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Icon NSG Esterweger Dose mit Aussichtspunkt Feldherrenhügel
Bei diesem Geopunkt handelt es sich um einen Aussichtshügel mit Blick auf das Geotop Esterweger Dose. Dieses ist Teil eines ehemaligen großen Hochmoorkomplexes und wurde mit einer Fläche von 4.700 ha als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Es ist Bestandteil des EU-Vogelschutzgebietes "Esterweger Dose" und des FFH-Gebietes "Esterweger Dose". Im Gebiet soll durch Regeneration ein großes Moorgebiet für die kommenden Generationen erhalten und erlebbar bleiben. Die Esterweger Dose liegt in der naturräumlichen Region „Ostfriesisch-Oldenburgische Geest“.  Sie liegt in der Niederung der Flüsse Hunte und Leda zwischen Oldenburg und Papenburg (Ems). Mit einer Fläche von 110 km² war die Esterweger Dose bis zum Jahr 1959 das größte zusammenhängende Regenmoorgebiet in Mitteleuropa. Im Zentrum betrugen die Torfmächtigkeiten bis zu 13 Meter. An den Rändern waren es noch 5-6 Meter.  Ab 1959 wurden Abbaulizenzen erteilt und der vorhandene Torf  industriell abgetorft.  Heute findet auf den abgetorften Bereichen durch Wiedervernässung eine Hochmoorrevitalisierung statt.  Die Genese der Esterweger Dose fand postglazial im Holozän statt. Nach dem Abschmelzen der Eisschilde setzte ab dem Atlantikum (vor ca. 8000 Jahren) eine erste Vermoorung und Versumpfung ein. Ursächlich war der nacheiszeitliche Anstieg des Grundwasserspiegels durch erhöhte Niederschläge. Die dabei entstandenen Niedermoore  bilden weitestgehend die Basis für die dann entstehenden Hochmoore im Emsland.  Sind die Niedermoore dem Grundwassereinfluss durch Akkumulation von Pflanzenmaterial entwachsen, stellen sich Übergangsmoore ein. In Nordwestdeutschland liegt ein Nettoüberschuss an Niederschlagswasser vor, sodass sich eine, vom Grundwasser unabhängige Hochmoorvegetation entwickeln konnte. Das benötigte Wasser stammt ausschließlich aus dem Niederschlag. Es ist entsprechend arm an Nährstoffen, sodass nur eine geringen Anzahl an hochspezialisierten Arten einen Lebensraum findet. Torfmoose (Sphagnum) spielen dabei eine besondere Rolle. Durch ihren eigentümlichen anatomischen Bau, können Hochmoortorfe Niederschlagswasser kapillar festhalten und wie ein Schwamm speichern. Auf diesem nassen schwammartigen Untergrund wachsen erneut Torfmoose auf, sodass es zu einer Akkumulation und konvexen Erhöhung des Moorkörpers über das Geländeniveau kommt. Es kommt zur Ausbildung  eines ombrogenen Hochmoores. Der Hochmoortorf gliedert sich in zwei deutlich unterscheidbare Bereiche. Unten findet sich der ältere stärker zersetzte Schwarztorf, der früher in der Energiegewinnung eine hohe Bedeutung besessen hat, oben liegt der gering zersetzte Weißtorf, der heute seine Anwendung als Substrat  im Gartenbau. HÜPPE, J. (2002). Von der Urlandschaft zur Kulturlandschaft. Die Vegetations- und Landschaftsentwicklung. In: Der Landkreis Emsland: Geographie, Geschichte, Gegenwart - Eine Kreisbeschreibung, S.141 - 167. Hrsg.: Werner Franke. Meppen. POTT,R. (2002). Das heute Vegetations- und Landschaftsbild. In: Der Landkreis Emsland: Geographie, Geschichte, Gegenwart - Eine Kreisbeschreibung, S.168 - 201. Hrsg.: Werner Franke. Meppen.
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Icon Hörstühle in Butjadingen
Tauchen Sie ein in ein Kunsterlebnis der besonderen Art: Setzen und entspannen Sie sich in einem unserer vier Butjenter Hörstühle. Drücken Sie auf den Knopf und hören Sie zu, was Ihnen über die Region erzählt wird, gehen Sie mit Klängen auf eine Reise der Sinne...... Hier finden Sie unsere Hörstühle: Vertellstohl: Plattfisch Standort: im Hafengebiet von Fedderwardersiel Im Spannungsfeld der großen Überseehäfen Bremerhaven und Wilhelmshaven kämpft der letzte intakte Fischerhafen in Butjadingen um seine Existenz. Als touristische Attraktion ist dieser kleine Arbeitshafen der heimischen Krabbenkutter ein wichtiger Ort der Region. In direkter Nachbarschaft liegt das Mündungsgebiet der Weser. Immer größeren Schiffen soll dort  der Weg nach Bremerhaven und Bremen für den internationalen Warenumschlag geebnet werden. Die Folge sind immer wieder erforderliche Vertiefungen der Weser. Die wirtschaftlichen Interessen und die entsprechende Lobby sind groß, der Schaden für die hiesige Region ebenfalls. Durch die Weservertiefungen verschlicken die Fahrrinnen der Krabbenfischer und werden damit unbefahrbar. Nur durch kostspielige Baggerarbeiten wird dieser Hafen zukünftig zu halten sein. Wie lange noch? Vertellstohl: Der EimerStandort: Georg-Coldewey-Pad, Stollhamm Wasser spielt in der Wesermarsch eine wichtige Rolle. Süßwasser ist äußerst kostbar, weil das Grundwasser nur schlechte Qualität bietet. Gräben, die die Landschaft durchziehen sind hier charakteristisch, sie regeln die Be- und Entwässerung des Landes, ebenso dienen sie als Trinkwasser den Viehherden auf dem Weideland. Wasser bestimmt die Landesgeschichte und die Bedrohung von Butjadingen. Der Eimer symbolisiert wie kein anderer Gebrauchsgegenstand dieser Region das Element Wasser. Dort wo heute der Hörstuhl Eimer steht, flossen einst die Flüsse Ahne, Heete und Hayenschloot.   Vertellstohl: LustereckStandort: Strandgebiet in Eckwarderhörne Versunkene Dörfer, riesige Containerschiffe, ländliche Küstenidylle. All das ist an der Spitze der Küste von Eckwarderhörne zu sehen und zu erahnen. Dieser spezielle Kontrast zwischen dörflicher Heimat und dem globalem Aktionszentrum des Jade- Weser-Ports im gegenüberliegenden Wilhelmshaven sind interessante Gegensätze, die hier an einem Ort zusammentreffen. Weltnaturerbe im direkten Gegensatz zu internationalem Handel. Ländlicher Raum im Angesicht einer lebendigen Stadt, getrennt und verbunden durch den Jadebusen. Vertellstohl: Von Angesicht zu AngesichtStandort: Garten Eden in Waddens Der Garten Eden, einerseits ein beschützter paradiesischer Raum, ein Ort der Besinnung und der Erinnerung. Erinnerung an das ehemalige Dorf Alt-Waddens, das von seinen Bewohnern über Jahrhunderte gegen die immer wieder auftretenden verheerenden Sturmfluten ankämpfen musste, bis sie schließlich den aufreibenden Kampf verloren und das alte Dorf aufgeben mussten. Auf zwei Wurten weiter im Landesinneren gründeten die Dorfbewohner das neue Waddens. Groß waren das Leid und der Verlust in jener Zeit. Heute dagegen schützen immer höhere Deiche das Land und die Bewohner von Waddens. Doch Klimawandel und Meeresspiegelanstieg lassen auch gegenwärtig die Gefahren des nahe gelegenen Meeres ahnen. Der Garten Eden erinnert an die biblische Vertreibung aus dem Paradies, an die Vertreibung von Menschen aus ihrer Heimat und an den nötigen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt, die das Leben hier vor Ort langfristig möglich machen wird.
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Icon Böttchers Moor
Es liegt nach Aussage von Experten „auf einem torfhaltigen Untergrund, der dem Wasser moortypische Eigenschaften verleiht“. Zu erreichen ist das wertvolle Biotop sowohl über einen Fußweg zwischen den Hausgrundstücken Rumpsfelder Heide 106 und 108 als auch über den von der Böttcherei abzweigenden Schlesier Weg. 1938 zum Landschaftsschutzgebiet erklärt, bildet Böttchers Moor zusammen mit dem benachbarten Biotop „Kleines Moor“ den Restbestand eines schmalen Gürtels von kleinen stehenden Gewässern und langgestreckten vermoorten Flächen. Um 1770 dehnte sich dieses Landschaftssegment noch von der Schlade bis zur südlichen Gemeindegrenze aus, überwiegend östlich der Straße „Böttcherei“. Der mehr als drei Kilometer lange Abschnitt war eingebettet in ein Heidegebiet, das im 19. Jahrhundert zum großen Teil parzelliert und bis in das folgende Jahrhundert hinein kultiviert wurde. In dem 1830 abgeschlossenen „Receß über die Special-Theilung der Bruch- und Heid-Gemeinheiten der Bauerschaft Leeste“, einem Vergleich über die Teilung verschiedener Allmenden, wird das „große Böttchers Moor“ als „Torfmoorkuhle“ bezeichnet. Es bedeckte damals eine Fläche von rund 40.000 Quadratmetern und war das größte von mindestens acht Kleinstgewässern, die nördlich des Einzelhofes Hahnenfelde in der Rumpsfelder Heide lagen. Möglicherweise handelte es sich in allen Fällen um sogenannte Schlatts. Slatts, wie sie im hiesigen Plattdeutsch genannt werden, sind Lebensräume selten gewordener Pflanzen- und Tierarten. Die zum großen Teil vermoorenden Gewässer bedecken oft Flächen von weniger als einem Hektar, nur gelegentlich überschreitet ihre Tiefe die Zwei-Meter-Grenze. Sie stehen weder mit dem Grundwasser in Verbindung, noch besitzen sie Zuflüsse. Was sich in diesen Mulden mit ihren wasserundurchlässigen Bodenschichten sammelt, ist vor allem Regenwasser. Eine zufriedenstellende Antwort darauf, wie sich die Schlatt-Senken bildeten, ist die Fachwelt schuldig geblieben. Die ältesten, so die gängigen Thesen, könnten am Ende der letzten Eiszeit, also vor mehr als 11000 Jahren, durch strudelndes Schmelzwasser oder durch im Schmelzwassersand verschüttete Toteisblöcke entstanden sein oder aber durch Windausblasung, mit anderen Worten: der Wind soll „zufällige Wunden“ in sandigemGelände durch kreisförmige Wirbelbewegungen zu größeren Höhlungen ausgeblasen haben. Auf diese Weise, so eine weitere These, könnten sich einige der Schlatts erst von nur wenigen Jahrhunderten gebildet haben. Viele dieser Mini-Seen und Tümpel wurden als Viehtränken genutzt oder auch zumFlachsrotten (Flachsrösten), sprich für eine der vielen Vorbehandlungsstufen, die den überwiegend selbst angebauten Flachs für die häusliche bzw. heimgewerbliche Garn- und Leinenherstellung verwendbar machte. Durch die Wasserrotte konnte die verwertbare Bastfaser von der Rinde und dem holzigen Kern des Flachsstengels getrennt werden. Zu diesem Zweck wurde der Flachs bündelweise in Bäche, Tümpel oder eigens ausgehobene Kuhlen gelegt und beschwert. Je nach Temperatur und Härtegrad des Wassers trat das gewünschte Ergebnis schon nach vier Tagen, zum Teil aber erst nach zwei Wochen ein. Vermutlich diente zeitweise auch das Kleine Moor als Rotteschlatt. In seiner alten Bezeichnung „Rath-Moor“ könnte sich das niederdeutsche „Rote“ oder „Rate“ verbergen, womit eine Grube zum Flachsrotten gemeint ist. Die vermoorten Bereiche der Schlatts waren als Brennstofflieferanten begehrt und wurden durch Torfabbau zumeist wieder unter Wasser gesetzt. Im Zuge der Gemeinheitsteilungen gingen etliche Schlatts in private Hand über, einige jedoch blieben weiterhin gemeinschaftlich verwaltetes und genutztes Eigentum – wie Böttchers Moor und das südlich gelegene „Rath-Moor“ (heute „Kleines Moor“), die durch einen künstlich geschaffenen Graben miteinander verbunden waren. Gut erkennbar auf dem 1773 entstandenen Kartenblatt „Leeste“ der Kurhannoverschen Landesaufnahme. Erstaunlich ist, dass das Böttchers Moor hier ganz offensichtlich in zwei Gewässer zerfällt, die nur durch einen schmalen Graben miteinander in Verbindung standen. Ob möglicherweise ein Darstellungsfehler vorliegt und ein weiteres Stillgewässer „abgebildet“ werden sollte, lässt sich nicht klären. Die Schlatts im Gebiet der heutigen Gemeinde Weyhe verschwanden überwiegend durch die Kultivierungsmaßnahmen des 19. und 20. Jahrhunderts oder verkamen zu Müllkippen. Böttchers Moor war als größtes Stillgewässer in der Gemeinde Leeste bis in den 1970er Jahren unter Badefreunden beliebt. Sogar ein kleines Sprungbrett wurde installiert. Zwischen 1930 und 1939 erteilte der Leester Volksschullehrer Kurt Borchert hier Schwimmunterricht. Borchert hatte, nachdem er unter anderem die Landesturnschule in Berlin-Spandau besucht hatte, im Frühjahr 1930 eine Anstellung als Hilfslehrer in Leeste erhalten. Später unterrichtete er an der Volksschule Melchiorshausen. Bei vielen der ehemaligen Badegäste ist das große Schlatt vor allem als „Esdohrs Moor“ in Erinnerung geblieben. Namensgeber waren die Familien des Leester Eisenbahnassistenten Albert Esdohr (1869-1947) und seines Sohnes Heinrich (1890-1933), der als Architekt tätig war und nach dem ersten Weltkrieg zahlreiche „Kriegerdenkmäler“ entwarf. Sein Vater hatte um 1890 mehrere Grundstücke am Ost- und Südufer des kleinen Sees erworben und an der Straße „Rumpsfelder Heide“ sein Wohndomizil mit der Hausnummer 176 errichten lassen. Heinrich Esdohr erwarb um 1919 eines der Nachbarhäuser. Der nach wie vor gebräuchliche Name „Böttchers Moor“ geht auf die früheren Bewohner des Gehöftes Melchiorshausen Nr. 1 (heute Böttcherei 150) zurück, eine der beiden Keimzellen des Dorfes Melchiorshausen. Der westlich des Schlatts gelegene Hof wird schon in Quellen aus dem 16. Jahrhundert erwähnt. Um 1650 wurde die sogenannte Kötnerstelle von Johann Böttcher und seiner Familie bewirtschaftet. Gut zwei Jahrhunderte später wanderte sein Nachkomme Hinrich Böttchter nach Nordarmerika aus und verkaufte sein Anwesen. Die Familie gab nicht nur dem benachbarten großen Moor seinen Namen, auch beim Straßennamen „Böttcherei“ standen sie Pate.
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Icon Wasserrechtliches Planfeststellungsverfahren gem. § 68 WHG zur Vertiefung des Steinbruchs Steltenberg mit Umweltverträglichkeitsprüfung
Die Hohenlimburger Kalkwerke GmbH beantragt die Erweiterung des Steinbruchs Steltenberg in die Tiefe von der genehmigte Endteufe von 123 m NHN auf bis zu 15 m NHN. Durch Anschnitt des Grundwassers wird nach vollendetem Abbau ein See zurückbleiben. Die UVP-Pflicht des Vorhabens wurde festgestellt.
Zuletzt aktualisiert: 08.02.2024
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Icon Blinder See
In diesem See haben Fische keine Überlebenschance. Da man nur ca. 30 cm tief in das Wasser hineinblicken kann, nennt man ihn den „Blinden See".  Zur Zeit zu Zeit führt der See wenig Wasser. Grund ist der Klimawandel und das Absinken des Grundwassers.
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Icon Stöckser See
Der See ist seinerzeit durch Ausbaggern entstanden, leider verlandet er immer mehr. Der Wasserspiegel ändert sich. In warmen Jahren führt der See kaum noch Wasser. Grund ist der Klimawandel und das Absinken des Grundwassers.
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Icon Wasserspur Bruchhausen-Vilsen
An 8 Stationen wird erklärt, warum die Region so wasserreich ist, weiterhin geht es um die Aufgaben der kommunalen Wasserdienstleister, den Grundwasserschutz, die Förderung und Aufbereitung des Grundwassers und welche Infrastruktur notwendig ist, um gutes Trinkwasser bereitzustellen - egal ob zum Duschen oder zum Kaffee kochen.
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Icon Wiesensee
Der Wiesensee, ein künstlich geschaffenes Gewässer mit einer Größe von ca. 2 ha, ist Teil des "Historischen und Ökologischen Erlebnispfad" in Lauenbrück. 1977 initiierte der Angelverein ASV Forelle in Kooperation mit der Gemeinde die Umgestaltung der sogenannten "Dreckswiesen". Gemeint waren damit Wiesen, die unter einem hohen Grundwasserstand mit überwiegend sauren Gräsern litten. Der Wiesensee ist heute ein beliebtes Angelrevier. Im Herbst machen große Schwärme von Kanadagänsen für Tage Rast auf dem See eine Rast und tanken Kraft für den Weiterflug auf der Reise in südlichere Gefilde.
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Icon Wasserturm im Herzberg
Inmitten des Stadtwalds Herzberg gelegen, befindet sich ein Wasserturm, der heute nicht mehr im Betrieb, aber für viele Spaziergänger im Herzberg ein Wanderziel ist. Als 1887 eine neue Trinkwasserversorgung in Peine beschlossen wurde, wurden am Fuße des Herzbergs Brunnen angelegt und ein Maschinenhaus errichtet. Hier sorgte nämlich ein umfangreicher Grundwasserstrom für genügend Trinkwasser. Die neue Wasserleitung ging im Februar 1888 an das Netz und zum ersten Mal wurde chemisch reines und bakterienarmes Trinkwasser vom Herzberg in die Stadt befördert. 1908 wurde der Wasserturm im Stil der Burgenromantik im Herzberg gebaut. Ein weiterer Wasserturm befindet sich auf dem Friedrich-Ebert-Platz. Noch bis ins Jahr 1954 wurden die Peiner vom Herzberg aus mit Trinkwasser versorgt. Beide Wassertürme sind heute außer Betrieb und wurden 1990 so restauriert, wie sie heute zu sehen sind.
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Icon Wassarium Drakenburg
Drakenburg - das „Wassarium Drakenburg“ als ein Projekt mit überregionaler Bedeutung erstellt. Genutzt wurde hierfür ein ca. 7 Hektar großes Areal am Wasserwerk Drakenburg im Dreieck zwischen der Bundesstraße B215, Kreisstr. K2 und der Bahnstrecke Bremen – Hannover. Entlang eines ca. 1000 m langen Rundwanderweges mit angrenzenden Streuobstwiesen und Wasserflächen sowie einem für Kinder gedachten Wasserspielplatz, wird dem Besucher auf rund 47 Informationstafeln alles rund um das Thema „Wasser“, insbesondere die Nachhaltigkeit von Maßnahmen zum Schutz des Grundwassers, dargestellt. Wasser wird als Allgemeingut für alle „erlebbar“ gemacht und die Sensibilisierung der Besucher für das Trinkwasser als unser Lebensmittel Nr. 1 gefördert. Das ökologisch orientierte Konzept mit Erlebniswert verbindet lehrreich und spielerisch die Bereiche Freizeit, Tourismus, Naherholung und Wasserwirtschaft.
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