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Hannover
Wie gut ist die Luft? Das zeigt der Luftqualitätsindex (LQI).
Der LQI ist ein aggregierter Indikator, der auf der Basis von Einzelmessungen für die folgenden Luftschadstoffe gebildet wird:
- Stickstoffdioxid (NO2)
- Ozon (O3)
- Schwebstaubfraktion PM10
- Schwebstaubfraktion PM2.5
Die Weser (niederdeutsch Werser oder Wersern; lateinisch Bisurgis, Visurgis; althochdeutsch Wisera, Wisura; weserfriesisch Wißuhr) ist ein Strom, der in nördlicher Richtung die Mittelgebirgsschwelle und das norddeutsche Tiefland durchfließt. Seinen Namen trägt er ab Hann. Münden, wo sich seine beiden großen Quellflüsse, Werra und Fulda, vereinigen. Die gemeinsame Herkunft der Flussnamen Weser und Werra weist darauf hin, dass die heutige Werra einst als Oberlauf der Weser galt, die größere, aber kürzere Fulda dagegen nur als Nebenfluss. Die Trennung der Namen Weser und Werra entstand erst im Frühneuhochdeutschen. Auch in der hydrografischen Erfassung ist die Werra als der Oberlauf klassifiziert und die Fulda als großer Nebenfluss. Die Fulda ist zwar am Zusammenfluss wasserreicher als die Werra, aber ihrerseits oberhalb der nur 45 Flusskilometer entfernten Mündung ihres Nebenflusses Eder nicht so wasserreich und lang wie diese (und mithin nicht einmal halb so stark wie in Hann. Münden). Die Weser ist der einzige Strom Deutschlands mit ausschließlich inländischem Einzugsgebiet. Sie berührt die Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen. Anteil an ihrem etwa 46.000 km² umfassenden Einzugsgebiet (rund 13 % der Fläche Deutschlands) haben außerdem Thüringen, Sachsen-Anhalt und in geringem Maße Bayern. Die Weser ist in ganzer Länge eine Bundeswasserstraße. An der Mündung in die Nordsee gibt es zwei unterschiedliche Grenzlinien: Die (flussabwärts laufende) nautische Kilometrierung der Unterweser endet am Alten Leuchtturm in Bremerhaven. Die flussaufwärts laufende hydrografische Stationierung hingegen bezieht Teile der Außenweser mit ein und hat ihren Nullpunkt an der Luftlinie zwischen Langwarden in Butjadingen und der Wurster Nordseeküste. Der Alte Leuchtturm steht danach beim Kilometer 18,2.
Der Reiherbach ist ein etwa 6 km langer, orografisch rechter und nördlicher Nebenfluss der Weser, der inklusive seiner beiden gleichnamigen Quellbäche im Landkreis Northeim in Südniedersachsen (Deutschland) verläuft. Der Reiherbach entsteht im Südteil des zum Weserbergland gehörenden Sollings aus der Vereinigung zweier jeweils Reiherbach genannter Quellbäche: Der von Westen kommende Quellbach (Reiherbach I) entspringt etwa 4,5 km (Luftlinie) westlich von Nienover (nördlicher Gemeindeteil von Bodenfelde) wenige Hundert Meter südöstlich der zu Bodenfelde gehörenden Ansiedlung Winnefeld (Standort des „Forstamts Winnefeld“) auf rund 265 m ü. NN. Er verläuft – die Bundesstraße 241 kreuzend und mehrere Teiche durchfließend – durch die Wälder des „Staatsforsts Winnefeld“ in Richtung Osten nach Nienover. Der von Nordnordwesten kommende Quellbach (Reiherbach II) entspringt rund 2 km (Luftlinie) nordnordwestlich von Amelith (nördlicher Ortsteil von Bodenfelde) auf knapp 320 m Höhe. Er fließt durch den „Staatsforsts Winnefeld“ (Westen) und den „Staatsforsts Uslar“ (Osten) – Amelith durchfließend und die B 241 kreuzend – in Richtung Südsüdosten nach Nienover. Ostsüdöstlich des Jagdschlosses Nienover liegt etwa 150 m nach Speisung der „Ribbeschen Mühle“ die Vereinigung beider Reiherbach-Quellbäche. Sie befindet sich etwas westlich der Landesstraße 551, die Amelith im Nordnordwesten über Nienover und Polier (nördlicher Gemeindeteil von Bodenfelde) mit Bodenfelde im Südsüdosten verbindet, auf 172 m Höhe. Anschließend fließt der Reiherbach in den Südausläufern des Sollings entlang der „L 551“ in südsüdöstlicher Richtung durch ein von Wald gesäumtes Tal, das einen engen Grabenbruch darstellt und in dem die unmittelbar östlich des Bachs gelegene Bodenfelder Ansiedlung Polier liegt; dort befand sich seit 1777 eine Schleifmühle, die mit Bachwasser betrieben wurde und in der Glas der Spiegelglashütte Amelith poliert wurde. Nach Verlassen dieses Tals tritt der Reiherbach in ein in der Vorgeschichte von der Weser ausgewaschenes, landwirtschaftlich genutztes Tal am Kahlberg ein, um dieses entgegen deren damaliger Stromrichtung östlich des bewaldeten Bergs in Richtung und durch Bodenfelde verlaufend zu durchfließen. Nach Passieren der „Papiermühle“ kreuzt direkt vor dieser Ortschaft etwa in Nordwest-Südost-Richtung in ihrem Abschnitt Bad Karlshafen–Bodenfelde die Sollingbahn. Unmittelbar nach Durchfließen von Bodenfelde mündet der etwa von Norden kommende Reiherbach an den alten Hafenanlagen („Zur Schlagd“) direkt nach einer Fußgängerbrücke in die von Süden kommende Weser, die dort einen hufeisenförmigen Verlauf aufweist. Seiner auf rund 106 m Höhe gelegenen Einmündung gegenüber befindet sich am Hang des Reinhardswalds die Gemarkung Gewissenruh (nordwestlicher Gemeindeteil von Wesertal) in Nordhessen, wobei die hessisch-niedersächsische Grenze in der Wesermitte liegt.
Die Leda (selten gebrauchtes WSV-Kürzel: Ld) ist ein rechter Nebenfluss der Ems in Niedersachsen (Deutschland) und eine Bundeswasserstraße. Von den 25 km des Flusslaufs oberhalb der Mündung sind die unteren 1,9 km Seeschifffahrtsstraße, die oberen 23 km Binnenwasserstraße. Zur Binnenschifffahrtsstraße zählen auch noch 0,56 km Sagter Ems vom Zusammentreffen mit dem Dreyschloot bis zur Einmündung des Elisabethfehnkanals. Die Seeschifffahrtsstraße zählt zur Wasserstraßenklasse Vb, die Binnenschifffahrtsstraße zur Klasse II bis zur Jümmemündung (km 15,95), der Rest ist nicht klassifiziert. Zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ems-Nordsee.
Die Leda (selten gebrauchtes WSV-Kürzel: Ld) ist ein rechter Nebenfluss der Ems in Niedersachsen (Deutschland) und eine Bundeswasserstraße. Von den 25 km des Flusslaufs oberhalb der Mündung sind die unteren 1,9 km Seeschifffahrtsstraße, die oberen 23 km Binnenwasserstraße. Zur Binnenschifffahrtsstraße zählen auch noch 0,56 km Sagter Ems vom Zusammentreffen mit dem Dreyschloot bis zur Einmündung des Elisabethfehnkanals. Die Seeschifffahrtsstraße zählt zur Wasserstraßenklasse Vb, die Binnenschifffahrtsstraße zur Klasse II bis zur Jümmemündung (km 15,95), der Rest ist nicht klassifiziert. Zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ems-Nordsee.
Der Sauteler Kanal, auch Sauteler Tief, ist ein zwischen 1967 und 1989 angelegter Entwässerungskanal im Südwesten Ostfrieslands. Als Neuanlage hat er eine Länge von 21,80 km, hydrografisch mit der 7,81 km langen Alten Flumm insgesamt 28,61 km. Er entwässert ein Gebiet von 18.100 Hektar (knapp 200 Quadratkilometer) und damit etwas mehr als 1/16 der gesamten ostfriesischen Landfläche.
Der Sauteler Kanal, auch Sauteler Tief, ist ein zwischen 1967 und 1989 angelegter Entwässerungskanal im Südwesten Ostfrieslands. Als Neuanlage hat er eine Länge von 21,80 km, hydrografisch mit der 7,81 km langen Alten Flumm insgesamt 28,61 km. Er entwässert ein Gebiet von 18.100 Hektar (knapp 200 Quadratkilometer) und damit etwas mehr als 1/16 der gesamten ostfriesischen Landfläche.
Die Sieber ist ein etwa 35 km langer, nordöstlicher und orografisch rechtsseitiger Zufluss der Oder im Harz und südwestlichen Harzvorland im Landkreis Göttingen, Niedersachsen. Geologisch liegt die Sieber in der Siebermulde.