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Icon Hermannsburg: Wanderweg: Wo Eisvogel und Fischotter sich "Gute Nacht" sagen (Rundweg 3,9 km/9,3 km/17,4 km)
Wandern bei Fischotter und EisvogelDie Örtze ist ein noch sehr naturbelassener Heidefluss mit einer hohen Artenvielfalt. Die ökologische Qualität dieses Gewässers wird in der Anwesenheit von seltenen Tierarten wie dem Eisvogel und dem Fischotter deutlich. Um den scheuen und überwiegend nachtaktiven Fischotter beobachten zu können, bedarf es allerdings einer Menge Glück. Das Gewässer ist wintergrün, da auch im Winter grüne Wasserpflanzen zu sehen sind. Die Örtze - ein naturnaher HeideflussDie Örtze fließt innerhalb eines breiten Talraumes, der gegen Ende der Saaleeiszeit durch Schmelzwasser in die sandig-kiesigen Gletscherablagerungen eingetieft wurde. Das Quellgebiet der Örtze besteht aus mehreren Quellsümpfen auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes Munster-Nord. Das Gewässer fließt in südliche Richtung und mündet östlich von Winsen in die Aller. Aufgrund des gleichbleibend kühlen Wassers handelt es sich bei der Örtze um einen so genannten sommerkalten Heidefluss. Das Wasser ist im Sommer kühl, friert im Winter aber nur selten zu. Der starke Zustrom von Grundwasser ist die Ursache für dieses Phänomen. Das in weiten Teilen naturbelassene Flussbett der Örtze zeichnet sich durch zahlreiche Flussschleifen aus. Steilufer, Vertiefungen sowie ein Wechsel aus Kies- und Sandbänken sind kennzeichnend für den Strukturreichtum. Das Wasser der Örtze ist von guter Qualität. Der angrenzende Talraum weist noch viele feuchte Wiesen und Wälder auf. Diese Bedingungen sind Voraussetzung für eine artenreiche Flora und Fauna. So wachsen auf den feuchten Standorten Orchideen wie das Breitblättrige Knabenkraut Sumpfdotterblumen Schwertlilien Kuckucks-Lichtnelke Eisvogel und Fischotter fühlen sich an der Örtze ebenfalls wohl, da sie in dem fischreichen Heidebach ausreichend Nahrung finden. Besondere Fischarten, die als Indikator für ein gesundes Gewässer stehen, sind Bachforelle Bachneunauge Groppe Das Flusssystem der Örtze ist aufgrund seiner hohen ökologischen Bedeutung heute Bestandteil des europäischen Schutzgebietssystemes Natura 2000. Flößerei auf der Örtze Die Flößerei auf der Örtze begann im 17. Jahrhundert. Die Örtze war von der Wietzemündung bei Müden bis zur Aller ganzjährig mit Flößen befahrbar. Diese Strecke konnten die Flößer an einem Tag zurücklegen. Die Flöße selbst bestanden aus den für den Transport vorgesehenen Baumstämmen, die mit frischen Weiden- oder Birkenzweigen zusammengebunden wurden. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es auf der Strecke von Müden bis Oldendorf elf Bindestellen. Eine davon befand sich auch in Eversen. Die „Binnestä“ am Kolk ist Bestandteil des Dorfgeschichtspfades, dieser erläutert anschaulich die Dorfgeschichte Eversens. Die Flöße waren etwa 23 Meter lang und 3 Meter breit. An der Aller wurden die Hölzer zu noch größeren Flößen zusammengebunden und bis nach Bremen zum Umschlagplatz geflößt, von wo aus sie auch in das Ausland verschifft wurden. Holz wurde zudem für den Gebäude- und Schiffbau an der Unterweser benötigt. Ende des 19. Jahrhunderts ging die Flößerei auf der Örtze ihrem Ende entgegen. Der Unterlauf versandete und erschwerte das Befahren des Gewässers. Neue Sägewerke, die in waldreichen Gegenden gegründet wurden, machten einen Transport der Baumstämme überflüssig. Zudem traten modernere Transportmittel wie die Bahn in Konkurrenz zur Flößerei. Heute ist das Wasserwandern mit dem Kanu auf der Örtze sehr beliebt. Das Wichtigste der Wanderung in Kürze naturnaher Heidefluss Dorfgeschichtspfad in Eversen Naturinformationshaus mit Informationspfad in Oldendorf
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Icon Dem Wasser auf der Spur
Wasser ist das prägende Element im Emsland.Auch fernab der Flüsse Ems und Hase trifft man bei dem Rundkurs durch dieSamtgemeinde Lengerich immer wieder auf das Lebenselixier.   Die insgesamt 66 Kilometer lange Tour beginntam Wasser, genauer gesagt im Erholungsgebiet Saller See. Ruhe undErholung finden Spaziergänger bei ihrer Runde um das Gewässer nahe des FrerenerForstes. In dem Kneipp-Tretbecken stärkt man sein Immunsystem und am Kiosk oderim Restaurant gönnt man sich seine Leibspeise. Bei schönem Wetter sucht maneinen der netten Plätzchen am See auf und breitet seine Picknickdecke aus.   Beim Knotenpunkt 84 in Lengerich lohnt sichein Abstecher in den kleinen idyllischen Wald links vom Lenker, denn dort stehtRamings Mühle. Der älteste Teil dieser oberschlächtigen Wassermühlestammt aus dem Jahr 1550. Direkt hinter der Mühle befinden sich Sitzgelegenheitenfür eine kurze Rast mit Blick auf den Teich. In dem benachbarten Backhaus sindstandesamtliche Trauungen möglich. Besonders beliebt sind zwischen Mai undSeptember die Backtage, die vom Heimatverein Lengerich an jedem 1. Sonntag imMonat durchgeführt werden. Dann durchströmt den Wald der Geruch von frischgebackenem Brot und Kuchen.   Wenige Pedaltritte später befindet man sich ander über 200 Jahre alten und im Jahr 2022 denkmalgerecht sanierten HesemannscheWassermühle am rauschenden Hestruper Mühlenbach nahe Handrup. Die Mühle istheute emslandweit die einzige unterschlächtige Wassermühle und besonders an ihrist darüber hinaus, dass die Technik und das Mahlwerk komplett erhalten sind,sie also jederzeit wieder klappern und damit Getreide mahlen könnte. Siegehörte ursprünglich zum gleichnamigen angrenzenden landwirtschaftlichen Hofund wurde bis in die 1950er-Jahre betrieben.   Dem Wasser auf der Spur führt die Tour durchWettrup gen Lengerich. Hobbyköche kennen den Namen des Dorfes, denn das „WettruperKochbuch“ garantiert schon in der vierten Ausgabe der örtlichenFrauengemeinschaft seit den 1980er Jahren gute Hausmannskost, die leichtzuzubereiten ist und allen schmeckt.   Beim Blick über die Wiesen und Felder auf demWeg nach Lengerich fällt einem schon von Weitem der über 60 Meter hohe Turm derkatholische Kirche St. Benedikt auf. Sie wurde ab 1869 im neugotischenStil nach dem Vorbild mittelalterlicher Sakralbauten gebaut. Bei der ersten St.Benedikt-Kirche in Lengerich – der heutigen evangelisch-reformierten Kirche– handelt es sich um eine der ältesten Kirchen im Emsland. Schon um das Jahr800 wird eine schlichte Fachwerkkirche vermutet.   Der Bürgerpark im Ortskern mit seinerehemaligen Burganlage wurde in den vergangenen Jahren zu einer Anlage mit hohemFreizeitwert ausgebaut: Naturerlebnisspielplatz mit Wasserspielen,Fitnessgeräte, Boule-Anlage, Beachvolleyballfeld etc. Im Torhaus deralten Burg am Bürgerpark sind Trauungen möglich.   Die Tour führt vorbei am Hof Lindemann inGersten. Direkt neben dem Gasthof hat der Heimatverein ein Backhaus nachhistorischem Vorbild errichtet und einen Bauerngarten angelegt. In einerGerätescheune können historische Maschinen und eine Holzschuhmacher-Werkstattbesichtigt werden.   Der nahezu kreisrunde See in dem 5,5 Hektar großen NaturschutzgebietLechtegoor nördlich von Gersten ist vermutlich durch einen Erdfallentstanden. Fließendes Grundwasser hat dafür ein unterirdisches Salzlagerausgespült, wodurch ein Hohlraum entstand und dessen Decke demzufolge einbrach.Vom Rad aus blickt man auf einen Eichen-Birken-Wald.   In Bawinkel radelt man auf dem Weg zum Marktplatzmit dem kleinen Dorfbrunnen vorbei am Heimathaus und der Kirche. Zu dem Heimathaus,dass sich nur vermeintlich hinter dem Pfarrhaus versteckt, gehört der Alexanderparkmit einer Grotte. Im Heimathaus wird die neue Dauerausstellung über dieehemalige Kleinbahn Lingen-Berge-Quakenbrück präsentiert. Im Backhaus werden anbestimmten Sonntagen im Jahr Kaffee und frisch gebackener Kuchen angeboten.   Die neugotische Pfarrkirche St. Alexanderwurde vom Architekten Alfred Tepe als imposante, dreischiffige Hallenkirche miteinem 50 Meter langen und über 20 Meter breiten Kirchenraum entworfen und imJahr 1906 eingeweiht. Der auf die äußerste Höhe dimensionierte Turm nimmt Bezugauf die Fernsicht von der Hauptstraße Richtung Lingen (Ems) und Haselünne, zuder die Kirche genau rechtwinkelig angeordnet ist.   Die Radtour führt vorbei an den Fischteichen vomRestaurant Forellenhof in Duisenburg und dem acht Hektar umfassenden NaturschutzgebietKleines Wittefehn zum Heimathaus Langen. Im Dachgeschoss desehemaligen Bauernhauses befindet sich ein kleines Heimatmuseum mit altenGerätschaften und authentisch eingerichteten Wohnräumen aus der „guten, altenZeit“. Darüber hinaus gibt es eine Dauerausstellung über das Heuerlingswesen.   Der Rundkurs endet einige Knotenpunkte später amSaller See, wo man den Tag mit Blick aufs Wasser bei Speis und Trank ausklingenlässt.
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/ Radtouren in Niedersachsen
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Icon Hermannsburg: Durch Heide, Wald und Örtzetal (Tagestour ca. 40 km)
Was erwartet Sie auf dieser Tour?Diese 39km lange Radtour im Naturpark Südheide führt Sie durch die landschaftlich reizvolle Niederung der Örtze. Entlang der Örtze laden kleine Holzbrücken zum Verweilen und zu einem Blick ins Örtzetal ein. Von hier aus lässt sich Interessantes in der Natur beobachten. Sie radeln durch die abwechslungsreiche Natur mit den typischen kleinen Heidedörfern Oldendorf, Sülze und Eversen und begeben sich auf die Spuren der Salzsieder. Verlauf des RadwegesDer Radweg startet am Rathaus in Hermannsburg und führt zunächst Richtung Oldendorf. An einer Infotafel wird Ihnen Wissenswertes zur Natur im Örtzetal nähergebracht. Weiter südlich, am Ortsrand von Oldendorf liegt das Haus der Natur, welches in den Sommermonaten sonntags nachmittags geöffnet ist. Sie bekommen hier interessante Informationen über die Natur der Umgebung und die Arbeit des Naturschutzbundes Deutschland. Parallel zur Örtze geht es durch Wald und Felder nach Eversen. In dem Heidedorf mit historischem Ortskern beginnt der Rundwanderweg des Arbeitskreises „Historisches Eversen". Von hier führt der Weg in das Nachbardorf Sülze, das seinen Namen von einer ehemals hier vorhandenen natürlichen Salzquelle hat. Eine Salzsiederei ist an diesem Standort seit dem Mittelalter belegt. Das Afrikamuseum ist eine weitere Attraktion des Ortes mit interessanten Ausstellungsstücken aus dem fernen Kontinent. Eine Besichtigung ist auf Anfrage möglich. Aufgrund der Brückenvollsperrung in Feuerschützenbostel, wurde die Tour bis auf Weiteres von Sülze nach Eversen über die Straße Dahlbrücke gelegt. Hier stoßen Sie auf Höhe der Biogasanlage auf einen Naturlehrpfad. An kleineren und größeren Schautafeln wird Ihnen die heimische Tier- und Pflanzenwelt nähergebracht - nach dem Motto "Nur was der Mensch kennt, kann er lieben" und "Nur was der Mensch liebt, kann er auch schützen". Weiter geht es auf dem Radweg entlang der L240. Hinter der Örtzebrücke in Eversen muss rechts abgebogen werden Richtung Feuerschützenbostel (K25/ Örtzestraße) und dann noch einmal links in die Straße „Zum Bruch“. Danach führt der Weg wieder entlang der ursprünglichen Route der Tour „Durch Heide, Wald und Örtzetal“. Es geht weiter durch den südlichen Ortsteil von Eversen bis nach Altensalzkoth. Das Dorf war einst, wie der Name verrät, ebenfalls ein Standort der Salzsieder. Von hier führt der Weg nach Osten zum ehemaligen Forsthaus Kohlenbach. Nun geht es in nördlicher Richtung zu einem weiteren Einzelhof, der ehemaligen Oberförsterei Miele. Als nächstes wird der 86 Meter hohe Citronenberg erreicht. Von hier führt der Weg durch ausgedehnte Waldgebiete zum Angelbecksteich mit malerischer Heidelandschaft, einem Gedenkstein zur Waldbrandkatastrophe von 1975 und dem barrierefreien Rundwanderweg mit Infotafeln zur Heidelandschaft. Zurück in Hermannsburg besteht die Möglichkeit, das Heimatmuseum und das Ludwig-Harms-Haus zu besichtigen. Auf Grund der meist ebenen Wege lässt sich die Radtour auch gut mit Kindern fahren. Tipp: Legen Sie eine Pause am Salinenhaus in Sülze ein. Hintergrund-Informationen zur Tour Der Heidefluss Örtze Das Quellgebiet der Örtze liegt auf dem Truppenübungsplatz Munster-Nord und mit südlicher Fließrichtung mündet sie bei Winsen in die Aller. Durch starken Zustrom von Grundwasser bleibt das Wasser in der Örtze stets kühl und man spricht von einem sommerkalten Heidefluss. Das weitgehend naturbelassene Flussbett schlängelt sich mit vielen Schleifen durch das breite Örtzetal und Vertiefungen, Steilufer sowie der Wechsel zwischen Kies- und Sandbänken zeugen von Strukturreichtum. Die hohe Wasserqualität und die begleitenden Wiesen und Wälder tragen zu einer artenreichen Flora und Fauna bei. Hier fühlen sich noch Bachforelle und Groppe genauso wie der Eisvogel und der Fischotter wohl. In Ufernähe sind Sumpf-Schwertlilien und Kuckucks-Lichtnelken zu finden. Die hohe ökologische Bedeutung des Flusssystems Örtze wird durch die Aufnahme ins europäische Schutzgebiet Natura 2000 nachhaltig gesichert. Salzgewinnung Der Ortsname Sülze weist auf die in diesem Gebiet befindliche Solequelle hin. Im Gradierwerk wurde vor Ort das Salz eingedickt und dann zu den Siedestellen weitergeleitet. Wie die Salzkonzentration erreicht wurde kann an einem Modell neben dem neuen Informationshaus nachvollzogen werden. Zur weiteren Verarbeitung wurde sehr viel Torf benötigt, der rund um Sülze gestochen wurde. Es entstanden zahlreiche Siedestellen, an denen das Wasser aus dem Salzkonzentrat in eisernen Pfannen heraus gekocht wurde.    Das Wichtigste der Tour in KürzeSalinenhaus in Sülzeehemaliges Forsthaus KohlenbachCitronenberg, eine der höchsten Erhebungen der SüdheideAngelbecksteichHeimatmuseum HermannsburgLudwig-Harms-Haus Hermannsburg Tipps zur Einkehr Zu jeder Radtour gehören Pausen, in denen Sie neue Energie tanken und sich stärken können. Neben den Picknickplätzen entlang Ihrer Tour finden Sie in Hermannsburg, Oldendorf, Eversen und Sülze Restaurants und Cafés, in denen Sie regionale Köstlichkeiten genießen können. So zum Beispiel im Gasthaus "Zum Dorfkrug" in Eversen, im Gradierwerk in Sülze und im "Gutshof im Örtzetal" in Oldendorf, in dem Sie direkt an der Örtze hervorragende regionale Sepezialitäten liebevoll zubereitet genießen können. Service-Hinweis Eine Fahrrad-Reparaturstation befindet sich am Rathaus Hermannsburg, Am Markt 3, 29320 Hermannsburg. Streckenprofil Radweg Überwiegend befestigte Radwanderwege, asphaltierte Wirtschaftwege und Radwege sowie auf Teilstücken befestigte Waldwege. Ausgangspunkt Parkplatz Rathaus Hermannsburg Position: Am Markt 3, 29320 Südheide, 52°49'55.0"N 10°05'12.2"E Ausstattung: Tourist-Information direkt im Rathaus, WC, Sitzbänke, E-Bike-Ladestation, Fahrradbügel Weitere Informationen und Tipps zu den Radtouren in der Südheide finden Sie auch im Region Celle Navigator.
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Icon Hasselkampsee
Der Hasselkampsee (auch Hasselkampteich) ist ein Grundwassersee nordwestlich der Ortschaft Sonnenberg in der Gemeinde Vechelde, Landkreis Peine in Niedersachsen. Er liegt etwa vier Kilometer westlich der Stadt Braunschweig, am Rand der Bruchwaldniederung des Flüsschens Aue. Das Gewässer entstand durch Sand- und Kiesabbau in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach Beendigung der Baustoffgewinnung wurde das Gelände durch Rekultivierung in den 1980er Jahren landschaftlich gestaltet. Heute haben sich an flachen Uferbereichen Schilfbestände gebildet, die als Lebensraum für Amphibien bedeutsam sind. In den Wintermonaten ist der Hasselkampsee ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel wie den Zwergsäger.Der See ist ein Eigentumsgewässer des Angelsportvereins Braunschweig und wird als Angelsportgelände genutzt.
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Icon Wasser- und Technik-Route
Wasser prägt die Region noch viel stärker, alsder Name „Emsland“ es vermuten lässt. Auf dieser Tour entdecken Sie – neben derEms – auch einige der zahlreichen Seen, Bäche und Kanäle. An der Schleuse Meppenüberqueren Sie den Dortmund-Ems-Kanal und erreichen kurz hinter dem DorfSchwefingen den Trink-Wasser-Erlebnis-Pfad. Themen wie Trinkwasseraufbereitung,Grundwasserschutz und natürlicher Wasserkreislauf werden hier anschaulich und spielerischvermittelt. Links der Emsradeln Sie auf Geeste und auf das Speicherbecken Geeste zu. Ursprünglich eintechnisches Bauwerk, hat sich das Gewässer längst zu einem Treffpunktzahlreicher Wassersportler entwickelt. Zudem entstand in einem geschütztenBereich ein artenreiches Biotop mit etlichen Vögeln und Amphibien. Zunächst gehtes über den Kanal zurück nach Haselünne. Stopps lohnen unterwegs am HeimathausBawinkel, an der Windmühle Clusorth-Bramhar und um einen besonderen Blick aufdie landschaftlichen Schönheiten zu genießen – nicht zuletzt imNaturschutzgebiet Haselünner Kuhweide. Radeln Sie an der Hase entlang ausHaselünne hinaus. Im Freilicht- und Heimatmuseum, einem Ensemble aus sechsFachwerkhäusern, entdecken Sie historische Technik: eine Sammlung von altenGeräten aus Haushalt und Landwirtschaft. Die Hase, ihre Altarme und Zuflüssewie der Teglinger Bach prägen zusammen mit Entwässerungs-Kanälen derMoorgebiete die Landschaft auf dem Weg zurück in Richtung Meppen. Etappenorte: Meppen, Schwefingen, Geeste, Clusorth-Bramhar,Bawinkel, Gersten, Haselünne, Lehrte, Teglingen
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Icon Achim und umzu
Der Begriff „umzu“ kommt aus dem norddeutschen und bedeutet „drumherum“. Wegbeschreibung: Wir starten diesen Rundwanderweg bei der „Gaswerkstraße“ Richtung Westen, immer an der Bahnlinie entlang (1). Sie queren die Bruchstraße und wandern parallel zur Bahnstrecke Bremen-Hannover (2). Am Ende des Weges biegen Sie rechts ab und folgen dem Weg in Richtung Oyten. Sie überqueren dabei die Autobahn und erreichen dann eine Moorlandschaft. Halten Sie sich hier immer links, bis Sie an den Oyter See kommen (3). Ihr Weg führt nun rechts am See entlang, den Sie im Übrigen auch ganz umrunden können. Vorbei am Campingplatz, erreichen Sie die Straße „Am Berg“, in die Sie rechts einbiegen. Gehen Sie immer geradeaus, bis an der Straße „Zum Moor“ ein kleiner Wirtschaftsweg rechts in die Felder abzweigt, gegenüber von dem Schützenhaus Embsen. Hier biegen Sie ein. An der zweiten Abzweigung halten Sie sich links und kommen nun über die Straße „Beekenende“ nach Embsen (4). In der „Breite Straße“ biegen Sie rechts ein und an der „Embser Dorfstraße“ wieder rechts. Sie kommen nun durch den alten Ortskern des Achimer Ortsteils Embsen (5). Über die Straße „Am Edelhof“ und „In der Grund“ erreichen Sie nochmals die Autobahn, die Sie dieses Mal unterqueren. Über „Sperlingsweg“ und die angrenzende „Lerchenstraße“ gelangen Sie wieder zum Ausgangspunkt in die „Gaswerkstraße“ zurück. Sehenswertes/Wissenswertes: (1) Bahnlinie: Im Jahre 1847 erreichte Achim mit der Eröffnung der Eisenbahnlinie Bremen-Wunstorf den Anschluss an das Industriezeitalter. Der Achimer Bahnhof hat sein grundlegendes Äußeres bis heute bewahrt. Erst am 1. Juli 1899 erhielt der Nachbarort Baden, heutiger Achimer Stadtteil, einen Personenhaltepunkt, nachdem zahlreiche Badener Bürger entsprechende Petitionen an „die hochlöbliche Eisenbahn-Direction“ gerichtet hatten. Im 19./20. Jahrhundert nutzten viele Auswanderer die Bahnlinie (genannt auch „Amerikalinie“) u.a. von Stendal kommend, über Uelzen, Langwedel, Bremen nach Bremerhaven, um ab Bremerhaven mit einem der Schiffe nach Amerika zu reisen. Da Bremerhaven nicht die Hotelkapazitäten hatte, warteten die weniger betuchten Auswanderer in Bremen in den Missler-Hallen, die besser betuchten in den Luxus-Hotels. Erst wenige Tage/Stunden vor Abfahrt nach Übersee fuhr man mit dem Zug nach Bremerhaven.   (2) Ehemaliger Bruch: Bruchland bedeutet Sumpf und Moorland. Das hinter den Häusern liegende weite, flache Grünland rechter Hand lässt nur noch den ehemaligen Bruch erahnen. Ein hoher Grundwasserstand ließ hier einst Erlen und Sauergräser wachsen, bis Gräben gezogen und das Land kultiviert wurde. Der Bruch und seine Gewässer sind Lebensraum verschiedener Amphibien und Nahrungsraum für Weißstörche. Die Amphibien überwintern unter dickem Laub oder in Erdhöhlen, manche tief im Schlamm. Die nachfolgende Generation wandert normalerweise zum Laichen in die Gewässer zurück, in denen sie geschlüpft ist.   (3) Oyter See: Der See befindet sich am Bremer Kreuz und entstand in den 1930er Jahren durch Bodenabbau für den Bau der Autobahn HaFraBa (Hamburg - Frankfurt - Basel), später BAB A1. Heute dient das Gebiet der Naherholung mit Anlagen für Freizeit und Sport, Wanderwegen, Strand und Campingplatz.   (4) Störche: Vielleicht haben Sie Glück und entdecken in der Straße „Beekenende“ einen Storch? Weißstörche sind eine der Charakterarten der Wesermarsch. Sie finden Nahrung auf dem weniger intensiv bewirtschafteten Grünland um Embsen und im Achimer Bruch. Die Anzahl der Störche im Achimer Bereich war bis in die 90er Jahre durch Verlust vieler Bauernhöfe und Sanierungen immer weiter zurückgegangen. Mit Hilfe engagierter Bürger konnten mehrere Kunsthorste errichtet werden, die mardersicher auf Masten montiert wurden und neue Nistmöglichkeiten boten. Erfreulicherweise sind in der Achimer Landschaft inzwischen wieder etliche Jungstörche zu beobachten.   (5) Embsen: Den Ursprung des Dorfes Embsen bildete ein adeliges Gut, das erstmals 1297 in einer Lehensrolle des Grafen von Schwerin als „Hemese“ erwähnt wird. 1645 befindet sich das Gut im Besitz der Clüver. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel kam es 1742 an den späteren Landrat zu Achim von Düring. In einer Hofecke des Gutes liegen zwei Brüder der von Düring unter steinernen Grabmälern begraben. Das Restgut wurde 1928 von Johann Bischoff aus Achim käuflich erworben, dessen Erben es noch heute besitzen. Die Tour finden Sie auch bei Komoot. Sicherheitshinweise: auf der gesamten Tour gilt der Hinweis, dass die Wege auf eigene Gefahr begangen werdenes wird keine Garantie zur Benutzbarkeit der Wege übernommenin den Städten/Orten gilt generell erhöhte Aufmerksamkeitauf der Tour muss mit Gefahrenstellen gerechnet werden, wie z.B. Poller, Umlaufsperren und ungesicherten Querungen
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Icon Bewilligungsverfahren für die Zutageförderung von Grundwasser aus dem Brunnen Oberschönhagen in Detmold
Die Stadtwerke Horn-Bad Meinberg, Burgstr. 11, 32805 Horn-Bad Meinberg haben gemäß §§ 8 bis 13 und 14 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz -WHG-) vom 31.07.2009 (BGBl. I S. 2585) in der z. Zt. gültigen Fassung in Verbindung mit den §§ 15, 16 und 106 des Wassergesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (Landeswassergesetz -LWG-) in der Fassung vom 08.07.2016 (GV NRW Seite 618) in der z. Zt. gültigen Fassung die Bewilligung für das folgende Vorhaben beantragt: Förderung von Grundwasser aus dem Brunnen Oberschönhagen in Detmold in der Gemarkung Oberschönhagen, Flur 3, Flurstück 69, in einer Menge bis zu 21,5 m³/h, 302 m³/d und 110.000 m³/a, um es als Trink- und Brauchwasser zur Versorgung der Bevölkerung einzusetzen. Weitere Einzelheiten sind aus dem Antrag vom 10.07.2019 sowie den dazugehörigen Unterlagen und Plänen ersichtlich.
Zuletzt aktualisiert: 13.06.2023
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Icon Entnahme von Grundwasser zur Trinkwasserversorgung der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH
Durch die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH soll die Wasserfassung Sachau reaktiviert werden. Mit diesem Antrag soll aus den bisherigen Wasserfassungen Sachau I mit einer Entnahme von 4.380.000 m³/a und Pretzsch mit einer Entnahme von 1.314.000 m³/a aus dem Grundwasser eine Zusammenführung der Entnahme für die Wasserfassung Sachau erfolgen. Mit Stilllegung und Rückbau von Teilen der Wasserfassung Pretzsch soll die dafür genehmigte Entnahmemenge mit in die wasserrechtliche Nutzungsgenehmigung der Wasserfassung Sachau überführt werden. Die Genehmigung für die Wasserfassung Pretzsch wird in diesem Zusammenhang zurück gegeben bzw. widerrufen. Mit dem Antrag auf Nutzungsänderung sollen dann aus der Wasserfassung Sachau insgesamt folgende Mengen entnommen werden: Mittlere Tagesentnahme 19.178 m³/d Maximale Tagesentnahme 25.000 m³/d Jahresentnahmemenge 7.000.000 m³/a
Zuletzt aktualisiert: 06.09.2022
Icon UVP-Vorhaben
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Icon Planfeststellungsverfahren gem. § 68 Wasserhaushaltsgesetz für den Rohstoffabbau im Grundwasser
Die Fa. Dirk Petersen GmbH, Ostermooringer Str. 4, 25899 Niebüll beantragt die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens für den Rohstoffabbau auf den Flurstücken 38, 14/1 und 42, Flur 6, Gemarkung Haurup, Gemeinde Handewitt. Der Kiesabbau ist oberhalb und unterhalb des Grundwasserstandes geplant. Die Brutto-Abbaufläche beträgt 27, 8 ha, die Netto-Abbaufläche beträgt unter Berücksichtigung der Abbauabstände 23,84 ha.
Zuletzt aktualisiert: 29.06.2021
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Icon Bewilligungsverfahren für die Zutageförderung von Grundwasser aus den Brunnen Brüntrup II in Blomberg
Die Blomberger Versorgungsbetriebe GmbH, Nederlandstr. 15, 32825 Blomberg hat gemäß §§ 8 bis 13 und 14 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz -WHG-) vom 31.07.2009 (BGBl. I S. 2585) in der z. Zt. gültigen Fassung in Verbindung mit den §§ 15, 16 und 106 des Wassergesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (Landeswassergesetz -LWG-) in der Fassung vom 08.07.2016 (GV NRW Seite 618) in der z. Zt. gültigen Fassung die Bewilligung für das folgende Vorhaben beantragt: Förderung von Grundwasser aus dem Brunnen Brüntrup II in Blomberg in der Gemarkung Brüntrup, Flur 1, Flurstück 28, in einer Menge bis zu 15 m³/h, 125 m³/d und 45.000 m³/a, um es fortzuleiten und zur Versorgung der Abnehmer als Trink- und Brauchwasser zu ge- und verbrauchen. Weitere Einzelheiten sind aus dem Antrag vom 04.04.2023 sowie den dazugehörigen Unterlagen und Plänen ersichtlich.
Zuletzt aktualisiert: 27.05.2024
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