Das 181 ha große Naturschutzgebiet "Maiburg" bildet den Ausschnitt eines großflächigen Waldgebietes. Auf teilweise bewegtem Relief, dessen beeindruckendste Elemente die "Tangen" genannten Kerbtäler sind, sollen die teilweise noch vorkommenden naturfernen Waldbestände in den kommenden Jahrzehnten komplett in bodensauren Buchenwald umgebaut werden, einer Waldart, die im Unterschied zu ihrem Gegenstück auf Kalk in Westniedersachsen relativ selten ist. Das NSG dient dem Schutz desFFH-Gebietes 053 "Bäche im Artland". Zuständig ist derLandkreis Osnabrückals untere Naturschutzbehörde. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Das Naturschutzgebiet liegt am Südwesthang des Mühlenberges, der sich als markanter Höhenrücken südlich der Stadt Hildesheim in Nord-Südrichtung erstreckt. Die Flächen im Naturschutzgebiet wurden früher aufgrund der starken Hangneigung und der Flachgründigkeit des Bodens überwiegend als Schafhutung und als Streuobstwiesen genutzt. So konnten sich charakteristische Magerrasen, im oberen Hangbereich auf besonders flachgründigen und basenarmen Standorten auch Heidekraut-Bestände ausbilden. Zuständig ist derLandkreis Hildesheimals untere Naturschutzbehörde. Natur erleben ohne zu stören: Bleiben Sie bitte auf den Wegen und führen Sie Hunde an der Leine. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Das Gebiet besteht aus einem Erosionstal, das steilwandig in den Hang der Moränenlandschaft einschneidet und nach Westen hin in das Wittenbecktal einmündet. Der Prozess der rückschreitenden Erosion ist hier gut zu beobachten. Das aus dem Hang austretende Wasser führt Feinsand mit sich und verursacht die allmähliche Veränderung der Bodengestalt. Auf der Sohle des Erosionstals hat sich aus Quellwässern ein Feuchtgebiet mit Erlen- und Birkenbruch sowie Hochmoorvegetation gebildet. Zuständig ist derLandkreis Heidekreisals untere Naturschutzbehörde. Natur erleben ohne zu stören: Bleiben Sie bitte auf den Wegen und führen Sie Hunde an der Leine. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...
Das FFH-Gebiet „Wittenheim und Silstro“ umfasst in zwei Teilgebieten naturnahe Laubwälder nördlich von Westerstede im Naturraum Oldenburger Geest. Das südliche Teilgebiet Wittenheim schließt sich an das Stadtgebiet von Westerstede an und wird von der Kleinen Norderbäke durchflossen. Im nördlich gelegenen Silstro fließt der Wasserzug Große Meede. An den Fließgewässern und auf quelligen Standorten finden sich im Gebiet Auen- und Quellwälder mit Erlen und Eschen. Auch jenseits der schmalen Wasserläufe herrschen im Gebiet feuchte Böden vor. Sie sind Standort strukturreicher Eichen- und Hainbuchenwälder. Die naturnahen Feuchtwälder gehen insbesondere im Übergang zu sandigen und trockeneren Böden in bodensaure Eichenwälder, kleinflächig auch in Hainsimsen-Buchenwälder über.
Das 200 ha große Schutzgebiet ist fast vollständig bewaldet. Bedingt durch einen sehr hohen Grundwasserspiegel und die aufgegebene bzw. sehr stark zurückgefahrene forstliche Nutzung entwickeln sich im Heidfeld ökologisch wertvolle, an feuchte bis nasse Bodenverhältnisse angepasste Waldtypen. Zuständig sind die LandkreiseEmslandundGrafschaft Bentheimals untere Naturschutzbehörden. Natur erleben ohne zu stören: Bleiben Sie bitte auf den Wegen und führen Sie Hunde an der Leine. Wählen Sie in der Infospalte weitere Informationen über das Gebiet aus...