Tirschenreuth (bairisch: Dirscharaad) ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz. Sie ist nur wenige Kilometer von der bayerisch-tschechischen Grenze entfernt. Der Name Tirschenreuth leitet sich von Turso ab, dem mutmaßlichen Gründer der Stadt. Die Endung -reuth kennzeichnet sie als einen der Orte, die auf einer gerodeten Waldfläche entstanden sind. Die Stadt wurde 1134 das erste Mal urkundlich erwähnt und lag im Nordgau. Sie war der Hauptort des historischen Stiftlandes. Tirschenreuth diente dem Kloster Waldsassen lange Zeit als Ort der Teichwirtschaft, von der die Tirschenreuther Teichpfanne mit ihren Teichen rund um die Stadt zeugt. Später war der Ort als Tuchmacherstädtchen bekannt, bevor Ende des 19. Jahrhunderts die Porzellanindustrie wichtigster Industriezweig wurde. Mit rund 8700 Einwohnern ist die Stadt eine der kleinsten Kreisstädte Bayerns und hat den Status eines Mittelzentrums. 2013 richtete die Stadt die bayerische Landesgartenschau aus.
Der Chiemsee [ˈkiːmzeː], auch Bayerisches Meer genannt, ist mit einer Fläche von 79,9 km² der größte See in Bayern und nach dem Bodensee und der Müritz der drittgrößte See in Deutschland, allerdings hat der ebenfalls in Bayern liegende Starnberger See ein um die Hälfte größeres Wasservolumen. Der Chiemsee enthält 2,048 km³ Wasser und hat eine 63,96 km lange Uferlinie; zusammen mit der Uferlänge der Inseln sind es 83 km. Das Einzugsgebiet umfasst 1.398,56 km², davon liegen 605 km² in Bayern. Seine Inseln sind die Herreninsel (238 ha), die Fraueninsel (15,5 ha) und die Krautinsel (3,5 ha), die zusammen die Gemeinde Chiemsee im Landkreis Rosenheim bilden, sowie die gemeindefreie Insel Schalch (22 m²). Der Chiemsee zählt zum gleichnamigen gemeindefreien Gebiet Chiemsee im Landkreis Traunstein.
Tirschenreuth (bairisch: Dirscharaad) ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz. Sie ist nur wenige Kilometer von der bayerisch-tschechischen Grenze entfernt. Der Name Tirschenreuth leitet sich von Turso ab, dem mutmaßlichen Gründer der Stadt. Die Endung -reuth kennzeichnet sie als einen der Orte, die auf einer gerodeten Waldfläche entstanden sind. Die Stadt wurde 1134 das erste Mal urkundlich erwähnt und lag im Nordgau. Sie war der Hauptort des historischen Stiftlandes. Tirschenreuth diente dem Kloster Waldsassen lange Zeit als Ort der Teichwirtschaft, von der die Tirschenreuther Teichpfanne mit ihren Teichen rund um die Stadt zeugt. Später war der Ort als Tuchmacherstädtchen bekannt, bevor Ende des 19. Jahrhunderts die Porzellanindustrie wichtigster Industriezweig wurde. Mit rund 8700 Einwohnern ist die Stadt eine der kleinsten Kreisstädte Bayerns und hat den Status eines Mittelzentrums. 2013 richtete die Stadt die bayerische Landesgartenschau aus.
Buckow (Märkische Schweiz) [ˈbuːkoː] (früher nur Buckow oder auch Buckow, Märkische Schweiz) ist eine Landstadt im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg und Sitz des Amtes Märkische Schweiz. Sie ist der Hauptort des Naturparks Märkische Schweiz und ein Kneippkurort. Der Name wurde mit Wirkung vom 1. Februar 2005 in Buckow (Märkische Schweiz) geändert.
Bamberg (mittelalterlich: Babenberg, bambergisch: Bambärch) ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken und Standort des Landratsamtes Bamberg. Sie ist die größte Mittelstadt Bayerns, Universitäts-, Schul- und Verwaltungsstadt, Sitz des Oberlandesgerichtes und der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, wichtiges Wirtschaftszentrum Oberfrankens sowie Sitz des gleichnamigen römisch-katholischen Erzbistums und dessen Kirchenprovinz. Die Stadt ist mit rund 80.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Frankens, nach Nürnberg, Fürth, Würzburg und Erlangen sowie die größte Stadt Oberfrankens, die Agglomeration hat rund 117.000 Einwohner. Bamberg ist in der Landesplanung als Oberzentrum des westlichen Oberfrankens ausgewiesen und zählt zur Metropolregion Nürnberg. Bamberg mit seinen etwa 1400 Bau- und Bodendenkmälern hat mit seiner Altstadt einen der größten weitgehend unversehrt erhaltenen historischen Stadtkerne in Deutschland und ist seit 1993 offiziell als UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe anerkannt. Bekannte Sehenswürdigkeiten sind das Alte Rathaus, „Klein-Venedig“ sowie der Domberg mit Alter Hofhaltung, Neuer Residenz und dem viertürmigen Bamberger Dom, einem der früheren Kaiserdome. Darüber hinaus ist Bamberg überregional bekannt für seine vielfältige Biertradition ebenso wie für die traditionellen Gärtnereibetriebe mit großen Anbauflächen inmitten der Stadt.
Die Liste der Naturschutzgebiete in Oberbayern bindet folgende Listen der Naturschutzgebiete in oberbayerischen Landkreisen und Städten aus dem Artikelnamensraum ein: Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Altötting Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Berchtesgadener Land Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Dachau Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Ebersberg Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Eichstätt Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Erding Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Freising Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Fürstenfeldbruck Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Garmisch-Partenkirchen Liste der Naturschutzgebiete in Ingolstadt Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Landsberg am Lech Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Mühldorf am Inn Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis und in der Stadt München Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm Liste der Naturschutzgebiete in der Stadt und Landkreis Rosenheim Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Starnberg Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Traunstein Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Weilheim-Schongau Die Auswahl entspricht dem Regierungsbezirk Oberbayern. Im Regierungsbezirk gibt es 133 Naturschutzgebiete (Stand Mai 2016). Zusammen nehmen sie eine Fläche von 90.346 Hektar ein. Das größte Naturschutzgebiet im Bezirk ist das Ammergebirge.