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settings Explorationsrelevante Sandsteine der Bückeberg-Gruppe in Niedersachsen 1 : 500 000 (WMS Dienst)
Die Übersichtskarte zeigt die Verbreitung der Bückeberg-Gruppe (Unterkreide, Ober-Berriasium) im Niedersächsischen Becken und stellt insbesondere explorationsrelevante Sandsteine und deren Eigenschaften dar. Als explorationsrelevant werden hier regional zusammenhängende Sandsteine mit einer Mächtigkeit von mindestens fünf Metern bezeichnet. Für diese Einheiten kann ein Potenzial als geothermisch nutzbare Aquifere vermutet werden, das jedoch standortbezogen im Einzelfall nachzuweisen ist. Die hier verwendete Untergliederung in die „obere“, „mittlere“ und “untere“ Bückeberg-Gruppe für die kartierten Einheiten ist informell und als relativ anzusehen. Explorationsrelevante Sandsteine des Berriasium sind vorwiegend im östlichen Teil des Niedersächsischen Beckens zu finden (Kopf-Sandstein der Fuhse-Formation, Sandsteine der Barsinghausen-Subformation und Sandsteine der Deister- und Fuhse-Formation) sowie vereinzelt im Raum Osnabrück (Sandsteine der Oesede-Formation). Die Sandsteine sind in der Regel in eine Wechselfolge aus Tonstein, Siltstein und lokal geringmächtigen Kohlelagen eingebettet. Tonsteine, Siltsteine, Tonmergelsteine, Schillkalksteine und lokal geringmächtige Sandsteine der Isterberg-Formation werden zusammengefasst dargestellt. Porosität, Permeabilität und Transmissibilität der Lithologien wurden bei der Kartierung nicht berücksichtigt, sind jedoch – soweit verfügbar – als bohrungsbezogene Parameter angegeben. Die Abgrenzung der kartierten Einheiten beruht auf vorhandener Literatur und der Bewertung und Interpretation ausgewählter geowissenschaftlicher Daten, die am Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) vorliegen. Grundlage bildet der Paläogeographische Atlas der Unterkreide von Nordwestdeutschland (Schott; 1969), in dem die Verbreitung sowie die Lithologie der Unterkreide im Niedersächsischen Becken dargestellt sind sowie der Geotektonische Atlas von Nordwest-Deutschland und dem deutschen Nordsee-Sektor (Baldschuhn et al. 2001) und die Geologische Karte von Niedersachsen 1: 50 000 (GK50). Die von Schott (1969) kartierte Verbreitungsgrenze des "Wealden" (entspricht weitgehend der Bückeberg-Gruppe) sowie die durch die Beckeninversion erodierten Bereiche wurden in die vorliegende Karte übernommen und stellenweise nach neueren Informationen modifiziert. Die dargestellten Salzstrukturen stammen aus der Karte der Salzstrukturen Norddeutschlands 1: 500 000 (BGR 2008). Innerhalb der Verbreitungsgrenze der Bückeberg-Gruppe wurden basierend auf den Informationen der Kohlenwasserstoff-Bohrungsdatenbank des LBEG Tiefbohrungen mit geeigneter Datenlage für die Kartierung ausgewählt. Die Abgrenzung der kartierten Einheiten beruht auf der Bewertung und Interpretation der stratigraphischen und lithologischen Informationen aus Schichtenverzeichnissen, geophysikalischen Bohrlochmessungen und Bohrkernmaterial. Großräumige Verzahnungs- bzw. Übergangsbereiche zwischen zwei Kartiereinheiten werden als schräg schraffierte Flächen dargestellt. Die Überlagerung von zwei Sandsteineinheiten ist als vertikal schraffierte Fläche abgebildet. Gebiete, in denen keine, oder nur unzureichende Informationen aus Tiefbohrungen vorliegen oder ausgewertet wurden, sind in der Verbreitungskarte als „Gebiete mit unzureichender Kenntnis der Lithologie oder nicht kartiert“ ausgewiesen. Die Bereiche der Salzstockflanken und Salzstock-Randsenken wurden nicht näher untersucht. Lokale Änderungen der Mächtigkeit, Lithofazies und Gesteinseigenschaften in diesen Bereichen bleiben daher unberücksichtigt. Die verwendeten Bohrungen sind als Belegpunkte aufgeführt. Die ausgewerteten Daten der Tiefbohrungen werden als Werteklassen angezeigt. Die Tiefenlage und die Gesamtmächtigkeit basiert auf der Auswertung der Schichtenverzeichnisse. Angaben zur Mächtigkeit der Sandsteine stammen aus der Auswertung von Bohrlochmessungen sowie aus den Schichtverzeichnissen und beziehen sich auf die jeweils mächtigste Sandsteinlage einer ausgewerteten Bohrung. Porosität und Permeabilität der Sandsteine wurden aus den Informationen der Kohlenwasserstoff-Datenbank aus Bohrkerndaten und, falls vorhanden, aus Bohrlochmessungen berechnet. Die Angaben der Porositäten aus Bohrkerndaten sind als effektive Porositäten (%) und aus Bohrlochmessungen als Gesamtporosität (%) zu verstehen. Die Werteklassen der Permeabilität sind jeweils in Millidarcy (mD) und in Quadratmeter (m²) angegeben. In den Karten sind die unterschiedlichen Datengrundlagen durch Symbole gekennzeichnet. Die Transmissibilität der Sandsteine ergibt sich aus deren Mächtigkeit und der jeweiligen Permeabilität und ist entsprechend der Berechnungsgrundlage in unterschiedlichen Symbolen in den Einheiten Darcymeter (Dm) und Kubikmeter (m³) dargestellt.
Zuletzt aktualisiert: 10.12.2024
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/ Geodatendienst
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public Wasserversorgungskonzept Niedersachsen 1 : 500 000 - Veränderung des Nutzungsdrucks für den Betrachtungszeitpunkt 2050 (zu IST-Zustand) bei mittleren Verhältnissen für Grundwasserkörper
Das Wasserversorgungskonzept Niedersachsen dient dem übergeordneten Ziel der langfristigen Sicherstellung der niedersächsischen Wasserversorgung, insbesondere der öffentlichen Wasserversorgung als ein maßgeblicher Baustein der Daseinsvorsorge. Die Wasserversorgung muss entsprechend der aktuellen und regionalen Herausforderungen und unter der Maßgabe einer nachhaltigen Grundwasserbewirtschaftung weiterentwickelt werden. Hierzu ist es sowohl für Politik und Wasserbehörden als auch für die Nutzer der Ressource notwendig, Handlungsbedarfe frühzeitig erkennen zu können, um im Weiteren rechtzeitig notwendige Maßnahmen für eine langfristige Sicherstellung der niedersächsischen Wasserversorgung zu ergreifen. Das Wasserversorgungskonzept Niedersachsen stellt einen hierfür erforderlichen landesweiten Informationsrahmen dar. Als Fachkonzeption dient es Wassernutzern, Zulassungsbehörden und dem Land für die Wasserbewirtschaftung und der Öffentlichkeit als transparente und in die Zukunft gerichtete Informations- und Planungsgrundlage. Vorgaben für Einzelverfahren sind ausdrücklich nicht das Ziel. Im Rahmen des Wasserversorgungskonzeptes erfolgt eine Bilanzierung des derzeitigen Standes (Bezugsjahr 2015) sowie der mittel- und langfristigen Entwicklungen der niedersächsischen Wasserversorgung. Hierbei werden das Grundwasserdargebot für mittlere und trockene Verhältnisse und die Wasserbedarfe der maßgeblichen Grundwassernutzer einander zu verschiedenen Zeitpunkten (2015, 2030, 2050 und 2100) gegenübergestellt. Die Methodik des Wasserversorgungskonzeptes Niedersachsen wurde rasterbasiert durchgeführt. Dafür wurde ein 500 x 500 m Raster erstellt, welches sich über ganz Niedersachsen und Bremen erstreckt. Landesweite Datengrundlagen, die der Planung der aktuellen und zukünftigen Bewirtschaftung des Grundwassers dienen, wurden auf das Raster übertragen. Diese bildeten die Grundlage der durchgeführten Berechnungen, Bewertungen und abschließenden Darstellungen. In der Karte ist für den Betrachtungszeitpunkt 2050 die Veränderung des Nutzungsdrucks gegenüber dem IST-Zustand bei mittleren Verhältnissen für Grundwasserkörper dargestellt.
Zuletzt aktualisiert: 10.12.2024
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/ Geodatensatz
Open Data
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settings Hydrogeologische Karte von Niedersachsen 1 : 50 000 – Mittlere jährliche Grundwasserneubildung 1981 - 2010, Methode mGROWA22 (WMS Dienst)
Die Karte zeigt die mittlere jährliche Grundwasserneubildung für den 30-jährigen Zeitraum 1981-2010. Grundwasser ist ein Rohstoff, der sich regenerieren und erneuern kann. Hauptlieferant für den Grundwasservorrat ist in Niedersachsen versickerndes Niederschlagswasser. Es sorgt dafür, dass die Grundwasservorkommen der Speichergesteine im Untergrund aufgefüllt werden. Besonders hoch ist die Grundwasserneubildung im Winter, da zu dieser Zeit ein großer Teil der Niederschläge im Boden versickert. In den wärmeren Jahreszeiten verdunstet dagegen ein großer Teil des Niederschlags bereits an der Oberfläche oder wird von Pflanzen aufgenommen. Die Grundwasserneubildung ist räumlich stark unterschiedlich verteilt. Sie hängt ab von der Niederschlags- und Verdunstungsverteilung, den Eigenschaften des Bodens, der Landnutzung (Bewuchs, Versiegelungsgrad), dem Relief der Landoberfläche, der künstlichen Entwässerung durch Drainage, dem Grundwasserflurabstand sowie den Eigenschaften der oberflächennahen Gesteine. Da sich diese Parameter in Niedersachsen zum Teil auf kleinstem Raum deutlich unterscheiden, unterliegt auch die Grundwasserneubildung großen lateralen Schwankungen. Um die Grundwasserneubildung zu ermitteln, gibt es verschiedene Verfahren. Die vorliegenden Karten zeigen die flächendifferenzierte Ausweisung der mittleren Grundwasserneubildung, die mit dem Verfahren mGROWA (kurz für „monatlicher Großräumiger Wasserhaushalt“) berechnet wurde. Das Model mGROWA wurde für die großräumige Simulation des Wasserhaushalts am Forschungszentrum Jülich in Zusammenarbeit mit dem LBEG entwickelt (Herrmann et al. 2013) und seit 2016 für Niedersachsen methodisch aktualisiert. Zusätzlich wurde eine Reihe neuer Eingangsdaten verwendet, um ein aktuelle Datengrundlagen für wasserwirtschaftliche Planungsarbeiten und wasserrechtliche Genehmigungsverfahren zu liefern. Als klimatische Inputdaten wurden tägliche und monatliche gemessene und anschließend räumlich interpolierte Klimabeobachtungsdaten des Deutschen Wetterdienstes genutzt. Diese sind die potenzielle Verdunstung, die auf Grundlage der FAO-Grasreferenzverdunstung berechnet wurde (DWD, unveröffentlicht) und der Niederschlag basierend auf dem REGNIE-Produkt (Rauthe et al, 2013), welche nach Richter korrigiert wurden (Richter, 1995). Für eine bessere Regionalisierung wurden die klimatischen Eingangsparameter Niederschlag und potentielle Verdunstung mit bilinearer Interpolation auf ein 100 x 100 m Raster für mGROWA22 herunterskaliert.
Zuletzt aktualisiert: 10.12.2024
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/ Geodatendienst
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public Bericht: "Herzmuschel-Population Emsmündung (1980-1981)"
Anlass der Untersuchung bildeten außerordentlich große Mengen von Herzmuscheln (ca. 3000m³), die in den Jahren 1980 und 1981 am Westkopf der Insel Borkum angespült wurden. Die Untersuchung umfasste eine Bestandsaufnahme der Herzmuschel-Populationen in der Emsmündung nach Besiedlungsdichte, Biomasse, Altersaufbau und Differenzierung in Standortformen (Cerastoderma edule, Cerastoderma lamarcki, Cerastoderma glaucum); ferner das Auftreten von Herzmuscheln mit missgebildeten Schalen sowie an ausgewählten Proben den Befall mit Parasiten und die Belastung mit Schwermetallen und chlorierten Kohlenwasserstoffen. Die Beprobung wurde von April bis September 1981 an 142 Stationen durchgeführt. Als Ergebnis stellte sich erhaus, dass die Watten der Emsmündung als Herkunftsgebiet des angespülten Materials nicht in Frage kommen und dass die meisten der anfangs in Verdacht geratenen Ursachen ausgeschlossen werden konnten. Mit großer Wahrscheinlichkeit erklärt sich das Zustandekommen der Massenanspülungen als natürlicher Vorgang. Ergebnis: Die Tiere des angespülten Materials stammen nicht von den Watten der Emsmündung sondern alle Indizien sprechen dafür, dass sie von einer seewärts von Borkum gelegenen Bank geliefert wurden.
Zuletzt aktualisiert: 09.12.2021
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/ Geodatensatz
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public Regionales Raumordnungsprogramm für den Großraum Braunschweig 2008 - Verkehr (Schienenverkehr) - Vorrang- und Vorbehaltsgebiet Sonstige Eisenbahnstrecke (mit und ohne Regionalverkehr)
Dieser Datensatz beinhaltet die Vorrang- und Vorbehaltsgebiete "Sonstige Eisenbahnstrecken (mit und ohne Regionalverkehr) entsprechend der zeichnerischen Darstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms für den Großraum Braunschweig in der Fassung von 2008. Die Satzung über die Festlegung des Regionalen Raumordnungsprogramms für den Großraum Braunschweig 2008 wurde am 20.12.2007 von der Verbandsversammlung des Zweckverbands Großraum Braunschweig beschlossen. Gemäß § 8 Abs. 6 des Niedersächsischen Gesetzes über Raumordnung und Landesplanung (NROG) in der Fassung vom 07. Juni 2007 (Nds. GVBl. S. 223) hat das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung - Regierungsvertretung Braunschweig - als oberste Landesplanungsbehörde das Regionale Raumordnungsprogramm 2008 für den Großraum Braunschweig mit Erlass vom 30. April 2008 - Az.: RV BS 1.4-20303/ZGB2008 genehmigt. Das Regionale Raumordnungsprogramm 2008 für den Großraum Braunschweig tritt am 01. Juni 2008 in Kraft. Im Regionalen Raumordnungsprogramm 2008 ist die angestrebte räumliche und strukturelle Entwicklung des Großraums Braunschweig festgelegt. Zum Verbandsgebiet des Großraums Braunschweig gehören die kreisfreien Städte Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie die Landkreise Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel.
Zuletzt aktualisiert: 30.10.2024
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INSPIRE Open Data
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public Sulfatgesteinsverbreitung in Niedersachsen 1 : 500 000 – Betrachtungsbereich bis 200 m unter Gelände
Die Übersichtskarte der Sulfatgesteinsverbreitung in Niedersachsen 1 : 500 000 weist Gebiete aus, in denen Sulfatgesteine bis 200 m unter Geländeoberfläche 1.) nicht zu erwarten sind oder 2.) potenziell vorhanden sind. Die Abgrenzung zwischen den beiden Bereichen beruht auf der Bewertung umfassender geowissenschaftlicher Daten, die am Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie vorliegen. Dabei werden Gebiete ohne eindeutige Informationen zur Sulfatgesteinsverbreitung im entsprechenden Teufenbereich, ebenso wie Gebiete, in denen die Sulfatgesteine möglicherweise bereits ausgelaugt sind, pauschal in „Sulfatgesteine potenziell vorhanden“ eingestuft. Die Karte wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Oberflächennah vorkommende Sulfatgesteine (Gips/Anhydrit) stellen eine Gefährdung für Bohrungen dar, da es bei der Bohrungsherstellung zu einer Neuanbindung von Wasser an Sulfat-führende Schichten kommen kann. Diese Wasseranbindung kann zum einen eine Umwandlung von Anhydrit in Gips mit einhergehender Volumenzunahme und Geländehebung zur Folge haben und zum anderen zu Subrosion führen. Die Volumenzunahme durch die Anhydrit-Gips-Umwandlung nimmt mit zunehmender Überlagerung ab. Die vorliegende Karte basiert auf der Annahme, dass in einer Tiefe von = 200 m unter Geländeoberfläche keine Volumenzunahme mehr zu befürchten ist, die zu Hebungen an der Oberfläche führen könnte. Für detailliertere Informationen zur Subrosion verweisen wir auf die Karte der Geogefahren in Niedersachsen 1 : 25 000 - Erdfall- und Senkungsgebiete (IGG25). Die Karte basiert im Wesentlichen auf der Geologischen Karte 1 : 50 000 (GK50), dem Geotektonischen Atlas 3D (GTA3D) sowie den Bohrdaten aus der Kohlenwasserstoff-Datenbank und der Bohrdatenbank Niedersachsen. Für die Erstellung der Karte wurden die Sulfat-führenden stratigraphischen Einheiten Münder Mergel (Malm), Mittlerer Keuper, Mittlerer Muschelkalk, Oberer Buntsandstein, Zechstein und Rotliegend berücksichtigt. Im Rahmen der Kartenerstellung wurden die Informationen aus diesen unterschiedlichen Datenquellen kombiniert und unter Verwendung weiterer geologischer Daten (siehe „Informationen zu den Daten“) miteinander abgeglichen.
Zuletzt aktualisiert: 10.12.2024
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INSPIRE Open Data
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public GEMAS – Geochemische Kartierung der Acker- und Grünlandböden Europas, Einzelelementkarten, Dy - Dysprosium
GEMAS (Geochemical Mapping of Agricultural and Grazing Land Soil in Europe) ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Expertengruppe „Geochemie“ der europäischen geologischen Dienste (EuroGeoSurveys) und Eurometeaux (Verbund der europäischen Metallindustrie). Insgesamt waren an der Durchführung des Projektes weltweit über 60 internationale Organisationen und Institutionen beteiligt. In den Jahren 2008 und 2009 wurden in 33 europäischen Ländern auf einer Fläche von 5 600 000 km² insgesamt 2219 Ackerproben (Ackerlandböden, 0 – 20 cm, Ap-Proben) und 2127 Grünlandproben (Weidelandböden, 0 – 10 cm, Gr-Proben) entnommen. In den Proben wurden 52 Elemente im Königswasseraufschluss, 41 Elemente als Gesamtgehalte sowie TC und TOC bestimmt. Ergänzend wurde in den Ap-Proben zusätzlich 57 Elemente in der mobilen Metallionenfraktion (MMI®) sowie die Bleiisotopenverhältnisse untersucht. Alle analytischen Untersuchungen unterlagen einer strengen externen Qualitätssicherung. Damit liegt erstmals ein qualitätsgesicherter und harmonisierter geochemischer Datensatz für die europäischen Landwirtschaftsböden mit einer Belegungsdichte von einer Probe pro 2 500 km² vor, der eine Darstellung der Elementgehalte und deren Bioverfügbarkeit im kontinentalen (europäischen) Maßstab ermöglicht. Die Downloaddateien zeigen die flächenhafte Verteilung der mit verschiedenen Analysenmetoden bestimmten Elementgehalte in Form von farbigen Isoflächenkarten mit jeweils 7 und 72 Klassen.
Zuletzt aktualisiert: 10.03.2025
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public Bebauungspläne Gemeinde Wietzendorf
Die Gemeinde Wietzendorf ist eine von 8 Gemeinden und 3 Samtgemeinden im Landkreis Heidekreis, die Bebauungspläne führt. Die Planungshoheit für das Bauen liegt in den Händen der Gemeinden. Im Rahmen des Baugesetzbuches und der jeweiligen Landesbauordnung können diese zur Steuerung ihrer städtebaulichen Entwicklung rechtsverbindliche Satzungen (Bebauungspläne) erlassen. Die Landesbauordnungen bilden dabei die rechtlichen Grundlagen für weitergehende gestalterische Vorschriften (Festsetzungen) in den Bebauungsplänen. In § 1 BauGB sind Aufgabe, Begriff und Grundsätze der Bauleitplanung (Flächennutzungsplanung und Bebauungsplanung) definiert, nämlich „die bauliche und sonstige Nutzung der Grundstücke in der Gemeinde … vorzubereiten und zu leiten“. Weiter heißt es, die Bauleitpläne sind „aufzustellen, sobald und soweit es für die städtebauliche Entwicklung und Ordnung erforderlich ist“. Die Entscheidung hierüber liegt bei der Gemeinde. Solange also die Beurteilung eines Bauvorhabens im Innenbereich problemlos nach § 34 BauGB möglich ist, kann auf einen Bebauungsplan verzichtet werden. Wenn aber Spannungen (z. B. Interessenskonflikte) zu befürchten sind, sich Spannungen häufen, oder wenn sich eine städtebaulich unerwünschte oder negative Tendenz abzeichnet, ist der Bebauungsplan das Instrument, die Entwicklung in bestimmte Bahnen zu lenken oder zu halten. Dabei sind die Ziele der Raumordnungsplanung zu berücksichtigen (§ 1 Abs. 4 BauGB). Siedlungserweiterungen (Neubaugebiete) unter Inanspruchnahme von Außenbereichsflächen bzw. größere Vorhaben im Außenbereich können nur im Rahmen eines Bebauungsplanverfahrens umgesetzt werden. Der Bebauungsplan muss aus dem Flächennutzungsplan, dem vorbereitenden Bauleitplan für das gesamte Gemeindegebiet, entwickelt werden.
Zuletzt aktualisiert: 06.12.2024
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/ Geodatensatz
INSPIRE Open Data
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settings Wasserversorgungskonzept Niedersachsen 1 : 500 000 - Gewinnbares Grundwasserdargebot für den IST-Zustand und 2030 bei trockenen Verhältnissen (WMS Dienst)
Das Wasserversorgungskonzept Niedersachsen dient dem übergeordneten Ziel der langfristigen Sicherstellung der niedersächsischen Wasserversorgung, insbesondere der öffentlichen Wasserversorgung als ein maßgeblicher Baustein der Daseinsvorsorge. Die Wasserversorgung muss entsprechend der aktuellen und regionalen Herausforderungen und unter der Maßgabe einer nachhaltigen Grundwasserbewirtschaftung weiterentwickelt werden. Hierzu ist es sowohl für Politik und Wasserbehörden als auch für die Nutzer der Ressource notwendig, Handlungsbedarfe frühzeitig erkennen zu können, um im Weiteren rechtzeitig notwendige Maßnahmen für eine langfristige Sicherstellung der niedersächsischen Wasserversorgung zu ergreifen. Das Wasserversorgungskonzept Niedersachsen stellt einen hierfür erforderlichen landesweiten Informationsrahmen dar. Als Fachkonzeption dient es Wassernutzern, Zulassungsbehörden und dem Land für die Wasserbewirtschaftung und der Öffentlichkeit als transparente und in die Zukunft gerichtete Informations- und Planungsgrundlage. Vorgaben für Einzelverfahren sind ausdrücklich nicht das Ziel. Im Rahmen des Wasserversorgungskonzeptes erfolgt eine Bilanzierung des derzeitigen Standes (Bezugsjahr 2015) sowie der mittel- und langfristigen Entwicklungen der niedersächsischen Wasserversorgung. Hierbei werden das Grundwasserdargebot für mittlere und trockene Verhältnisse und die Wasserbedarfe der maßgeblichen Grundwassernutzer einander zu verschiedenen Zeitpunkten (2015, 2030, 2050 und 2100) gegenübergestellt. Die Methodik des Wasserversorgungskonzeptes Niedersachsen wurde rasterbasiert durchgeführt. Dafür wurde ein 500 x 500 m Raster erstellt, welches sich über ganz Niedersachsen und Bremen erstreckt. Landesweite Datengrundlagen, die der Planung der aktuellen und zukünftigen Bewirtschaftung des Grundwassers dienen, wurden auf das Raster übertragen. Diese bildeten die Grundlage der durchgeführten Berechnungen, Bewertungen und abschließenden Darstellungen. In der Karte ist das gewinnbare Grundwasserdargebot für den IST-Zustand und Betrachtungszeitpunkt 2030 bei trockenen Verhältnissen dargestellt.
Zuletzt aktualisiert: 10.12.2024
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/ Geodatendienst
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settings Kartendienst Naturschutz
Der Kartendienst stellt die folgenden Informationen zur Verfügung. Schutzgebiete NAGBNatSchG: Naturparke NP Nationalparke NLP Nds. Wattenmeer und Harz Biosphaerenreservat BSR Naturschutzgebiete NSG Naturdenkmal ND ND in schmaler Laengsausdehnung Naturdenkmal kleiner 1 ha Landschaftsschutzgebiete (LSG) DTK25 Landschaftsschutzgebiete (LSG) in schmaler Längsausdehnung DTK25 geschützte Landschaftsbestandteile (GLB) Flächen DTK25 geschützte Landschaftsbestandteile (GLB) in schmaler Längsausdehnung DTK25 geschützte Landschaftsbestandteile (GLB) kleiner 1 Hektar DTK25 Natura 2000: FFH-Gebiete EU-Vogelschutzgebiete Naturschutzprogramme und GR-Gebiete: Moorschutzprogramm Teil I von 1981 Hochmoorgrenzen Moorschutzprogramm Teil I Moorschutzprogramm Teil II von 1986 Moorschutzprogramm Neubewertung 1994 Gebiete mit gesamtstaatlich repraesentativer Bedeutung Wiesenvogelschutzprogramm Wertvolle Bereiche: Landesweite Biotopkartierung 1984 - 2004 Fauna - wertvolle Bereiche Gastvögel - wertvolle Bereiche 2018 Brutvögel - wertvolle Bereiche 2010 (ergänzt 2013) Großvogellebensräume Aktionsprogramm Niedersächsische Gewässerlandschaften: Naturschutzfachlich besonders bedeutsame Gebiete mit Auenbezug (Punkt) Fließgewässer Auen der WRRL-Prioritätsgewässer Naturschutzfachlich besonders bedeutsame Gebiete mit Auenbezug (Fläche) Niedersächsische Moorlandschaften: Programmkulisse Niedersächsische Moorlandschaften (NML) Schutzgüter niedersächsischer Moore: Moorbiotope: Biotop- und Lebensraumtypen der Moore Prüfkulisse I – Prüfkulisse für Moorbiotope Prüfkulisse II - Standorte mit zu prüfendem Klimaschutzpotenzial Prüfkulisse III - Standorte mit zu prüfendem Klimaschutzpotenzial (LBK 1984-2004) Weitere Vegetation gem. Basis-DLM auf kohlenstoffreichen Böden mit Bedeutung für den Klimaschutz Moore mit besonderer Bedeutung für den Biotopschutz: Moorbiotope mit besonderer Bedeutung für den Biotopschutz Prüfkulisse für bedeutsame Moorbiotope Lebensraumtypen (LRT) der Moore (Fauna-Flora-Habitat-RL): FFH-Lebensraumtypen (terrestrisch, Anhang I) in Mooren Entwicklungsflächen der (terrestrischen) FFH-Lebensraumtypen (Anhang I) in Mooren FFH-Lebensraumtypen (Anhang I) der Stillgewässer in Mooren Entwicklungsflächen der FFH-Lebensraumtypen (Anhang I) für Stillgewässer in Mooren Biogeografische Regionen und Moore Erhaltungsgrad der FFH-LRT in Mooren: Erhaltungszustand der FFH-Land-LRT in Mooren Erhaltungszustand der FFH-Stillgewässer-LRT in Mooren Vielfalt bekannter Vorkommen moortypischer Arten: Bekannte Vorkommen moortypischer Artenvielfalt Vielfalt bekannter Vorkommen bedrohter moortypischer Arten (Rote Liste): Vielfalt bekannter Vorkommen bedrohter moortypischer Arten Moore mit besonderer Bedeutung für Brutvögel: Kohlenstoffreiche Böden und zusätzliche Moorbiotope Brutvögel Moore mit besonderer Bedeutung für Brutvögel (wertvolle Bereiche 2010, ergänzt 2013) Moore mit besonderer Bedeutung für Gastvögel: Moore mit besonderer Bedeutung für Gastvögel (wertvolle Bereiche 2018) Kohlenstoffreiche Böden und zusätzliche Moorbiotope Gastvögel Moore mit besonderer Bedeutung für Großvogelarten: Moore mit besonderer Bedeutung für den Schwarzstorch Kohlenstoffreiche Böden und zusätzliche Moorbiotope Großvogelarten Wiesenvogelschutz auf Mooren: Moorgrünland in der Wiesenvogelschutzkulisse Kohlenstoffreiche Böden und zusätzliche Moorbiotope Wiesenvogelschutz Naturschutzrechtlich geschützte Moore: Kohlenstoffreiche Böden und zusätzliche Moorbiotope Naturschutzrecht EU-Vogelschutzgebiete (VSG) mit Mooranteil Fauna-Flora-Habitat-Gebiete (FFH) mit Mooranteil Naturdenkmale (ND) mit Mooranteil Gesetzlich geschützte Biotope mit Moor- und Torfanteil (klimaschutzrelevant) Prüfkulisse gesetzlich geschützte Biotope mit Moor- und Torfanteil (klimaschutzrelevant) Naturschutzgebiete (NSG) mit Mooranteil Landschaftsschutzgebiete (LSG) mit Mooranteil Nationalparke (NLP) mit Mooranteil Biosphärenreservate (BSR) mit Mooranteil Synergiepotenziale Niedersächsische Moor- und Gewässerlandschaften: Programmkulisse Niedersächsische Gewässerlandschaften - Fließgewässer Synergiepotenziale zwischen Niedersächsischen Moor- und Gewässerlandschaften Programmkulisse Niedersächsische Gewässerlandschaften - Auen der WRRL-Prioritätsgewässer Programmkulisse Niedersächsische Moorlandschaften (NML-NGL) Fließgewässer und Moore: Gewässerlinien und Moore Kohlenstoffreiche Böden und zusätzliche Moorbiotope Fließgewässer Fließgewässer der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und Moore: WRRL-Fließgewässer und Moore Kohlenstoffreiche Böden und zusätzliche Moorbiotope WRRL-Fließgewässer Stillgewässer und Moore: Stillgewässer in Mooren Kohlenstoffreiche Böden und zusätzliche Moorbiotope Stillgewässer Seen der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in Mooren: Seen (WRRL) in Mooren Kohlenstoffreiche Böden und zusätzliche Moorbiotope WRRL-Seen Moore in Bereichen mit Bedeutung für den Hochwasserschutz – Überschwemmungsgebiete (ÜSG): Kohlenstoffreiche Böden und zusätzliche Moorbiotope ÜSG Risikogebiete außerhalb von Überschwemmungsgebieten (§ 78 b WHG) und Moore vorläufig gesicherte Überschwemmungsgebiete und Moore Überschwemmungsgebiete Verordnungsflächen und Moore Moore in Bereichen mit Bedeutung für den Hochwasserschutz - Suchräume für Retentionsflächen: Kohlenstoffreiche Böden und zusätzliche Moorbiotope Retentionssuchräume Suchräume mit Berücksichtigung der Landnutzung und Moore Historische Kulturlandschaften von landesweiter Bedeutung mit Moorbezug: Bedeutsame Kulturlandschaften mit Moorbezug Kohlenstoffreiche Böden und zusätzliche Moorbiotope Kulturlandschaft Moore mit besonderer Bedeutung für die landschaftsgebundene Erholung: Bedeutsame Moore für das Landschaftserleben Kohlenstoffreiche Böden und zusätzliche Moorbiotope Landschaftserleben Allgemeine Daten: Naturräumliche Regionen DTK50 Naturräumliche Regionen und Unterregionen DTK50 Untere Naturschutzbehörden Landesgrenze inkl. 12 Seemeilen-Zone Bestandserfassung für den Naturschutz Quadranten Raster TK25 Minutenfelder Raster TK25 Geographisches Gitter EU 10 km Niedersachsen AUKM: Feldblöcke AN 4 Naturschutzgerechte Bewirtschaftung zum Schutz von Ackerwildkräutern AN 5 Naturschutzgerechte Bewirtschaftung zum Schutz von Feldhamstern AN 6 Naturschutzgerechte Bewirtschaftung zum Schutz von Ortolanen AN 7 Naturschutzgerechte Bewirtschaftung zum Schutz von Rotmilanen AN 9 Anlage von Feldvogelinseln (Kiebitzinseln) BB Maßnahmen zum Schutz Besondere Biotoptypen (BB 1 Beweidung besonderer Biotoptypen; BB 2 Mahd besonderer Biotoptypen) GN 2 Naturschutzgerechte Bewirtschaftung in bestimmten Schwerpunkträumen des Wiesenvogelschutzes GN 3 Weidenutzung in Hanglagen GN 4 Zusätzliche Bewirtschaftungsbedingungen in Schutzgebieten Billigkeitsrichtline Nordische Gastvögel Nutztierschäden: Wolfsrudel Territorien alle Nutztierschäden: alle Nutztierschäden - alle Jahre alle Nutztierschäden - 2025 alle Nutztierschäden - 2024 alle Nutztierschäden - 2023 alle Nutztierschäden - vor 2023 Ziege: Ziege - alle Jahre Ziege - 2025 Ziege - 2024 Ziege - 2023 Ziege - vor 2023 Pferde: Pferde - alle Jahre Pferde - 2025 Pferde - 2024 Pferde - 2023 Pferde - vor 2023 Gatterwild: Gatterwild - alle Jahre Gatterwild - 2025 Gatterwild - 2024 Gatterwild - 2023 Gatterwild - vor 2023 Rinder: Rinder - alle Jahre Rinder - 2025 Rinder - 2024 Rinder - 2023 Rinder - vor 2023 Schafe: Schafe - alle Jahre Schafe - 2025 Schafe - 2024 Schafe - 2023 Schafe - vor 2023 Sonstige Tiere: Sonstige Tiere - alle Jahre Sonstige Tiere - 2025 Sonstige Tiere - 2024 Sonstige Tiere - 2023 Sonstige Tiere - vor 2025
Zuletzt aktualisiert: 12.11.2025
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