Baltrum ist mit 650 Hektar die kleinste der ostfriesischen Inseln. Nur rund ein Zehntel der Fläche werden von den 640 Bewohnern genutzt. Die Gemeinde verzichtet auf Straßennamen, die Häuser sind einfach durchnummeriert, besitzt aber immerhin drei Dörfer. Das größte der drei ist das von der Strandpromenade umrahmte Westdorf mit den meisten Geschäften und Restaurants, dem Rathaus, den Kureinrichtungen und allen drei Kirchen. Hier ist bei Hochwasser das Tosen der Brandung allgegenwärtig. Das Ostdorf liegt geschützt zwischen Dünen und Heller und besticht durch seine Ruhe, seine blumengeschmückten Gärten und seine Nähe zum Watt und den Salzwiesen. In dem kleinen Alten Ostdorf stehen noch einige der ursprünglichen Insulanerhäuser. Hier bekommt man einen Eindruck von der bewegten Geschichte der Insel. Zeit, Ruhe, frische Luft, Fußgänger, Fahrräder, Pferdekutschen, spielende Kinder und keine Autos prägen das Inselleben auf Baltrum. Hier gehen die Uhren anders, eilig hat es hier niemand.
Von der Wolle zum TuchWollflocken wirbeln durch die Luft, im Webstuhl fliegen die Schützen hin und her, 280 Spindeln rotieren auf der der Spinnmaschine ... Das Tuchmacher Museum Bramsche ist mehr als ein Museum. Auf über 100 Jahre alten, laufenden Maschinen werden flauschige Wolldecken hergestellt. Erfahrene Museumstechniker – unter ihnen noch alte Tuchmachermeister – lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen und erläutern die zahlreichen Arbeitsschritte der Wolldeckenproduktion: vom Waschen, Färben und Kämmen der Wolle über das Spinnen des Garns bis zum Weben, Walken und der Ausrüstung. Rund um das Tuchmacherhandwerk und seine Geschichte bietet das Museum spannende Veranstaltungen wie den Schaftag, den Tuchmarkt sowie Färber- und Familienforschungstage und Ausstellungen an. Tauchen Sie ein in das Leben und die Arbeit der Tuchmacher. Rad- und Spazierwege, Restaurant und Biergarten am malerischen Mühlenort runden Ihren Besuch in der Stadt der Tuchmacher ab.
Ihr plant eine Wanderung auf der Hube, einen Spaziergang zum Wildgehege oder einfach eine kleine Auszeit in der Natur? Dann ist der untere Hubeparkplatz der ideale Ausgangspunkt für euren Ausflug!Der Parkplatz liegt gut erreichbar am Fuße des Hube-Waldgebietes und bietet euch eine bequeme Möglichkeit, euer Auto sicher abzustellen. Von hier aus führen zahlreiche gut ausgeschilderte Wege in das grüne Herz Einbecks – ob zur Hamburger Hütte oder zum Wildgehege Borntal. Der Platz ist kostenfrei nutzbar und auch für Familien und größere Gruppen geeignet. Infotafeln vor Ort helfen euch bei der Orientierung und geben Tipps für passende Routen je nach Zeit und Kondition. Ein echter Pluspunkt: Auch bei einem kurzen Stopp kommt ihr hier schnell in den Genuss von Natur und frischer Luft – perfekt für einen entspannten Start oder Abschluss eures Besuchs auf der Hube.
Am Thermalsolbad entstand auf Initiative der Physiotherapeutin Edda Alex und mit Unterstützung des "Lions-Club Salzgitter-Schloß Salder" sowie zahlreicher Förderer*innen und der Stadt Salzgitter ein Fitnesspark unter freiem Himmel, der für alle kostenfrei und öffentlich zugänglich ist. Sich an der frischen Luft bewegen – das bringt nicht nur jede Menge gute Laune, sondern hilft auch gegen Stress, stärkt das Immunsystem und erhöht die körperliche Leistungsfähigkeit. Insgesamt stehen Ihnen dafür neun Geräte zur Verfügung: Balancierstrecke, Springfeld, Trampolin, Slackline, Calisthenics, Armzug, Liegestützen, Kniebeuge mit Wackelplatte und Rückenstrecker. Für jedes Gerät gibt es drei Variationen von leicht bis schwer. Auf den einzelnen Stationstafeln werden Ihnen die Übungen verständlich erklärt. Die Gastronomie und sanitären Anlagen des Thermalsolbades sowie Parkplätze und die Bushaltestelle der Linie 618 befinden sich in unmittelbarer Nähe.