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Wiesbaden
Wiesbaden ist die Landeshauptstadt des Landes Hessen und mit ihren 15 Thermal- und Mineralquellen eines der ältesten Kurbäder Europas. Mit 288.850 Einwohnern (31. Dezember 2024) nach den Feststellungen des Hessischen Statistischen Landesamts ist Wiesbaden nach Frankfurt am Main die zweitgrößte Stadt Hessens. Die kreisfreie Stadt ist eines der zehn Oberzentren des Landes Hessen und bildet mit der angrenzenden rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz ein länderübergreifendes Doppelzentrum mit etwa 500.000 Einwohnern auf etwa 300 Quadratkilometern. Mainz und Wiesbaden sind die einzigen beiden Landeshauptstädte deutscher Flächenländer mit einer gemeinsamen Stadtgrenze. Die Großstadt zählt, neben Frankfurt am Main, Mainz und Darmstadt, zu den Kernstädten der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Wiesbaden zählt zu den wohlhabendsten kreisfreien Städten Deutschlands und zu jenen mit einer überdurchschnittlichen Kaufkraft (siehe Abschnitt Wirtschaft und Infrastruktur).
Mülheim-Kärlich ist eine Stadt im nördlichen Rheinland-Pfalz und mit rund 11.000 Einwohnern die größte Kommune der Verbandsgemeinde Weißenthurm. Gemäß Landesplanung ist Mülheim-Kärlich als Unterzentrum ausgewiesen. Der nahe Koblenz gelegene Ort besteht aus den vier Stadtteilen Mülheim, Kärlich, Urmitz-Bahnhof und Depot.
Das Rambower Moor ist ein Durchströmungsmoor und Naturschutzgebiet im Landkreis Prignitz im Nordwesten Brandenburgs. Das Moor gehört zum Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg und hat eine Fläche von etwa 450 ha. Das Gebiet wurde mit Verordnung vom 16. Mai 1990 unter Naturschutz gestellt. Südöstlich der Gemeinde Rambow liegt der heute noch etwa 13,5 ha große, flache Rambower See zentral im Moor. Die Niederung ist umgeben von den Ortschaften Nausdorf, Boberow, Mellen und Rambow, die zu den Gemeinden Lenzen (Elbe) und Karstädt gehören. Zahlreiche Quellen speisen das Moor und durchströmen es. Das Moor ist Lebensraum für die Rohrdommel und viele andere bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Einige alte Torfstiche und zahlreiche Entwässerungsgräben befinden sich im Moor. Das Wasser des Moores wird im Nausdorfer Kanal gesammelt und in den Rudower See abgeführt. Die rinnenartige Oberflächengestalt der Umgebung des Rambower Moores sowie des Rudower Sees ist auf einen etwa saaleglazial zu datierenden Einbruch des Untergrundes zurückzuführen. Durch hydrogene Lösung und Auswaschung von Steinsalz innerhalb des nördlichen Teils der Gorleben-Rambower-Salzstruktur bildeten sich ausgedehnte Hohlräume, die schließlich einbrachen und an der Geländeoberfläche auf der heutigen nordöstlichen Elbeseite die markante, zehn Kilometer lange und teilweise über einen Kilometer breite Rambow-Lenzener Rinne entstehen ließen. Rundum entlang der Einbruchsenke verlaufen meist bewaldete Randhänge, die Höhen von maximal 54,5 m ü. NN erreichen. Die Talrinne ist großenteils vermoort oder weist offene Wasserflächen auf (als größte den Rudower See). Mit einem EU-Life-Projekt wird die Erhaltung des Rambower Moores gefördert. Im Zuge dieses Projektes wurden u. a. Staustufen in die Gräben eingebracht und ausführliche Kartierungen vorgenommen. Das Moor ist Untersuchungsgegenstand zahlreicher Diplom- und Doktorarbeiten.
Bacharach [ˈbaxaʁax] (auch als Bacharach am Rhein bekannt) ist eine Stadt im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Der ursprüngliche Name Baccaracus deutet auf einen keltischen Ursprung hin. Oberhalb des Ortes erhebt sich die Burg Stahleck (heute eine Jugendherberge). Bacharach ist gemäß der Landesplanung als Grundzentrum ausgewiesen.
Rüsselsheim am Main (bis zum 30. Juli 2015 Rüsselsheim) ist mit rund 67.000 Einwohnern die größte Stadt des Landkreises Groß-Gerau im Regierungsbezirk Darmstadt innerhalb des Rhein-Main-Gebietes, zudem ist es die zehntgrößte Stadt des Landes Hessen und Teil der Stadtregion Frankfurt. Internationale Bekanntheit erlangte Rüsselsheim durch den Automobilhersteller Opel. Am 30. Juli 2015 gab die Stadt die offizielle Umbenennung von Rüsselsheim in Rüsselsheim am Main bekannt. Hierfür hieß das Hessische Ministerium des Innern und für Sport einen Antrag der Stadt Rüsselsheim gut. Grund für den Namenszusatz sei die positive Besetzung des Mains als Natur-, Freizeit- und Wirtschaftsfaktor. Die Verwendung der Namensergänzung „a. M.“ lässt sich historisch belegen.
Iphofen () ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Kitzingen und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Iphofen. Durch den Weinanbau wurde die Stadt auch überregional bekannt. Mit ihrem malerischen, vollständig erhaltenen mittelalterlichen und barocken Altstadtensemble bildet Iphofen gleichzeitig einen touristischen und historischen Anziehungspunkt. Die Einwohner Iphofens heißen Iphöfer. Ebenso wird das Adjektiv zum Stadtnamen gebildet, beispielsweise in Iphöfer Stadtmauer oder den Bezeichnungen der Iphöfer Weinlagen.
Kornwestheim ist eine Mittelstadt in Baden-Württemberg. Sie ist die drittgrößte Stadt des Landkreises Ludwigsburg nach Ludwigsburg und Bietigheim-Bissingen und bildet mit Ludwigsburg ein Mittelzentrum. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Seit 1956 ist Kornwestheim Große Kreisstadt.