Langenselbold ist eine große Kleinstadt im Main-Kinzig-Kreis mit 14.048 Einwohnern (Stand: Juni 2019) und liegt im Süden von Hessen im Kinzigtal zwischen Gelnhausen und Hanau.
Nittenau ist eine Kleinstadt im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf. Sie liegt in einer breiten Talniederung vor dem sogenannten Regenknie, an dem der Fluss Regen seine Hauptfließrichtung von Ost-West nach Nord-Süd ändert.
Pruchten ist eine Gemeinde im Westen des Kreises Vorpommern-Rügen. Bis zum 1. Januar 2005 war die Gemeinde Teil des Amtes Barth-Land und ist seitdem Teil des Amtes Barth.
Frankenberg (Eder) ist eine Kleinstadt und ein wirtschaftliches Mittelzentrum im südlichen Teil des nordhessischen Landkreises Waldeck-Frankenberg. Der Berg an einer Furt über die Eder nördlich des Burgwalds war schon lange ein befestigter Ort, vor allem unter den Franken spielte er in den Sachsenkriegen eine Rolle. Die heutige Stadt und Burg Frankenberg wurde 1233/1234 von Landgraf Konrad von Thüringen, dem Statthalter der ludowingischen Landgrafen von Thüringen in deren hessischen Gebieten, erbaut, um an der oberen Eder ein Gegengewicht zum kurmainzischen Battenberg zu besitzen. Sie erlangte aufgrund ihrer Lage am Kreuzungspunkt zweier Handelswege schnell auch wirtschaftliche Bedeutung. Bei einem Brand am 9. Mai 1476, der als Zäsur in der Stadtgeschichte gilt und über den der Frankenberger Chronist Wigand Gerstenberg eine genaue Beschreibung erstellte, wurde die Stadt fast vollständig zerstört und im 16. Jahrhundert wieder aufgebaut. Die heutige Innenstadt besteht aus der sanierten Altstadt und der ebenfalls sanierten Neustadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern. Frankenberg trägt seit dem 29. Mai 2018 die amtliche Zusatzbezeichnung Philipp-Soldan-Stadt in Bezug auf den eng mit der Stadtgeschichte verbundenen Renaissance-Künstler Philipp Soldan.
Heikendorf ist eine Gemeinde im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Heikendorf liegt am Ostufer der Kieler Förde zwischen Mönkeberg und Laboe. Der Ort grenzt heute fast direkt an das Kieler Stadtgebiet. Sichtbares Wahrzeichen ist das unmittelbar an der Kieler Förde gelegene U-Boot-Ehrenmal Möltenort für die deutschen U-Boot-Fahrer beider Weltkriege, das von der Bronzeplastik eines überlebensgroßen Seeadlers überragt wird. Die alte Bronzefigur wurde 2001 durch einen Neuguss, gespendet von der Witwe eines U-Boot-Kommandanten, ersetzt. Das Fischerdorf war in der Vergangenheit Sitz der Künstlerkolonie Heikendorf, die mit ihren Arbeiten den Grundstein für das 2000 eröffnete Künstlermuseum legte. Auch Adolf Brütts Bronzeplastik „Der Fischer“ erinnert an die Blütezeit der Malerkolonie.