Weserbergland-Weg, 7. Etappe: Stadtoldendorf bis Bodenwerder
Die siebte Etappe startet im Fachwerkstädtchen Stadtoldendorf, das neben Ruhe und Erholung auch spannende Aktiv-Erlebnisse bietet. Der Weserbergland-Weg führt von Stadtoldendorf aus zum Kloster Amelungsborn. Nicht weit vom Örtchen Negenborn liegt dieses frei zugängliche Klostergelände mit seiner bewegten Geschichte und mit einem Klostergarten, der für seine alten Arzneikräuter bekannt ist. In Richtung Norden geht es weiter nach Holenberg, mitten durch eine traumhafte Landschaft, welche auch als die "Toskana des Nordens" bekannt ist. Es folgt der Aufstieg auf den 26 m hohen Ebersnackenturm, von dem sich ein einzigartiger Blick über Täler und Hügelketten des Weserberglandes bietet. Entlang einsamer Wald- und Naturpfade führt der Weserbergland-Weg über den Höhenzug Vogler bis zum Aussichtspunkt Königszinne hoch über dem Etappenziel Bodenwerder. Von der Königszinne führt der Weg dann hinab in die Stadt direkt an der Weser, die durch den Baron zu Münchhausen weltbekannt geworden ist.
Weserbergland-Weg, 8. Etappe: Bodenwerder bis Lüntorf
Nachdem man die Münchhausenstadt Bodenwerder erkundet hat, führt der Weserbergland-Weg weiter parallel zur Weser in Richtung Hehlen. Auf dieser Strecke ist der Aufstieg zum Bismarckturm zwar beschwerlich, der atemberaubende Ausblick auf das Wesertal lässt jedoch alle Mühen vergessen. Vom Bismarckturm geht es gleich wieder bergab, hinunter an die Weser, im weiteren Verlauf führt der Weserbergland-Weg auf alten Treidelpfaden direkt entlang des Flusses. Bei Daspe wird die Weser dann wieder überquert, vorbei am Wasserschloss Hehlen führt der XW-Weg nun hinauf in die Ottensteiner Hochebene. Hier erreicht man dann das Etappenziel Lüntorf. Die Ottensteiner Hochebene hat dabei zu jeder Jahreszeit Ihren ganz eigenen Charme, im Frühjahr ist die Hochebene überzogen von wunderschön blühenden Rapsfeldern.