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Icon Schloss Osnabrück
Das Osnabrücker Schloss als Residenz Am Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 erging die Bestimmung, dass Osnabrück fortan im Wechsel von einem katholischen und evangelischen Fürstbischof regiert werden sollte. 1662 übernahm dieses Amt der lutherische Welfe Ernst August zu Braunschweig-Lüneburg. Zusammen mit seiner Frau Sophie von der Pfalz residierte er zunächst im Schloss Iburg. Dieses war mangels einer passenden Residenz in der Stadt der Wohnsitz der Fürstbischöfe. Um seinen Repräsentationswünschen gerecht zu werden und gleichzeitig die Unabhängigkeitsbestrebungen der Stadt Osnabrück einzuschränken, entstand das Fürstbischöfliche Schloss am Neuen Graben zwischen 1667-1675 im Stil des Barock. Die Vierflügelanlage verfügte im Hauptbau mit seinen vier Geschossen u. a. über eine Hauskapelle und einen Festsaal. Die Ausgestaltung des barocken Gartens nach den Plänen des bekannten Gartenarchitekten Martin Charbonnier oblag insbesondere der Frau des Fürstbischofs, die ihre in Frankreich gesammelten Eindrücke einfließen ließ. Als das Paar 1679 die Regierung in Hannover übernahm und Osnabrück daraufhin verließ, trauerte Sophie ihrer Residenz nach: „Ich werde mein Leben lang den Garten und das Schloss in Osnabrück vermissen. Mein Garten, meine Blumen, mein Haus, meine Möbel: Ich finde mich dieser Freuden auf einmal beraubt.“ Das Schloss diente später noch als Residenz für den Sohn der vorigen Herrscher,  Ernst August II., der erste britische König aus dem Haus Hannover, Georg I. starb hier im Jahr 1727. Danach wurde das Schloss nicht mehr als Residenz genutzt und drohte zu verfallen. Mit der Aufhebung des alten Reiches im Jahr 1803 verlor das Schloss seine Funktion als fürstbischöfliche Residenz und wurde fortan für Verwaltungszwecke genutzt. Das Osnabrücker Schloss im Dritten Reich Im Jahr 1937/38 wurde der Westflügel des Schlosses für die Nutzung durch die Geheime Staatspolizei (Gestapo) ausgebaut.  Sie verfügte dort nun über Amtsräume, Gefängniszellen, Verhör- und Folterräume. Ein Bereich des Kellers wurde während des Krieges als Luftschutzraum verwendet und diente der Gestapo bevorzugt für ihre “verschärften Verhöre.” Seit 2001 befindet sich in den erhalten gebliebenen Haftzellen die “Gedenkstätte Gestapokeller im Osnabrücker Schloss e.V.”  Nach der Reichspogromnacht im November 1938 waren in den Kellern jüdische Osnabrücker inhaftiert, ehe sie ins KZ Buchenwald deportiert wurden. Politische Häftlinge, weitere jüdische Bürger sowie ausländische Zwangsarbeiter wurden später zunächst ebenfalls in den Zellen gefangen gehalten. Eine Hinweistafel am Westflügel verweist seit 1995 auf die Opfer der Gestapo in Osnabrück.  Das Osnabrücker Schloss heuteDas Osnabrücker Schloss wurde durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, nur die Außenmauern blieben erhalten. Der Wiederaufbau des Gebäudes erfolgte bis 1953. Der Schlossgarten wurde auf seiner ursprünglichen Fläche durch Prof. Werner Lendholt neu gestaltet. Nachdem zunächst die Pädagogische Hochschule das Schloss nutzte, erfolgte 1973 eine Integrierung der Räumlichkeiten in die neue Universität Osnabrück, die seit 1974 ihren Verwaltungssitz im Schloss hat. Auch die Fachbereiche Musik/Musikwissenschaft und Evangelische Theologie sind im Hauptgebäude untergebracht.
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Icon Erlebnisturm Tankumsee
Der Tankumsee Erlebnisturm ist ein spektakuläres Ausflugsziel in der Südheide und liegt direkt am Tankumsee in Isenbüttel. Mit einer Höhe von 16 Metern und einem Durchmesser von 12 Metern, bietet er auf drei Ebenen mit 36 Kletterstationen unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Die Kletterstrecken sind nicht festgelegt, sodass jeder Gast selbst entscheidet, welche Stationen er erklimmen möchte. Zusätzlich sorgen eine Riesenschaukel (SkyFly) in luftiger Höhe und eine Zipline (Flying Fox), bei der man 200 Meter hin und 200 Meter zurück über den See geschossen wird, für echten Nervenkitzel. Für die Kleinen bietet ein Niedrigseilbereich mit neun Kletterstationen einen ersten Einsteigerspaß. Abenteuer für die ganze Familie! Der Erlebnisturm steht direkt am schönen Tankumsee und bietet unterschiedliche Schwierigkeitsstufen für Gipfelstürmer*innen und Neueinsteiger*innen an. Erreicht man die höchste Ebene, kann man sich zu Recht „Heldin oder Held vom Kletterturm“ nennen. Der Erlebnisturm verfügt über ein Dach und kann damit auch bei mittleren Wetterlagen genutzt werden. Die Gesamthöhe beträgt 25 Meter, auf dem Turm dürfen bis zu 50 Personen gleichzeitig klettern. Der Hochseilbereich besteht aus drei Ebenen, 21 Podesten mit 36 Stationen. Gleichzeitig können bis zu 50 Personen den Turm erklimmen. Der Niedrigseilbereich kann von Kindern ab 1,10 m Körpergröße genutzt werden. Schon der Niedrigseilbereich ist ein Eldorado für kleine Kletterjunkies, hier locken neun Stationen mit sechs Podesten. Dieser Bereich kann gleichzeitig von 12 Kindern erobert werden. Wer darf Klettern? Ab 1,40 m Körpergröße darf der Hochseilbereich allein genutzt werden. Besucher*innen, die regelmäßig kommen, verbessern ihre Balance, Flexibilität und Kraft und sind in der Lage, schwerere Stationen zu bewältigen. Die Vielfalt von Schwierigkeitsgraden, kombiniert mit der Möglichkeit, Stationen selbst zu wählen, ermöglicht es Besucher*innen, ihre ganz persönliche Route zu durchklettern. Anmeldung Die Anmeldung kann unter per E-Mail an erlebnisturm@tankumsee.de oder direkt am Kletterturm erfolgen. Eine Einweisung nach vorheriger Anmeldung ist erforderlich und im Preis enthalten. Minderjährige benötigen immer die Einverständniserklärung der Eltern, diese kann online heruntergeladen werden. Die Kletterzeit beträgt drei Stunden inkl. Einweisung. Bei Nutzung des Hochseilgartens erfolgt eine Reduzierung des Parktickets um 2,- €. Bitte 20 Minuten vor dem gebuchten Termin am Erlebnisturmkiosk einfinden. Was wir sonst noch bieten? Auch für erlebnispädagogische Touren kann das Klettern gebucht werden, z. B. um die Höhenangst zu überwinden. Wir bieten aber noch mehr! Kombinieren Sie doch Ihren Besuch mit einer Grillhütte und grillen ein paar leckere Bratwürste, oder zelten sie auf unseren Zeltplätzen und übernachten bei uns. Tretboot fahren, baden, schwimmen, Beachvolleyball spielen, Discgolf und vieles mehr. Aussichtsplattform Die 180 m² große Aussichtsplattform bietet einen grandiosen Blick über den Tankumsee und das gesamte Umland. Bringen Sie Ihr Fernglas mit und entdecken Sie die traumhaft schönen Aussichten. Die Plattform bietet Platz für bis zu 50 Personen und kann für Kindergeburtstage, Firmen- und Familienfeiern gebucht werden. Riesenschaukel (SkyFly)  Hier geht die Post ab, wenn Sie sich selber ausklinken und freischwingend acht Meter über dem Boden schaukeln. Dieses unglaubliche XXXL-Erlebnis ist kaum zu toppen und treibt den Adrenalinspiegel nach oben.  (ab 1,40 m Körpergröße) Zipline (Flying Fox) Ein echtes Fun-Erlebnis ist unsere Zipline „FlyingFox,“ bei der Sie 200 Meter hin und 200 Meter zurück über den See geschossen werden. Bis zu 25 km/h schnell fliegen Sie über das Wasser und wieder zurück, hier sind gute Nerven gefragt.  (ab 1,40 m Körpergröße)
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Icon Bad Rothenfelde
Das Kuren hat in Bad Rothenfelde seit dem 19. Jahrhundert Tradition. Zeitzeugen wie das Kurmittelhaus, die Konzertmuschel, das Alte und das Neue Gradierwerk prägen den Kurpark in der Ortsmitte. Zahlreiche Bauten der typischen Bäderarchitektur und die moderne Architektur der carpesol SPA Therme, die sieben Fachkliniken, die schönen Geschäftsstraßen mit originellen Läden sowie einladender Gastronomie bilden eine gelungene Mischung.   Seit Jahrhunderten sorgen die beiden Gradierwerke, an denen die Quellsole aus den Tiefen des Kleinen Bergs abrieselt, das ganze Jahr für frische Atemluft. Im Inhalationsraum des Neuen Gradierwerks ist sie besonders intensiv. Sole ist allgegenwärtig. Z.B. als Zusatz in den medizinischen Bädern, bei der Wassergymnastik, im Sole-Freibad und in der carpesol SPA Therme. Mehrere Themengärten säumen den Kurpark. Der Naturgarten Lindenallee, der neue Bibelgarten mit einer sehenswerten Interpretation und der prächtige Rudi-Werne-mann-Rosengarten bis hin zum historischen Konzertgarten sind Anziehungspunkte.   TOP 10 Sehenswürdigkeiten  Das Alte und Neue Gradierwerk sind ehemalige Salzgewinnungsanlagen, umgeben vom zentral gelegenen Kurpark. Das Neue Gradierwerk gehört heute noch mit 412 m zu Westeuropas größten Gradierwerken.Unter der Glaskuppel der carpesol SPA Therme können Gäste im warmen Wasser entspannen oder sich im Solewasser im Freien treiben lassen. Über 8.000 qm bieten Wasser, Wärme und Wellness für Entspannung.Die Windkunst-Aussichtsplattform bietet grandiose Ausblicke vom Neuen Gradierwerk. Die im Sonnenlicht beleuchteten Holzständer im Solebassin sind einzigartig. Die bewegliche Saug-Druck-Pumpe von Carl Schloenbach ist ebenfalls zu bewundern.Im Rudi-Wernemann-Rosengarten wetteifern über 200 Rosensorten und mehr als 6.500 Rosenstöcke um die Aufmerksamkeit der Besucher. Das Rosarium im Kurpark wird liebevoll von den „Freunden des Rosengartens e.V." gepflegt.Der Unterirdische Solegang ist ein Teil des weit verzweigten Gangsystems, das Sole von den Quellen zum Neuen Gradierwerk leitet. Die Solegänge können besichtigt werden.Der Konzertgarten beherbergt eine historische Konzertmuschel aus dem Jahr 1913. Er bietet das ganze Jahr über Kurkonzerte und einen Einblick in die Geschichte des Kurparks.Der Bibelgarten lädt zur Besinnung ein und integriert sich in die Kurparkphilosophie. Skulpturen, Sitzinseln und Bachläufe schaffen eine inspirierende Umgebung.Der Naturgarten Lindenallee erstreckt sich zwischen Naturwald und Rosengarten. Wildblumen, Streuobst und ein natürlicher Bachlauf laden zur Erholung ein.Im Heimatmuseum gibt es Hausrat aus vergangenen Zeiten, Münzen, Schriften und Bilder zu bestaunen. Besucher können in eine vergangene Zeit eintauchen und die Geschichte Rothenfeldes entdecken.Seit 1826 werden in Bad Rothenfelde Solebäder durchgeführt. Das Kurmittelhaus bietet eine Vielzahl von Therapien für das Wohlbefinden, darunter auch Inhalationen und Massagen.
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Icon Ferienhof Grafel
Ferienhof Grafel
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Icon Buhl Activity-Park
Ab sofort könnt ihr im Buhl Activity Park Wangermeer das Wingriding / Wingsurfen lernen. Fußballgolf - der Freizeitspaß für alle Für alle Altersklassen, die Vergnügen, Ehrgeiz, Spaß und leichte Bewegung erleben möchten, ist Fußballgolf die richtige Wahl. Mit 18 Bahnen, die zwischen 25 und 90 Meter lang und mit vielen Hindernissen versehen sind, ist die Fußballgolfanlage eingebettet in eine Hügellandschaft. Blobbing - für alle die den Nervenkitzel suchen Ein Luftkissen (ca. 10m x 4m) liegt auf dem Wasser. Über einen Sprungturm mit einer Höhe von bis zu 6m wird in/auf die Sprungzone des Blobs gesprungen. Der „Blobber“, der schon auf dem vorderen Ende des Blobs in Stellung sitzt fliegt dann in einem hohen Bogen (bis zu 6m) ins Wasser und kann dabei die spektakulärsten Figuren fliegen oder aber einfach nur so hoch sausen. Der „Katapultstart“ beim Blobbing ist mit nichts Anderem zu vergleichen als einem Raketenstart: einfach irre, unglaublich, besser als jede Achterbahn. So ruft fast jeder, wenn er wieder aus dem Wasser auftaucht. Ein spezieller Wasserhelm sowie eine Schwimm- bzw. Prallschutzweste ist Pflicht und wird von uns gestellt. SUP - der neue Trendsport auf dem Wasser SUP steht für Stand-Up-Paddling oder zu Deutsch Stehpaddeln. Es ist eine neue Trendsportart mit großem Suchtpotential auf dem Wasser und ist für jeden innerhalb kürzester Zeit erlernbar. Stehend wird auf einem speziellen Surfboard mit einem Paddel gepaddelt. SUP ist eine tolle Kombination aus Erlebnis, Natur und leichtem Fitnesstraining (speziell für den Rücken ohne dass es sich wie Training anfühlt). Es sind grundsätzlich keine Vorkenntnisse notwendig jedoch raten wir allen Anfängern zu einem Schnupperkurs, der die anfängliche Scheu vergessen lässt und die richtigen Paddel- und Steuertechniken vermittelt. Die Schnupperkurse werden von Mai bis Oktober angeboten, in der Zeit vom 23. Juni bis zum 4. September sogar täglich. Mit dem Fahrrad lässt sich der Park über kleine idyllische Nebenstraßen gut erreichen und ist mit seiner Sturmbude (Café und Imbiss) ein schönes Zwischenziel für eine Fahrradtour.Wem das alles zu viel ist, der entspannt oder chillt einfach auf unserer Sonnenterrasse, Liegewiese oder im warmen Wasser (im Sommer 22 - 26 C°). Die Sturmbude mit ihrer Sonnenterrasse und den Liegestühlen bietet für jeden Genießer einen einzigartigen Ausblick. Die Sonnenuntergänge sind an diesem Ort besonders hervorzuheben, die bei einem Glas Wein oder einem kalten Bier Lust auf das Leben und den nächsten Tag machen. Dafür können unsere Gäste auch gerne länger verweilen. Wir lassen dann einfach länger geöffnet. Ob kleine Snacks, Currywurst & Pommes, Pizza, coole Drinks, tolle Kaffeespezialitäten und Apfelkuchen oder andere Leckereien – jeder wird sich hier wohlfühlen und genießen können. Das BBQ der Sturmbude oder Spanferkel im Ganzen sind jetzt schon begehrte kulinarische Highlights. Speziell für Firmenfeiern, Geburtstage oder andere Anlässe jeder Art kann der Buhl Activity Park am Wangermeer oder auch nur die Sturmbude das gesamte Jahr auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten gebucht werden.
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Icon Pietzmoor
Die Entstehung des Pietzmoores Das Pietzmoor liegt am Südrand des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide und umfasst heute noch eine Fläche von ca. 2,5 km2. Die Entstehung des Hochmoores wurde begünstigt durch die Muldenlage und durch wasserundurchlässige Tonschichten im Untergrund. Profiluntersuchungen, die 1975 durchgeführt wurden, ergaben, dass die maximale Torfmächtigkeit 7,50 Meter beträgt. Geht man von einem jährlichen Wachstum der torfbildenden Spagnen (Torfmoose) von etwa 1 Millimeter aus, dann beträgt das Alter des Pietzmoores knapp 8.000 Jahre. Das Pietzmoor hat eine eher untypische Entwicklung durchlebt. Es ist nicht, wie die meisten anderen Moore, aus einem nährstoffreichen See heraus entstanden, der in ein Flachmoor übergegangen ist und sich mit der Zeit zu einem Hochmoor entwickelt hat. Stattdessen siedelten sich hier nach der Eiszeit in einer wasserreichen Mulde schon sehr früh Wollgras-, Seggen- und Torfmoosarten an und bewucherten diese immer weiter. Diese Entstehung des Hochmoores ist charakteristisch für zahlreiche Heidemoore, wobei der saure, silikatische Untergrund eine entscheidende Rolle spielen dürfte. Eine jahrhundertelange Nutzung hätte fast das Ende für dieses Kleinod bedeutet. Dank erfolgreicher Renaturierung kann das Pietzmoor nun wieder wachsen und bleibt als "Geschichtsbuch der Natur" erhalten. Wandern im Pietzmoor  Begeben Sie sich auf einem etwa 5 km langen Rundweg über Bohlenstege auf eine Wanderung durch die geheimnisvolle Hochmoorlandschaft und entdecken Sie diese spezielle Tier- und Pflanzenwelt. Folgen Sie den spannenden Informationstafeln des MoorErlebnisweges. Sie verraten Ihnen sicher vieles zum Thema Moor, das Sie noch nicht wussten. Wanderungen und Spaziergänge durch das Pietzmoor sind das ganze Jahr über reizvoll. Zu jeder Jahreszeit erhalten Sie einen ganz eigenen Eindruck dieser sagenumwobenen Kulisse. Genießen Sie im Frühling die Wollgrasblüte, beobachten Sie im Sommer die Kreuzottern und Eidechsen, die sich auf den sonnenbeschienenen Stegen wärmen, fangen Sie im Herbstnebel die mystische Stimmung ein und entspannen Sie während eines Spaziergangs in klarer Winterluft über schneebedeckte Bohlenstege. Geführte Wanderungen im Pietzmoor  Von Mai bis Oktober haben Sie die Möglichkeit, an einer geführten Wanderung durch das Pietzmoor teilzunehmen. Begleiten Sie unsere Gästeführer auf eine rund zweistündige Tour und erfahren Sie Interessantes zur Geschichte des Moores, zur Nutzung und Renaturierung und zur Flora und Fauna. Informationen zu Terminen und Kosten entnehmen Sie bitte unserer Angebotsübersicht. Gruppen haben ganzjährig die Gelegenheit, eine Führung durch das Pietzmoor zu buchen. Ihr Besuch im Pietzmoor - Anreise und Aufenthalt  Das Pietzmoor liegt in Schneverdingen an der Heberer Straße, am Ortseingang aus Richtung Bispingen und Heber kommend. Programmieren Sie in Ihr Navigationsgerät die "Heberer Straße 100" ein, so gelangen Sie direkt auf den Parkplatz am Eingang des Moores Bitte beachten Sie, dass es auf dem Rundweg durch das Pietzmoor keine Möglichkeit der Abkürzung gibt. Auch sind nur wenige Bänke und Sitzgelegenheiten vorhanden. Die Stege im Pietzmoor sind etwa einen Meter breit. Falls Sie Rollstuhlfahrer sind, einen Rollator nutzen oder einen Kinderwagen schieben, bedenken Sie bitte, dass Sie auf Ihrem Weg auch mit Gegenverkehr rechnen müssen. Nicht immer gibt es am Weg einen Seitenraum, in den Sie ausweichen können. Wir weisen Sie ebenfalls darauf hin, dass Fahrradfahren im Pietzmoor nicht gestattet ist. Am Parkplatz an der Heberer Straße 100 gibt es öffentliche (Behinderten-) Toiletten.
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Icon Ahlshausen-Sievershausen
Die Doppelortschaft Ahlshausen-Sievershausen liegt auf 180-190 m ü. NN am äußersten südöstlichen Rand der Stadt Einbeck. Aktuell (Feb. 2024) zählen beide Dörfer zusammen 437 Einwohner:innen (davon 360 in Ahlshausen und 77 in Sievershausen, Stand 02.01.2024) in 173 Höfen und Häusern (138 in Ahlshausen und 35 in Sievershausen).  Ahlshausen und Sievershausen liegen in einer Mulde und sind zu allen Seiten eingebettet in Höhenzüge. Westlich liegt der Krieberg mit einer Höhe von 299 m ü. NN und östlich befindet sich der 320 m ü. NN hohe Westerberg. Zwischen beiden Dörfern erhebt sich der Sonnenberg mit 259 m ü. NN. Hier wurde 1993 das erste Windrad im Landkreis Northeim in Betrieb genommen. Die Gemarkungungsfläche Ahlshausen-Sievershausen beträgt 1098 ha, zu einem Drittel Wald und zwei Drittel landdwirtschaftliche Nutzfläche. Geschichte der Doppelortschaft: Die Gründung der Kirche und der Dörfer sind eng miteinander verbunden. Der Sage nach ist die Gründung durch Herzog Heinrich, dem späteren Kaiser Heinrich I, im Jahre 914 mit dem Bau einer Kapelle anlässlich der Rettung des Herzogs auf der Bärenjagd zurückzuführen. Seinen Helfern Adolph und Siegfried schenkte er das Land wahrscheinlich zum Lehen, woraus die beiden Dörfer entstanden sein sollen. (1) Der Ort Ahlshausen ist urkundlich aus dem Jahr 1208 als Aleshusin und aus dem Jahr 1238 als Aleshusen belegt. Nachfolgend sind bedeutsame historische Ereignisse aufgeführt: 1569 – 1699: Kirche ; Superintendentur Ahlshausen1701: Große Feuersbrunst in Ahlshausen, die zwei Drittel der Häuser und Hofstellen vernichtete1879: Zusammenlegung beider Ortschaften zu einer Gemeinde: Ahlshausen/Sievershausen1974: Die Dörfer werden Ortsteil der Gemeinde Kreiensen2013: Die Dörfer werden Stadtteil der Stadt Einbeck2014: Die Ortschaften feierten das 1100-jährige Bestehen Kultur & Sehenswürdigkeiten: Fachwerkbauten: Eine große Anzahl von Fachwerkgebäuden haben sich die Ortschaften bis heute bewahren können, die Hofanlagen sind größtenteils in fränkischer Bauweise. Die Kirche und 26 Fachwerkbauten werden im Ensembleschutz als denkmalgeschützt gelistet.Kirche St. Blasius im Ortsteil Ahlshausen: Diese erste Saalkirche stammt aus dem Jahre 1601. Sie wurde 1711 erneuert. An das Langhaus schließt sich ein eingezogener rechteckiger Chor an. Ihren neuromanischen Kirchturm erhielt sie erst Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Turm läutet eine der ältesten Glocken der Region. Sie besitzt eine Inschrift in Form romanischer Majuskeln und wurde im späten 12. Jahrhundert gegossen. Eine weitere, größere Glocke stammt aus dem Jahre 1956. Die Kirche steht unter Denkmalschutz. (Hinweis: Zur Zeit im Feb. 2024 befindet sie sich im Umbau)Heimatstube: Die besondere Aufgabe des Kulturvereins Ahlshausen-Sievershausen seit der Gründung im Jahre 1989 besteht in der Pflege des ehemaligen Kalthauses, heute Museum, und der Präsentation des dort aufbewahrten Kulturguts.Ortspartnerschaft: Sie wurde mit der Marktgemeinde Petzenkirchen (Österreich) 1983 offiziell ins Leben gerufen und lebt heute weiter durch gegenseitige Besuche der Bürger:innen in einem Abstand von 5 Jahren.ICE Strecke Hannover Würzburg (Bau 1984 – 1990): Die Überleitstelle Ahlshausen überbrückt in 500 m Freiluft zwischen Sohlbergtunnel (Länge 1.729 m) und Kriebergtunnel (Länge 2.994 m)Persönlichkeit:Maler Max Beckmann (1884 - 1952) : Ein Hinweisschild am ehemaligen Pfarrhaus weist darauf hin, dass Max Beckmann von Oktober bis Dezember 1899 Schüler im Internat des Pastors und Superintendeten Diestelmann in Ahlshausen war. Der Beginn auf dem Wege zum Künstler in Ahlshausen ist mit Zeichnungen von Personen und Landschaften belegt. (Ausstellung zum Thema 2022 im Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig, (2))Naturerlebnis: Die Dörfer verfügen über ein weites Netz an bewanderbaren Feld- und Waldwegen. Vor allem bieten die Höhenwege den Blick zum Auetal im Osten und in das Leinetal mit Leinepolder im Westen. Mit dem „Brockenblick“ am nördlichen Rand der Feldmark stellt die Gemeinde dem Wanderer einen überdachten Rastplatz bereit, mit angrenzender „Musteranpflanzung“ aller im dortigen Wald zu findenden Bäume. Quellen des Textes: (1) Ahlshausen-Sievershausen: Von den Anfängen der Besiedlung bis 1813; Verfasser Wolfgang Dalibor, Herausgeber Ortsrat und Kulturverein Ahlshausen-Sievershausen. (2) Max wird Beckmann, Es begann in Braunschweig , Herausgeber Thomas Döring, Thomas Richter und Andreas Uhr; Ausstellung im Herzog Anton Ulrich Museum; Seiten 42 - 44. (3) Ahlshausen-Sievershausen: Wissenswertes aus Vergsangenheit und Gegenwart, Verfasser Hans-Hermann Bretschneider, Ahlshausen März 2000. (4) „Unser Dorf soll schöner werden“ Kreiswettbewerb 2005 , Herausgeber Ortsrat Ahlshausen. (5) Unterlagen von Siegfried Diedrich, Ortsheimatpfleger, Ahlshausen-Sievershausen.
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Icon Serengeti Park Hodenhagen
SERENGETI-PARK: SO GEHT SAFARI HEUTE! Im Herzen Niedersachsens, am Rande der Lüneburger Heide, liegt ein einzigartiger Safaripark. Der als Zoologischer Garten anerkannte Serengeti-Park bietet über 2000 freilaufenden Wildtieren ein naturnahes Zuhause. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt der Zucht und dem Arterhalt vieler vom Aussterben bedrohter Tierarten. In den zahlreichen großzügigen und befahrbaren Landschaftsanlagen können Sie das Miteinander von Mensch und Tier fühlen und ein Stück Natur bewusst erleben. In der Dschungel-Safari, der Streichel-Safari und weiteren begehbaren Gehegen begegnen Sie Tieren teilweise hautnah. Der Serengeti-Park ist ein Erlebnis zwischen Nationalpark und Zoo. Auf 220 Hektar begegnen Sie 2000 wilden und exotischen Tieren teilweise hautnah und erleben mit über 100 Attraktionen, Fahrgeschäften und einem bunten Showprogramm jede Menge Freizeitspaß. In der Serengeti-Safari, dem Tierpark, gehen Sie mit Ihrem Auto oder im Serengeti-Fahrzeug mit Safari-Guide auf eine 10 Kilometer lange Reise durch verschiedene Landschaftsareale. Hier können Sie Löwen, Tiger, Nashörner, Giraffen, Zebras, Geparden, Elefanten und viele mehr in einer naturnahen Umgebung beobachten – fast wie in freier Wildbahn. Zu Fuß erkunden Sie die 15 Hektar große Dschungel-Safari, in der rund 200 Affen aus 20 Arten leben. Nur durch einen Wassergraben getrennt, können Sie hier das muntere Treiben der Tiere ganz ohne Zäune beobachten. In den begehbaren Gehegen gehen Sie mit einigen Arten, wie Katta oder Totenkopfäffchen, auf direkte Tuchfühlung. In zwei Streichel-Safaris können Sie Alpakas, Ziegen und Fuchsschafe verwöhnen. Auf verschiedenen geführten VIP-Safaris können Sie mit Rangern exklusive Blicke hinter die Kulissen erhaschen, Giraffen, Elefanten und viele mehr füttern oder den Atem mächtiger Raubkatzen spüren, wenn diese Ihnen bei der Fütterung aus dem vergitterten Expeditionsfahrzeug heraus beeindruckend nah kommen. In der Abenteuer-Safari, dem weitläufigen Freizeitbereich des Parks, gibt es mit über 100 Attraktionen, Fahrgeschäften und Shows Spaß und Unterhaltung für jedes Alter. Ob in klassischen Fahrattraktionen oder in rasanten Booten, riesigen Monstertrucks und sogar im U-Boot – hier erleben Sie Adrenalin pur. Das besondere Highlight ist die Achterbahn-Weltneuheit Gozimba! In der ersten interaktiven Achterbahn der Welt, die als Prototyp eigens für den Serengeti-Park konzipiert und gebaut wurde, ist der absolute Nervenkitzel garantiert! Und auch für die kleinen Abenteurer ist gesorgt: Es gibt viele Kinderfahrgeschäfte, Spielplätze und Trampoline. Die Jurassic-Safari, Eiszeit-Safari, Extinct-Safari und die neue Ausstellung Ozeania mit Tieren der Unterwasserwelt laden zum Staunen ein. In der Indoor-Safari, einer über 1000 Quadratmeter großen Spielhalle, können sich kleine Abenteurer bei jedem Wetter austoben.Für jeden Abenteurer der richtige Schlafplatz! Sie möchten das alles erleben und Ihnen reicht ein Tag auf Safari nicht aus? Kein Problem! Verlängern Sie Ihr Abenteuer und übernachten Sie inmitten wilder Tiere. Das Serengeti-Park Resort bietet rund 1600 Betten in zehn verschiedenen Lodge-Anlagen. In original afrikanischen Masai-Mara-Hütten genießen Sie von Ihrer Terrasse den direkten Blick auf Giraffen und Antilopen und in komfortablen Zelt-Lodges direkt am Ufer des Victoria-Sees verbringen Sie romantische Nächte. Besonders familienfreundlich sind die Jambo- oder Safari-Lodges, in zentraler Lage gibt es für Paare oder kleine Familien die beliebten Abenteuer- oder Dschungel-Lodges. Glamping pur: Safari-Feeling im Zelt gepaart mit jeder Menge Komfort bieten die Tongasoa-Lodges in der Nähe des Elfenbeintals. Abenteuer pur inmitten wilder Tiere erleben Sie in den mobilen Ranger-Lodges (Pick-Ups mit Wohnkabine) oder in den umgebauten Bussen, den Doppeldecker-Lodges, und übernachten im Wild-Areal Südliches Afrika inmitten wilder Tiere. Für Mobil-Camper gibt es am Rande der Masai-Mara kostengünstige Wohnmobilstellplätze. Urlaub wie in Afrika! Lassen Sie sich morgens von den Rufen wilder Tiere wecken! IN DER SAISON 2025 GIBT ES WIEDER VIELE SPANNENDE NEUHEITEN! GOZIMBA – DIE WELTNEUHEIT IN LUFTIGER HÖHE In der ersten interaktiven Achterbahn der Welt erleben Gäste den puren Adrenalinschub, wenn sie auf die weltweit einzigartige Flug-Safari gehen! Das einmalige und innovative Highlight der eigens für den Serengeti-Park entworfenen Achterbahn: Jeder Fahrgast entscheidet selbst, wie oft und wie schnell er sich um 360 Grad dreht und steuert mit den an jedem Sitz angebrachten Flügeln seine eigenen Überschläge. Der über 400 Meter lange Flug mit einer Höhe von bis zu 25 Metern und einer Geschwindigkeit von 40 km/h ist ideal für Groß und Klein. Hier findet jeder Abenteurer sein eigenes Limit. VIELE NEUE UND SELTENE TIERARTEN Kordofan Giraffen Die seltenste Giraffenart der Welt – neu in der Serengeti-Safari! Die Kordofan-Giraffe ist eine Giraffenunterart aus den trockenen Gebieten des nördlichen Zentralafrikas, Sudans und Tschads. Diese Unterart gilt als vom Aussterben bedroht. Der weltweite Bestand wird auf rund 1400 Tiere geschätzt. Sie ist auch nur selten in Zoos zu sehen. Mit den Kordofan Giraffen leben jetzt alle drei existierenden Giraffenarten bei uns – das ist einmalig in Europa! Takine Sehr selten in europäischen Zoos zu sehen: Obwohl Takine bereits zu den gefährdeten Arten gehören, werden sie bisher nur in wenigen Zoos gehalten. Dabei sind sie besonders faszinierend: Die Gebirgshuftiere vereinen Merkmale unterschiedlicher Arten. Hörner und Maul ähneln denen von Gnus, der Schwanz ist kurz wie bei einem Wildschaft, er hat vier Zitzen wie ein Rind und die Statur eines Moschusochsen. Dennoch gehört er zur Familie der Ziegenartigen. Goldkopflöwenäffchen Mit den Goldkopflöwenäffchen eine neue Primatenart in der Dschungel-Safari zu entdecken. Die stark gefährdeten Löwenäffchen sind die größten Vertreter der Krallenaffen. Sie stammen aus den Regenwäldern Brasiliens, die durch Abholzungen immer weiter zerstört werden. Murmeltiere In der Dschungel-Safari leben ab sofort auch die geselligen Murmeltiere. Alpenmurmeltiere sind eine heimische Tierart aus den europäischen Gebirgen. Sie ernähren sich ausschließlich von pflanzlicher Nahrung. Den emsigen Nagern, die zur Familie der Erdhörnchen gehören, beim Ausheben ihrer Baue zuzuschauen ist eine wahre Freude! NEUE ATTRAKTIONEN IM FREIZEITPARK U-Boot-Safari Das spannende Unterwasser-Abenteuer für die ganze Familie. Das ist einmalig in einem deutschen Freizeitpark! Ozeania Ob Weißer Hai, Orca, Delfin oder Mantarochen – in der Abenteuer-Safari gibt es jetzt auch eine faszinierende Unterwasserwelt mit zum Teil lebensgroßen Exponaten der Meeresgiganten.
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Icon Bahnhof Kirchweyhe
Herzstück ist das Empfangsgebäude. Es entstand im Wesentlichen kurz vor der Fertigstellung der Bahnlinie Bremen-Osnabrück die 1873 als Teilstrecke der „Hamburg-Venloer Eisenbahn“ eröffnet wurde. Während der Historismus-Bau ein Dach im damals sehr beliebten Schweizerstil erhielt, griff der Architekt bei der Fassadengestaltung Anregungen aus der Backsteinromanik und -gotik sowie aus der Renaissancearchitektur auf. Der Bahnhof war von herausragender Bedeutung für die „norddeutsche Rollbahn“, die kürzeste Schienenverbindung des rheinisch-westfälischen Industriegebiets mit den beiden Seehäfen und Schiffbauzentren Hamburg und Bremen. Von 1907 bis 1915 wurde er in zwei Etappen zu einem der größten Rangierbahnhöfe Nordwestdeutschlands und Preußens ausgebaut. Beanspruchte das Kirchweyher Bahnareal ursprünglich eine Fläche von 6,2 Hektar, dehnte es sich nach dem Ende des ersten Weltkriegs auf rund 57 Hektar aus. Tag für Tag wurden hier bis zu 5000 Wagen zu neuen Güterzügen zusammengestellt. Der Ausbau machte den Bahnhof zum größten Arbeitgeber in der Geschichte Weyhes. 1919 fanden hier fast 1500 Menschen im Betriebs- und Bahnunterhaltungsdienst sowie im Verkehrs-, Lokomotiv- und Werkstattdienst Beschäftigung. Ein beträchtlicher Teil der Arbeitskräfte war vor dem Hintergrund der immensen Transportaufgaben eingestellt worden, die während des ersten Weltkriegs von der Eisenbahn bewältigt werden mussten. Die Einwohnerzahl des einst beschaulichen Pfarrdorfs Kirchweyhe hatte sich seit Eröffnung der Schienenstrecke verdoppelt. Zu Beginn der 1920er Jahre lebten von den mittlerweile rund 3500 Einwohnern etwa 70 Prozent in Eisenbahnerhaushalten. Rund um die Bahnanlagen waren neue Wohnbauten, neue Straßenzüge und neue Gewerbebetriebe entstanden. Eine eigene Vereinskultur hatte sich entwickelt, das politische Leben neue Impulse durch örtliche Organisationen der Arbeiterbewegung erhalten. In den frühen 1920er Jahren gab es Pläne, den Rangierbahnhof nochmals zu erweitern und die Schienenstrecke Haltern-Kirchweyhe viergleisig auszubauen. Im Zuge dieser Maßnahmen sollte das Empfangsgebäude verlegt werden. Doch das Projekt kam nicht zustande. Stattdessen wurden die Bremer und Hamburger Anlagen durch große Umbauten deutlich verbessert. Darüber hinaus erfolgte die Trennung der Güterwagen, die vom Ruhrgebiet aus in Richtung Bremen und Hamburg geschickt wurden, jetzt vielfach im Bereich der Reichsbahndirektion Essen. Für eine allgemeine Entlastung der Rangierbetriebe sorgten neue Konstruktionen, durch die sich die Ladekapazität der Güterwagen erhöhen ließ. 1926 schien es, als würde der Reichsbahnstandort Kirchweyhe binnen Kurzem in der absoluten Bedeutungslosigkeit versinken: Hunderte von Stellen wurden in wenigen Monaten gestrichen. „Der Verschiebebahnhof Kirchweyhe geht immer seiner Auflösung entgegen“, textete die Brinkumer Lokalzeitung „Allgemeiner Anzeiger“ in ihrer Ausgabe vom 28. Mai 1926. Tatsächlich sank die Zahl der Beschäftigten zusehends. Bis zum Frühjahr 1927 auf etwa 850. Da die nicht mehr benötigten Arbeitskräfte nur zum Teil anderen Dienststellen zugewiesen wurden, kam es zu zahlreichen Entlassungen. Doch der befürchtete Niedergang blieb aus – vorerst. Auf den Kirchweyher Haupt- und Nebengleisen fanden weiterhin Güterzugbildungen statt, und das Bahnbetriebswerk übernahm in den 1930er Jahren sogar neue Instandhaltungsaufgaben. Während des zweiten Weltkriegs ersetzten Hunderte von Zwangsarbeitern aus den Niederlanden, Frankreich und Belgien, aus Polen, Serbien und der Sowjetunion, aber auch Zwangsarbeiterinnen und Kriegsgefangene die zum Militärdienst eingezogenen heimischen Eisenbahner. Als Wohnunterkünfte dienten unter anderem alte Schweineställe. Sie wurden notdürftig hergerichtet und insbesondere aus Osteuropa verschleppten Männern, Frauen, Jugendlichen und Kindern zugewiesen. An eine russische Zwangsarbeiterin und zwei Kinder, die in diesen Lagern starben, erinnert ein Mahnmal neben der Kriegsgräberstätte des Kirchweyher Friedhofs. Auf dem - heute vor dem Domizil des Fördervereins „Dampflok Weyhe e.V.“ befindlichen - Denkmal für die Kriegsopfer des Bahnbetriebswerks sind die Namen zweier Fremdarbeiter festgehalten, die durch Luftangriffe ums Leben kamen. Nach Kriegsende stieg kurzzeitig die Zahl der Reichsbahnbeschäftigten in Kirchweyhe auf rund 1000. Aufgestockt wurde insbesondere das Personal im Bahnbetriebswerk, das beim Wiederaufbau der Bremer Anlagen behilflich sein und das dortige Ausbesserungswerk entlasten sollte. Seit 1949 zeichnete sich ab, dass dem inzwischen veralteten Rangierbahnhof Kirchweyhe keine Rückkehr zu alter Größe beschieden sein würde. Schritt für Schritt übernahmen andere Standorte die verbliebenen Aufgaben. Als 1965/66 auch die Eilgüterzugbildung nach Osnabrück verlegt und kurz darauf die Elektrifizierung der Strecke Osnabrück-Bremen-Hamburg durchgeführt wurde, folgte der endgültige Abstieg. Im Ortsteil Kirchweyhe erinnern neben dem Empfangsgebäude, den Resten des um 1912 gebauten Lokschuppens Nord und der Bahnmeisterei insbesondere zahlreiche Wohnbauten, die zwischen den 1880er und 1950er Jahren errichtet wurden, an die Eisenbahnära. Wer sich auf Spurensuche begeben möchte, wird u.a. in den folgenden Straßen fündig: Bahnhofstraße, Alte Hauptstraße, Richtweg, Schwarzer Weg, Parkstraße, Nelkenstraße, Tulpenstraße, Lange Straße, Goldener Winkel, Papenkamp, Heimstättenweg, Moordamm, Grundstraße, Wiesenstraße. Ende 2006 kaufte die Gemeinde Weyhe das Empfangsgebäude und das Areal rund um dieses geschichtsträchtige Baudenkmal von der Deutschen Bahn. Der Backsteinbau wurde revitalisiert und durch zwei Fahrstühle an der Nord- und Südseite erweitert. Die Bahnhofshalle ist attraktiver gestaltet worden: Den Reisenden steht hier ein Kiosk mit kleinem Bistro und ein Reisebüro mit Fahrkartenverkauf zur Verfügung, das unter anderem Informationen über das Angebot der Deutschen Bahn und über touristische Angebote der Region bietet. Weiter erreicht man durch die modernisierte Eingangshalle die öffentlichen Toiletten mit Behinderten-WC. Im neu gestalteten Obergeschoss ist das Sozialraumteam Weyhe untergebracht, während im nördlichen Anbau aus den 1920er Jahren Veranstaltungsräume für die VHS zu finden sind. Im Außenbereich des Bahnhofs wurden die Anlagen für "Park & Ride" und "Bike & Ride" erweitert bzw. modernisiert. Um an die Weyher Eisenbahngeschichte zu erinnern wurde die Dampflok 50 35621 in Straßfurt gekauft, nach Weyhe geschleppt und restauriert. Heute steht sie am Bahnhof Kirchweyhe. In den Waggons ist eine regionale Eisenbahnausstellung untergebracht. Auf dem Bahnhof finden Sie auch eine öffentliche Toilette. Die Öffnungszeiten gelten nur für das Reisebüro im Bahnhof.
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Icon Römerlager Hedemünden
Erste Funde bereits im 19. JahrhundertSchon 1855 fand man unweit dieses Geländes römische Münzen (zwischen Hedemünden und Ellerode). Nach Meldungen und Fundverschleppungen (1985 und 1998) erfolgten ab 1998 auf dem Burgberg intensive Geländeprospektionen mit einer Reihe von Probegrabungen durch die Kreisarchäologie Göttingen. Diese führten zum Nachweis des ersten, in Niedersachsen gefundenen Römerlagers.Es handelt sich einerseits um gut erhaltene Geländeüberreste mit Wall- und Grabenbefestigungen, Terrassierungen und Steinsetzungen, andererseits liegt eine Serie von Metallfunden (Münzen, Militaria, Tross, Baureste) und Keramikbruch (römisch wie einheimisch) vor. Form und Größe lassen eine Mehrgliederigkeit erkennen. Zwei Lager unterschiedlicher Form und Größe, dazu vermutlich weitere Lagerbereiche: Lager IObertägig gut erhaltene Befestigungsanlage aus Wall und Graben, Grundriss länglich oval, NNO-SSW orientiert, Länge außen 320 m, Breite maximal 150 m, Innenraumfläche 3,215 Hektar. Der Außengrundriss zeigt zwei lange und parallelverlaufende West- und Ostflanken, eine halbrund gebogene Nordflanke sowie eine durch bastionsartige Abknickungen abgesetzte Südflanke. Gesamtlänge Wall/Graben 760 m, der Verlauf ist im Norden durch älteren Wegebau beschädigt, ansonsten sind nur ein Forstwegdurchstich und mehrere kleinere Beschädigungen am Wall vorhanden. Tore sind mittig in der Südflanke sowie jeweils mittig in der West- und Ostflanke erkennbar, ein weiteres Tor befindet sich im Südosten; ein Nordtor bleibt – wegen der Wegebaustörung – fraglich, ist zu überprüfen. Flach welliger Innenraum, von Nord nach Süd um rund 15 m abfallend, längs der Mittelachse erhebt sich geringfügig ein Rücken aus anstehendem Sandstein-Blockschutt, durchsetzt von Steinbruchpingen und -trichtern (vermutlich mittelalterliche bis frühneuzeitliche Bausteingewinnung). Im gesamten Innenraum sind Hinweise auf anthropogene Setzungen großer unbearbeiteter Sandsteine vorhanden, z. T. als rechteckige Grundrisskonfigurationen und Punktfundamente für „schwebende“ Holzbaukonstruktionen ehemaliger Lagervorratsgebäude rekonstruierbar. Nach Magnetometerprospektion liegen Hinweise auf unterirdische Grubenstrukturen vor (Keller, Zisternen, Kloaken). Diese geophysikalischen Untersuchungen in Verbindung mit Fundkonzentrationen zeigen im nördlichen Teil des Lagers ein Zentralgebäude. Bis November 2005 erfolgte kontinuierlich die vollständige flächige Prospektion mit dem Metalldetektor, d. h. eine Feinkartierung mit Einzeleinmessung und Bergung aller Metallobjekte in der oberflächennahen Bodenschicht 0 – 0,25 m Tiefe (Waldhumus und bioturbationsgestörte oberste Sand-Löß-Steinschuttdecke). Von Oktober 2003 bis November 2005 Anlage mehrerer Profilschnitte durch Wall und Graben. Außerdem mehrere Flächenfreilegungen im Innenraum. Die Profilschnitte haben gezeigt: der Wall ist regellos aus anstehendem Sandlöß mit großen Einzelsteinblöcken aufgeschüttet, Basisbreite heute 5 – 6 m, Höhe noch 0,8 – 1,2 m; außen verläuft ohne Berme ein – großteils verfüllter – Spitzgraben, obere Breite 3,5 – 4 m, Tiefe 1 – 1,2 m. Vermutlich Rekonstruktion als Holz-Erde-Mauer mit innenseitiger Wallböschung, darauf Steinversteifung einer ehemaligen hölzernen Wehranlage. Gesamthöhe von Grabenbasis bis Wallkrone rund 3,5 – 4,5 m. Im Profilschnitt 12 (durch Ostflanke) ist alte bauzeitliche Oberfläche als fossiler A-Horizont erhalten, darauf als Funde: 1 eiserne Pionieraxt (Dolabra), Keramikbruch einheimischer Machart und römischer Drehscheibenware (gelb- bis rottonig, geglättet, dünnwandig), Holzkohlen. Im Nordostabschnitt wurde unter dem Wallkern eine zweite eiserne Pionieraxt (Dolabra) geborgen, eine dritte im südlichen Wall; eine vierte Dolabra wurde im Nordabschnitt beim Wegebau schon 1883 im Wallkern gefunden (publiziert u. abgebildet im Atlas vor- u. frühgesch. Befestigungen, Schuchhardt 1916). Ebenfalls von der Wallbasis stammt eine eiserne Schaufelhacke. Lager IISüdlich von Lager I liegt im direkten Anschluss daran ein Areal von 1,3 Hektar Innenraumfläche. Es reicht mit seiner fast rechteckigen Grundrissform bis an den Steilhang zur Werra. Die Wall-Gruben-Linien der Befestigung sind auf dem Waldboden noch flach erhalten. Bei Grabungen gefundene, intensive Brandreste belegen, dass die Wehrbauten aus Holz-Erde-Mauern mit vorgelagerten Spitzgräben bestanden. Die Wallaufschüttung besteht regellos aus Sand-, Löß- und Steinblöcken. Ihre heutige Basisbreite beträgt ca. 3 m und ist bis zu 40 cm Höhe erhalten. Der heute u. a. mit verziegeltem Lehm und Holzkohle verfüllte Spitzgraben hat eine obere Breite von rund 3 m und eine Tiefe von ca. 0,6 – 1 m (C14-Analyse: Frühkaiserzeitlich-augusteisches Alter). Funde in diesem Bereich: Eine eiserne, verzierte Pionieraxt (Dolabra), zwei eiserne Hammerdechsel und eiserne Nägel. Im Innenraum fanden sich nur wenige Eisenfunde: Tüllenlanzenspitzen, Zeltheringe, Baubeschläge, sonstige Objekte. Bereich IIIIm westlichen Vorgelände von Lager I ist unmittelbar angrenzend eine auffällige Fundkonzentration römischer Metallobjekte vorhanden. Die Flächengröße beträgt ca. 150 m x 150 m. Eine Wall- und Grabenbefestigung ist obertägig vorläufig nicht erkennbar. Als Funde aus diesem Bereich liegen eine Silbermünze der römischen Republik, eine Kupfermünze des Augustus, eine lange Pilumstange, eine Pilumzwinge, Sandalennägel und zwei Katapultbolzen sowie diverse Baubeschläge vor: Lager IV (mutmaßlich)Am östlichen Hangabfall des Burgberges (östlich an Lager I und II angrenzend) machen antropogene Aufschüttungen/Terrassen ein weiteres Lager wahrscheinlich. Dieses Geländeplateau umfasst flächenmäßig ca. 12 – 15 Hektar. Die Südflanke zeigt geraden Verlauf mit jeweils abgerundet rechtwinkligen Ecken zu den Ost- wie Westflanken, von der Ostflanke sind flache Wallreste und im Ackergelände Luftbildstrukturen erkennbar. Das Areal schließt eine alte – heute verschüttete – Quelle ein, außerdem wird die Hauptzuwegung von der nahen Werrafurt zu den Lagern I – III hier durchgeleitet. Luftbildbefunde und obertägige Strukturen im überackerten Gelände sind noch zu überprüfen. Erst durch Probegrabungen in diesem Bereich geben Aufschluss und Sicherheit, ob sich es als Lager IV angesprochen werden kann. Im östlichen Randbereich befindet sich eine eisenzeitliche Keramikfundstreuung (Hedemünden FStNr. 21). Bereich VÖstlich an Lager II angrenzend liegen mehrere kleine Terrassen, deren Funktion z. Zt. unbestimmbar ist. Probegrabungen im Grabungsschnitt 16 ergaben wallartige Aufschüttungen mit vorgelagertem Graben. Brandlehm und Holzkohlenreste wurden in einer Grube auf dem Wall gefunden. Vorläufig nicht datierbar, offenkundig vor-mittelalterlich. Bereich VIDieser Geländebereich schließt als bewaldetes Vorgelände unmittelbar nördlich an das Lagers I an. Für die Festlegung als eigenständiger Außenbereich VI stehen zahlreiche Metallfunde, Holzkohlen und Spuren verziegelten Baulehms. Hier befindet sich ein Sumpfgelände mit einem Wasseraustritt, der vielleicht ehemals zur Wasserversorgung des Lagers eine Rolle gespielt haben könnte. Befestigungsspuren sind nicht erkennbar. Erst Probegrabungen können über die Nutzung und Zugehörigkeit dieser Fläche Aufschluss geben. Römische Fundstücke• mehrere Münzen: Nemausus-Asse bzw. -Dupondien (Nemausus Serie I, ca. 16 – 8 v. Chr.), z. T. gegengestempelt, ein silberner Quinar (republikanisch, ca. 90 – 80 v. Chr.), mehrere nicht näher bestimmbare keltische Kleinerze. Dazu eine unbekannte Anzahl römischer Münzen (Raubgrabungsfunde, verschleppt), angeblich Nemausus-Dupondien und republikanische Denare, eventuell als Depotfund entdeckt. Schon 1855 fand man unweit dieses Geländes römische Münzen (zwischen Hedemünden und Ellerode). Nach Meldungen und Fundverschleppungen (1985 und 1998) erfolgten ab 1998 auf dem Burgberg intensive Geländeprospektionen mit einer Reihe von Probegrabungen durch die Kreisarchäologie Göttingen. Diese führten zum Nachweis des ersten, in Niedersachsen gefundenen Römerlagers. Eine Vielzahl von römischen Metallfunden wurde seit der Entdeckung des Lagers geborgen (plus unbekannte verschleppte Anzahl durch Raubgrabungen), darunter Münzen, vier Pionieräxte, Dechselhämmer, Schaufelhacke, Pilumteile, Lanzenspitzen und Lanzenschuhe, div. Katapult-Geschossbolzen, Zeltheringe… Im Vergleich finden sich identische Formen unter den Funden aus den augusteisch-tiberischen Lagern in Westfalen (besonders Haltern), aus Xanten, Nijmegen, Kalkriese, aus süd- und mittelhessischen Plätzen (z. B. Rödgen, Waldgirmes, Hofheim), aus Dangstetten (Oberrhein) sowie Augsburg-Oberhausen. Historischer KontextAufgrund des Münzspektrums ergibt sich eine Datierung in die frühaugusteische Zeit. Am wahrscheinlichsten besteht ein Zusammenhang mit den römischen Feldzügen, von der Rheinlinie ausgehend in das rechtsrheinische germanische Gebiet, unter Nero Claudius Drusus zwischen 11 und 9 v. Chr., speziell mit dem Zug um 9 v. Chr., auf der Marschlinie von Mainz über die Wetterau, Dünsberg, Mittel- und Nordhessen (chattisches Gebiet), über den Fuldaübergang bei Kassel, danach über den Kaufunger Wald zur Werrafurt von Hedemünden, von dort weiter ins Leinetal (cheruskisches Gebiet) und über den Raum Elze-Hildesheim nach Osten bis letztlich an die Elbe. Nicht auszuschließen ist ebenso ein Weiterbestehen des Hedemündener Lagers in den Folgejahren und dann ein Ende in der Folge der verlorenen Schlacht 9 n. Chr. am Teutoburger Wald (Varusschlacht). Auch während der römischen Revanchefeldzüge unter Germanicus um 15 u. 16 n. Chr. (Vorstöße auch von Mainz ausgehend, gegen die Chatten) könnte Hedemünden erneut genutzt worden sein. Audio-FührerAuf einer akustischen Reise in die Vergangenheit wird das Römerlager Hedemünden wieder zum Leben erweckt. Besucher begleiten den alten Legionär Julius Maximus Victorius und den jungen Rekruten Marcus Quintinus auf ihrem Weg durch das belebte Römerlager. Tauchen Sie ein in das alltägliche Leben der römischen Legionäre vor rund 2000 Jahren. Zusätzlich erläutern Archäologen in Interviews die Entwicklung der Grabungen in Hedemünden und die grundsätzliche Vorgehensweise bei archäologischen Arbeiten. Der Audio-Führer ist kostenlos. Zum Abspielen der Audiodateien klicken Sie auf den Button. 1.Der Weg zum Römerlager 2.Archäologische Grabungen 3.Innenbebauung 4.Die Prinzipia 5.Am Westtor 6.Am Südtor
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