Der Spiel- und Bolzplatz am Bleckenweg in Celle überzeugt mit seiner großzügigen Freifläche und den einladenden Fußballtoren. Er eignet sich bestens für sportliche Aktivitäten im Freien. Dieser Ort ist ein Treffpunkt für Familien und Kinder aller Altersgruppen, die ihre Freizeit an der frischen Luft genießen möchten.
Das Grüne Band Deutschland ist das erste gesamtdeutsche Naturschutzprojekt: Es wurde auf Initiative des BUND Naturschutz in Bayern e. V. am 9. Dezember 1989, kurz nach dem Mauerfall und der friedlichen Revolution, ins Leben gerufen. Es bezeichnet den Geländestreifen zwischen ehemaliger innerdeutscher Grenze und den Grenzanlagen auf östlicher Seite. Der 1393 km lange und 50-200 m breite Geländestreifen soll ein Grüngürtel bleiben bzw. es wieder werden. Der Geländestreifen reicht von Travemünde bis zum Dreiländereck bei Hof. Das Grüne Band ist der größte Biotopverbund Deutschlands. Auf seinen Flächen mit den dazugehörigen über 150 Naturschutzgebieten kommen mehr als 1200 in Deutschland bedrohte Tier- und Pflanzenarten vor. Das Grüne Band Deutschland verläuft fast vollständig auf der Ostseite der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Falls Grenzkorrekturen galten, kann es allerdings auch durch ein westdeutsches Land verlaufen. Dies trifft beispielsweise auf das Nordostufer der Elbe im heute niedersächsischen Amt Neuhaus zu. Das Grüne Band Deutschland hat mittlerweile in einigen Bundesländern, an deren Rand es liegt, den Status Nationales Naturmonument und ist Teil des mitteleuropäischen Abschnitts des Grünen Bands Europa.
Friedrichstadt (dänisch Frederiksstad; nordfriesisch Fräärstää; niederdeutsch Friesstadt, Frieestadt, Friechstadt; niederländisch Frederikstad aan de Eider) ist eine Stadt zwischen den Flüssen Eider und Treene im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Der Luftkurort bildet mit dem Amt Nordsee-Treene eine Verwaltungsgemeinschaft, das Amt führt die Geschäfte der Stadt. Friedrichstadt wurde 1621 durch den gottorfschen Herzog Friedrich III. gegründet und ist heute ein hochrangiges Kulturdenkmal. Herzog Friedrich III. zielte auf die Errichtung einer Handelsmetropole und holte dazu niederländische Bürger, besonders die verfolgten Remonstranten, an den Ort und gewährte ihnen Religionsfreiheit. Infolge dieser Maßnahme siedelten sich auch andere Religionsflüchtlinge in Friedrichstadt an, so dass der Ort als „Stadt der Toleranz“ galt. Heute sind noch fünf Religionsgemeinschaften aktiv. Die Bauten der niederländischen Backsteinrenaissance und Grachten prägen das Stadtbild des heute vor allem vom Tourismus lebenden „Holländerstädtchens“. Die Planstadt hat keine weiteren Ortsteile.
Der Fliegerberg Mülheim war ein Segelflugplatz der Ortsgruppe Duisburg des Niederrheinischen Vereins für Luftschifffahrt in Mülheim an der Ruhr. Er lag am sandigen Hang des Ellenbergs im Broich-Speldorfer Wald an der Stadtgrenze zu Duisburg-Bissingheim an der Tannenstraße. Die Segelflugabteilung errichtete dort 1928 auf der weitläufigen Lichtung einen Flugplatz mit Flugzeughalle und Vereinsheim. Aufgebockte Autos wurden zur Startwinde umfunktioniert. Bis zu Beginn der 1940er Jahre wurde er für Flugübungen genutzt. Während des Zweiten Weltkrieges wurden die Flugzeughalle und das Vereinsheim zerstört und der Flugplatz aufgegeben. Im Laufe der Jahre überwucherte die Natur die Fundamentreste und die am Hang gelegene Trockenwiese mit einzelnen Birken, so dass sich seine Geschichte nur schwer erahnen lässt. Heute ist der Fliegerberg Teil des Naturschutzgebietes „Hangquellen an der Tannenstraße“.
Aeronauticum - Deutsches Luftschiff- und Marinefliegermuseum Nordholz
Das Aeronauticum stellt anhand von Originalexponaten, Dioramen, Fotos und Texten die Geschichte und technische Entwicklung der See- und Marinefliegerei anschaulich dar. Auf dem ca. 36.000 qm großen Außengelände sind 18 originale Luftfahrzeuge der deutschen Marineflieger seit 1956 ausgestellt. Ergänzend gibt es Großexponate der Flugplatzfeuerwehr und zum Thema militärische Transporte zu sehen. Sonderausstellungen ergänzen das Angebot. Das Museumscafé und der große Kinderspielplatz laden zum Verweilen ein.