ausgangspunkt zurück. Tipps Adelebsen: Der schon um 990 in Dokumenten erwähnte Ort wird von einer Burganlage überragt, die auf einem lang gestreckten Sandsteinfelsen erbaut ist. Adelebsen lag damals an einem Königsweg: Die Regenten beherrschten ihr Land nicht von einem Ort aus, sondern zogen von einem Königssitz, einer Pfalz, zum nächsten. So auch von der Pfalz Grona in Göttingen an die Weser. Dabei nutzen sie Wege, die von Siedlungen und Burgen gesichert wurden, wie den über Adelebsen. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Ihr Hauptturm - unten fünf-, oben sechseckig - ist mit rund 39 Metern einer der mächtigsten Burgtürme des Göttinger Landes. Der Flecken und die Burg Adelebsen wurden im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Der Neuaufbau und spätere Erweiterungen in der Renaissance- und Barockzeit wandelten die Burg zu einem schlossartigen Adelssitz um, der noch heute bewohnt ist. Friwohler Kirchruine: Wo heute nur noch die Turmreste einer alten Wehrkirche im Wald stehen, lebten einst 100 bis 150 Menschen in einem kleinen Dorf auf kargem Boden. Wohl im 12. Jahrhundert gegründet, musste es um 1360 wieder verlassen werden. Klimatische Veränderungen mit nassen und kalten Sommern führten zu Hungersnöten und die grassierende Pest rottete große Teile der Bevölkerung aus. Wer Hunger und Seuchen überlebte, siedelte um in günstig gelegene Orte oder zog in die Städte. Es gibt nur wenige Plätze in unserer Region, wo man sich wie hier mit ein wenig Phantasie die ehemalige Besiedlung vorstellen kann. Steinarbeitermuseum: Das Museum in Adelebsen zeigt Details aus dem Berufsalltag und dem hartem Leben von Basalt-Arbeitern und ihren Familien. Das Museum ist von April bis Oktober sonntags von 15.00 - 17.00 Uhr geöffnet, ansonsten für Gruppen auch nach Absprache..