Umweltinformationen werden gesucht. Bitte warten...
Filter
filter_list
Filter einstellen
Begrenze die Suche räumlich
search
22.109
Ergebnisse
22.109
Ergebnisse
Anzeigen:
Weser-Radweg Alternativroute, 2. Etappe: Von Höxter bis Hameln
In der historischen Altstadt von Höxter mit Gebäuden aus der Weserrenaissance beginnen Sie Ihre Fahrradtour. Typisch für die Weserrenaissance sind die Fächerrosetten und Schnitzereien, die Sie ebenfalls an ihrem Zielort in Hameln entdecken können. Vor den Toren der Stadt führt der Weser-Radweg vorbei am UNESCO-Welterbe Corvey. Ein Besuch lohnt sich, um die Architektur und prachtvollen Einrichtungsbeispiele zu sehen. Weiter folgen Sie der Weser bis nach Holzminden. Hier haben Sie die Möglichkeit ihr E-Bike aufzuladen oder eine Pause in der Stadt der Düfte und Aromen zu machen. Die Radtour verläuft weiter vorbei an Heinsen bis zur Burg Polle, wo Sie mit der Gierseilfähre die Weserseite wechseln. Die Radtour verläuft vorbei an Reileifzen, hier können Sie auf einer Liege den Blick über die Flusslandschaft genießen bevor Sie weiter durch malerische Landschaften bis nach Bodenwerder fahren. Ein Besuch des Lügenbarons von Münchhausen ist ein Muss. Direkt an der Weser verläuft der Radweg weiter bis nach Grohnde, wo Sie die Weser mit einer Personenfähre überqueren. Kurz nach Emmerthal besuchen Sie die prächtige und märchenhafte Hämelschenburg, die in ihrer Baukunst noch vollständig erhalten ist. Nach einem kurzen Besuch fahren Sie auf einem asphaltierten Weg neben der Straße bis zu Ihrem Zielort Hameln.
Der Thielenburger See ist ein künstlich angelegter See in der Stadt Dannenberg (Elbe) in der Samtgemeinde Elbtalaue im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen. Der über 13 ha große, in seiner heutigen Ausdehnung in den 1980er Jahren durch Bodenabbau entstandene See liegt östlich nahe am Stadtzentrum von Dannenberg und nordöstlich des Jeetzelstadions. Am westlichen Ufer fließt die Alte Jeetzel vorbei; die B 191 verläuft südlich in geringer Entfernung. Ein Teilbereich der Seefläche nahe der Alten Jeetzel war bereits in den 1970er Jahren ausgehoben worden. Es handelt sich um ein beliebtes Naherholungsgebiet, wobei insbesondere ein gut zwei Kilometer langer Rundweg um den buchtenreichen See genutzt wird. Badebetrieb findet nicht statt – in direkter Nachbarschaft liegt aber das Dannenberger Freibad. 2017 wurde von der Stadt ein gestalterisches Entwicklungskonzept initiiert, das in den Folgejahren realisiert wurde und wird. Es beinhaltet u. a. den Ausbau und die Beleuchtung von Wegen, zusätzliche Sport- und Spielstätten, die Anlage von Stegen am Ufer und den Bau einer weiteren Jeetzelbrücke zur besseren Anbindung von Innenstadt und See.
Der Jastorfer See ist ein Baggersee zwischen Uelzen und Bad Bevensen. Er liegt direkt östlich des Elbe-Seitenkanals und ist in den 1970er-Jahren durch Bodenabbau im Zuge des Baus des Kanals entstanden. Der westliche Bereich des Sees war mit seinen Uferbereichen dabei als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme für den Bau des Kanals geplant und wurde entsprechend als Naturschutzgewässer entwickelt. Dafür wurden Flach- und Tiefwasserzonen und die Uferlinie des späteren Sees angelegt. Seit November 1977 steht dieser Bereich als „Vogelfreistätte Jastorfer See“ unter Naturschutz. Der übrige Bereich war zunächst als Naherholungsgebiet vorgesehen. Heute steht der See, der nahezu vollständig von Gehölzen und Röhrichtbereichen umgeben ist, vollständig dem Naturschutz zur Verfügung, auch wenn nur Teilflächen als Naturschutzgebiet gesichert sind. Er ist ein wichtiger Lebensraum u. a. für Wasservögel und Amphibien. Im Bereich des Sees konnten rund 140 Vogelarten, davon knapp 50 Brutvogelarten, nachgewiesen werden.Am Nordufer des Sees befindet sich eine Aussichtsplattform, von der aus der größte Teil des Sees eingesehen werden kann.Der See wird seit 1984 von der Kreisgruppe Uelzen des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) betreut.
Wandeln Sie auf den Spuren der vorindustriellen Vergangenheit auf dem rund 21,9 km langen Bergmannsweg von Bad Münder bis Osterwald und lassen Sie die damalige Industriegeschichte zum Leben erwachen. Rund um Deister, Süntel, Nesselberg und Osterwald, an der Schwelle zum norddeutschen Tiefland, bestand schon in vorindustrieller Zeit ein produktives Gewerberevier, begünstigt durch die vorhandenen Bodenschätze. Steinkohlenbergwerke, Sand- und Kalksteinbrüche sowie Salinen boten Arbeitsplätze und standen aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung auch im Blickpunkt des Landesherrn. Ein Netz von Fuß- und Fahrwegen überzog die Region, auf denen Waren und Materialien transportiert wurden und die Menschen zu ihren Arbeitsorten, den Bergwerken und Steinbrüchen, gelangten. Heute bietet der Bergmannsweg zwischen Bad Münder und Osterwald – als Baustein des Netzwerkes „Industriegeschichte erlebbar machen “ – Gelegenheit, auf den Spuren der Vergangenheit zu wandern. Der Weg, für den rund 8 Stunden zu veranschlagen sind, verläuft über Altenhagen, Brünnighausen, Dörpe und Salzburg. Er verbindet mehrere Teilstrecken miteinander, die den historischen Wegen folgen. Der Bergmannsweg ist durchgehend mit dem Bergmann auf gelbem Grund gekennzeichnet. Nicht zuletzt wegen der abwechslungsreichen Landschaft und der sich an mehreren Stellen bietenden Panoramablicke ist eine Wanderung auf dem Bergmannsweg zwischen Bad Münder und Osterwald ein ganz besonderes Erlebnis.
Die Rundtour zu den Auetaler Höhepunkten startet am Heimatmuseum Auetal im Ortsteil Hattendorf. Hier heißt es Tradition erleben! Besucher erfahren mehr über das frühere Leben in der Region. Vorbei an der Windmühle Antendorf führt die Route zu einer wahren Kuriosität des Weserberglandes, der Süntelbuche. Die botanische Rarität rund um Süntel und Deister ist bekannt für ihren eigenartigen Wuchs und wirkt fast ein wenig unheimlich. Auf dem Weg warten nun zwei ganz unterschiedliche Güter: das Gut Bodenengern, ein malerisches Wasserschloss, und das noch in Betrieb befindliche Gut Ölbergen. Im Gegensatz dazu steht die Talbrücke Ölbergen. Die Autobahnbrücke aus Sandstein überspannt das Tal auf einer Länge von 325 Metern und ist mit den 14 Bögen sehr imposant. Auf dem Rückweg nach Hattendorf passieren Radfahrer noch die Kapelle Rehren und einen schönen Aussichtspunkt. Entlang der Strecke gibt es viele Möglichkeiten einen Abstecher zu wagen, besonders lohnenswert sind in jedem Fall das natour.NAH.zentrum Schillat-Höhle und der Langenfelder Wasserfall.
Wir gehen auf dem befestigten Weg in das Wäldchen hinein Richtung Hof Rumpsfeld, dann bei der ersten Möglichkeit links und folgen dem Pfad am Rand des Wäldchens. Wir passieren die Erdgasstation und laufen weiter, bis wir in eine kleine Wohnstraße „Holzweg“ gelangen. Wir biegen nach links in die „Rumpsfelder Heide“ und lassen zwei Wohnstraßen links liegen. Schließlich erreichen wir „Zur großen Riede“, folgen dieser Straße und geraten so an den Ausgangspunkt. Erstaunlich, dass sich heute mitten in Weyhe das kleine Wäldchen (im Privatbesitz) beim Hof Rumpsfeld halten konnte. Der ehemalige amerikanische Außenminister „Donald Rumsfeld" ist übrigens mit dieser Familie verwandt. Interessant auch, dass der Weg über das Gelände eines Resthofes führt. Außerdem begegnen uns wieder einmal Weyhes Bodenschätze: Wir kommen an zwei Erdgasstationen vorbei. Der Weg lässt sich verlängern, indem man anfangs dem Fuß- und Radweg Richtung Rathaus folgt. Bei der ersten Möglichkeit biegt man in den Verbindungsweg zur „Rumpsfelder Heide“ nach links ein. Die Tour finden Sie auch bei Komoot. Sicherheitshinweise: auf der gesamten Tour gilt der Hinweis, dass die Wege auf eigene Gefahr begangen werdenes wird keine Garantie zur Benutzbarkeit der Wege übernommenin den Städten/Orten gilt generell erhöhte Aufmerksamkeitauf der Tour muss mit Gefahrenstellen gerechnet werden, wie z.B. Poller, Umlaufsperren und ungesicherten Querungen
Moore - wippen, wandernund mehr Wissen erlangen Die Wanderungvom Provinzialmoor ins Südliche Versener Moor verbindet zwei wertvolleMoorgebiete miteinander und zeigt auf 15 Kilometern eindrucksvoll die Besonderheiten:Heidesträucher und Birkenhaine, beschauliche Felder und Alleen prägen dasLandschaftsbild der einstigen Urlandschaft. Das Verbindungsstück ist der Wegdurch den Fullener Wald, der anschaulich zeigt wie ein Wald wächst, wenn Torfmit Sand vermischt wird. Für kleine Entdecker und Familienausflüge lenkt der 2,5Kilometer lange Aktivpfad auf einem Wegeabschnitt durch die geheimnisvolleBirkenheide und lädt an Mitmachstationen ein, das Moor zu erleben. WackelnderUntergrund, Moorgeister und ein Bodenprofil fast wie ein riesiges StückSchichttorte: es ist spannend! Zu Gast in der Natur Geraten Sie nicht auf Abwege! Ausgewiesene Wanderwege lenken durch die Landschaft. Vier Beine an die Leine! Ersparen Sie den Wildtieren Stress und Hetze. Feuer gefährden den Naturpark! In jedem Jahr werden kostbare Flächen durch Brände zerstört. Lassen Sie Tiere und Pflanzen an Ort und Stelle! Sie brauchen ihren geschützten Lebensraum. Gegenseitige Rücksichtnahme mach Wege breit! Manche Touren verlaufen über Wirtschaftswege - weichen Sie bei Begegnungsverkehr einfach aus.
Begibt man sich heute in das Gebiet des ehemaligen Eyterbruchs zwischen Thedinghausen, Emtinghausen, Schwarme, Bruchhausen-Vilsen und Hoya, so ahnt man nicht mehr, dass hier vor fast 130 Jahren das größte Projekt zur Be- und Entwässerung landwirtschaftlicher Flächen in Mitteleuropa durchgeführt wurde. Das Wort Melioration kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie eine Bodenverbesserung zur Steigerung der landwirtschaftlichen Ertragsfähigkeit der Böden. Die Be- und Entwässerung von Böden ist wohl die wichtigste Aufgabe von Meliorationen. Das Projekt Melioration hat die Landschaft um Thedinghausen, Bruchhausen-Vilsen und Hoya verändert und geprägt. Noch heute sind Teile des Gewässersystems und einzelne Stauanlagen zu sehen, die an diese kulturtechnischen Leistungen erinnern. Sie haben die Möglichkeit das ehemalige Eyterbruch auf zwei vorwiegend asphaltierten Radrouten oder auf der Paddelstrecke des Meliorationshauptkanals und der Eyter zu erkunden. Die rote Radroute Bruchhausen-Vilsen - Hoya verläuft auf einer Länge von ca. 38 km auf einem Rundkurs. Die rote Route kann mit der grünen Route verbunden werden, beide Routen zusammen sind ca. 92 km lang. Die Meliorations-Tour finden Sie auch bei Komoot. Sicherheitshinweise: auf der gesamten Tour gilt der Hinweis, dass die Radwege auf eigene Gefahr befahren werdenes wird keine Garantie zur Benutzbarkeit der Radwege übernommenin den Städten gilt generell erhöhte Aufmerksamkeitbitte vorhandene Radwege benutzenauf der Tour muss mit Gefahrenstellen gerechnet werden, wie z.B. Poller, Umlaufsperren und ungesicherten Querungen von Bundesstraßen - insbesondere gilt dieser Hinweis für radfahrende Familien mit kleinen Kindern.
Begibt man sich heute in das Gebiet des ehemaligen Eyterbruchs zwischen Thedinghausen, Emtinghausen, Schwarme, Bruchhausen-Vilsen und Hoya, so ahnt man nicht mehr, dass hier vor fast 130 Jahren das größte Projekt zur Be- und Entwässerung landwirtschaftlicher Flächen in Mitteleuropa durchgeführt wurde. Das Wort Melioration kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie eine Bodenverbesserung zur Steigerung der landwirtschaftlichen Ertragsfähigkeit der Böden. Die Be- und Entwässerung von Böden ist wohl die wichtigste Aufgabe von Meliorationen. Das Projekt Melioration hat die Landschaft um Thedinghausen, Bruchhausen-Vilsen und Hoya verändert und geprägt. Noch heute sind Teile des Gewässersystems und einzelne Stauanlagen zu sehen, die an diese kulturtechnischen Leistungen erinnern. Sie haben die Möglichkeit das ehemalige Eyterbruch auf zwei vorwiegend asphaltierten Radrouten oder auf der Paddelstrecke des Melirationshauptkanals und der Eyter zu erkunden. Die grüne Radroute Thedinghausen - Bruchhausen-Vilsen verläuft auf einer Länge von ca. 54 km auf einem Rundkurs. Die grüne Route kann mit der roten Route verbunden werden, beide Routen zusammen sind ca. 92 km lang. Die Meliorations-Tour finden Sie auch bei Komoot. Sicherheitshinweise: auf der gesamten Tour gilt der Hinweis, dass die Radwege auf eigene Gefahr befahren werdenes wird keine Garantie zur Benutzbarkeit der Radwege übernommenin den Städten gilt generell erhöhte Aufmerksamkeitbitte vorhandene Radwege benutzenauf der Tour muss mit Gefahrenstellen gerechnet werden, wie z.B. Poller, Umlaufsperren und ungesicherten Querungen von Bundesstraßen - insbesondere gilt dieser Hinweis für radfahrende Familien mit kleinen Kindern.
Der Weg aus der Stadt ist kurz. Schon bei Groß Liedern wird es merklich ruhig, und man kann sich aufs Rad fahren und die Landschaft konzentrieren. Die Straßen werden schmaler und einige sanfte Hügel erinnern daran, dass die letzte Eiszeit das „Uelzener Becken“ formte. Einige Dörfer später, bei Soltendieck, ändert sich das Bild. Es wird merklich waldreicher und welliger. Ein idealer Lebensraum für das Rot- und Damwild, das auch tagsüber gern die kaum befahrenen Straßen kreuzt. Hier, in unmittelbarer Nähe zum Land Sachsen-Anhalt, verlief früher die gut gesicherte Grenze der DDR mit Kontrollstreifen, Elektrozäunen und Selbstschussanlagen. Das Museum „Deutsche Einheit“ in Bad Bodenteich erinnert noch an diese Zeit. Direkt vor Ort sind die Spuren weitestgehend verschwunden. Dafür finden sich, unmittelbar an der Straße Richtung Schafwedel, die Reste einer anderen Grenze: Im Mittelalter hob man Wälle aus, eine „Landwehr“, um die Händler auf bestimmte Wege zu zwingen und Zölle zu erheben. Wir umfahren auf weiterhin meist autofreien Wegen Bad Bodenteich (gleichwohl der Ort mit seiner ehemaligen Wasserburg viel Entdeckenswertes bietet). Kurzzeitig müssen wir von Reinstorf nach Bokel auf eine gering befahrene Landesstraße wechseln. Danach ist noch einmal etwas Kondition gefragt, mehrere Steigungen und Gefällestrecken wechseln sich in kurzer Folge ab. So schnell der Spuk begann, so schnell ist er vorbei. In gemütlicher Fahrt, auf wieder flacher werdendem Terrain, durchqueren wir mehrere Dörfer und erreichen schließlich unseren Ausgangspunkt.