Umweltinformationen werden gesucht. Bitte warten...
Filter
filter_list
Filter einstellen
Begrenze die Suche räumlich
search
22.115
Ergebnisse
22.115
Ergebnisse
Anzeigen:
Berelries
Das FFH-Gebiet „Berelries“ ist ein kleiner Laubwald in der Braunschweig-Hildesheimer Lössbörde westlich von Salzgitter. Die fruchtbaren, aus Löss entwickelten Böden begünstigen die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen, sodass die Landschaft der Lössbörde schon seit Langem vor allem von Ackerflächen und Siedlungsbereichen geprägt ist. Die naturnahen Waldmeister-Buchenwälder im Gebiet stellen daher ein wichtiges Refugium für Tier- und Pflanzenarten des Waldes dar. Zudem ist das Berelries ein alter Waldstandort, das heißt, dass der Standort seit mehreren Jahrhunderten mit Wald bestanden ist. Die lange Habitatkontinuität ist für viele, unter Umständen weniger mobile Arten, aber auch für die ungestörte Entwicklung von Böden und Bodenorganismen entscheidend.
Das NSG besteht aus fünf voneinander getrennt liegenden Flächen unmittelbar angrenzend an die Bebauung von Bederkesa. Es handelt sich um naturnahe Buchen-Eichenwälder mit kleinflächigen Übergängen zu Bach-Eschenwald-Resten und Bruchwald-Resten mit Erle, Haselnuss und Pfaffenhütchen. Im Brunnenholz dominieren bodensaure Eichenmischwaldgesellschaften. Das Begrabenholz ist geprägt durch Buchen-Eichenwald-Bestände. Die ortsnahe Lage ist für Spaziergänge recht günstig, bringt aber auch Probleme für die Einhaltung der Schutzbestimmungen mit sich. Zuständig ist derLandkreis Cuxhavenals untere Naturschutzbehörde. Natur erleben ohne zu stören: Bleiben Sie bitte auf den Wegen und führen Sie Hunde an der Leine. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Das FFH-Gebiet „Elmendorfer Holz“ liegt in der Oldenburger Geest nördlich des Zwischenahner Meeres. Der alte Waldstandort wird von atlantisch geprägten, bodensauren Buchenwäldern mit Vorkommen der Stechpalme in der Strauchschicht dominiert. Stellenweise gehen sie in alte, bodensaure Eichenwälder mit Stieleichen über. Auf den überwiegend stauwasserbeeinflussten Böden sind außerdem kleinere Bestände feuchter Eichen-Hainbuchenmischwälder ausgebildet, in welchen einige typische Pflanzenarten feuchter Standorte vorkommen, zum Beispiel die Bach-Nelkenwurz und die Winkel-Segge. Entlang kleiner Fließgewässer sind kleinflächig auch Auenwälder mit Erlen und Eschen zu finden. Die verschiedenen Waldlebensräume des Elmendorfer Holzes schaffen ein Mosaik wertvoller Habitate in der umgebenden waldarmen Landschaft.
Das Laubwaldgebiet liegt in einer Fließgewässerniederung mit vorherrschendem Eichen-Mischwald und Buchenanteilen. Es ist geprägt von überwiegend strukturreichen Altholz- und Baumholzbeständen mit viel Totholz und Baumhöhlen. Schutzziel ist u.a der Erhalt und die Entwicklung von altem bodensaurem Buchen- und Eichenmischwald sowie von feuchtem Eichen- und Hainbuchenwald in der Wietzeniederung einschließlich ihrer natürlichen Standortbedingungen, die Erhaltung und Entwicklung der Wietze und ihrer Aue als naturnahes Fließgewässer sowie als Jagdrevier und barrierefreien sowie deckungsreichen Wanderkorridor des Fischotters sowie die Erhaltung von extensiv genutzten und die Entwicklung von ungenutzten Gewässerrandstreifen zur Vermeidung von belastenden Sediment- und Stoffeinträgen. Das Naturschutzgebiet dient dem Schutz desFFH-Gebietes 300 "Hellern bei Wietze". Zuständig ist derLandkreis Celleals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Das FFH-Gebiet „Nienburger Bruch“ liegt südlich von Nienburg(Weser) und umfasst in mehreren Teilgebieten naturnahe Laubwälder in den Naturräumen Mittleres Wesertal und Hannoversche Moorgeest. Durch die Lage im Übergangsbereich zwischen Weserterrasse und Geest findet sich im Gebiet ein kleinflächiges Standortmosaik nasser bis trockener Böden. Insbesondere entlang des Steinhuder Meerbachs sowie des Bärenfallgrabens dominieren mit Erlen-Eschen-Beständen und Eichen-Hainbuchenwäldern Laubwälder feuchter Standorte. Auf trockeneren Böden sind Hainsimsen-Buchenwälder und bodensaure Eichenwälder mit Stieleiche prägend. Die naturnahen, partiell alt- und totholzreichen Laubwälder im Gebiet sind bedeutende Lebensräume, von denen beispielsweise verschiedene Fledermausarten profitieren.
Das Gebiet wird charakterisiert durch den Dieksbach mit quelligen Bruchwäldern sowie zahlreichen Vermoorungen. Umgeben wird der schmale Talraum von Kiefernforsten. Vereinzelte Kratteichen in den Kiefernforsten - insbesondere am Ziegenberg - erinnern an die ehemalige Heide. An der Geestkante des Dieksbach-Unterlaufes nahe der Ilmenauniederung sind auf historisch alten Waldstandorten überwiegend naturnahe bodensaure Eichenmischwälder erhalten geblieben. Bereichsweise grenzen Heide und Magerrasen auf dem Bundeswehr-Standortübungsplatz "Wendisch Evern" unmittelbar an das NSG an. Im Westen grenzt das NSG LÜ 282 "Lüneburger Ilmenauniederung mit Tiergarten" an. Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 071 "Ilmenau mit Nebenbächen". Zuständig sind die LandkreiseUelzenundLüneburgals untere Naturschutzbehörden. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Planfeststellungsverfahren - Antrag auf Herstellung eines Gewässers im Rahmen eines Sandabbaus in der Gemeinde Hatten, Gemarkung Hatten, Hatterwüsting
Die Firma Joh. Beeken GmbH & Co. KG, Inh. Magnus Beeken, Sandwitten 11, 26219 Bösel, beabsichtigt die Herstellung eines Gewässers im Rahmen eines Sandab-baus in der Gemeinde Hatten, Gemarkung Hatten, Hatterwüsting, westlich der Hatter Landstraße (L872). Die ca. 18,6 ha große Abbaustätte ist innerhalb der in der 46. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Hatten ausgewiesenen "Sonderbauflächen Bodenabbau" vom 13.02.2008 gelegen. Auf einer Fläche von ca. 14,4 ha wird im Zuge des Sandabbauverfahrens Grundwasser freigelegt. Die UVP-Pflicht ist in einer Antragskonferenz am 03.12.2020 festgestellt worden. Insofern hat die Vorhabensträgerin die Durchführung eines wasserrechtlichen Planfeststellungsverfahrens mit integrierter Umweltverträglichkeitsprüfung nach den §§ 68 ff. des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in Verbindung mit den Vorschriften des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) beantragt.
Das FFH-Gebiet „Asphaltstollen im Hils“ umfasst einen ehemaligen Bergwerkstollen am Westhang des Hils, eines Höhenzugs im Ith-Hils-Bergland. Natürliche Vorkommen von Asphalt wurden hier abgebaut und im nahegelegenen Eschershausen weiterverarbeitet. Heute ist das weitläufige Stollensystem mit dem ihm eigenen Mikroklima – feucht und kühl, aber frostfrei – ein geeignetes Winterquartier für einige streng geschützte Fledermausarten. Das Gebiet ist unter anderem bedeutsam für die Große Bartfledermaus, das Braune Langohr, die Fransenfledermaus und das Große Mausohr. Kleinflächig sind auf den das Stollensystem umgebenden Flächen auf Kalk- und Sandsteinen bodensaure Hainsimsen-Buchenwälder und, auf basenreicheren Standorten, Waldmeister-Buchenwälder ausgebildet. Außerdem kommen im Gebiet kleinflächig die typischen Vegetationsformationen der Kalktrockenrasen und ihrer Verbuchungsstadien vor.