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Icon Eppendorfer Moor
Das Naturschutzgebiet Eppendorfer Moor liegt zwischen der Alsterkrugchaussee und dem Flughafen Hamburg im Hamburger Stadtteil Groß Borstel an der Grenze zu Eppendorf. Mit einer Fläche von 26 Hektar ist es das viertkleinste Naturschutzgebiet der Hansestadt, jedoch das größte innerstädtische Moor Europas. Das Flachmoor (mit Hochmoorresten) entstand nach der letzten Eiszeit auf einer Flussterrasse und ist ein Rest der ehemals ausgedehnten feuchten Niederungen im Tal der Alster. Bis 1904 befand sich im Eppendorfer Moor ein Schießstand des Infanterie-Regiments Nr. 76, an den heute noch die gegenüber liegende Straße Kugelfang erinnert. Es steht seit 1982 unter Schutz und wurde im Januar 2015 von 15 auf 26 Hektar erweitert. Im Zentrum des Moores befindet sich eine große Wasserfläche, die von einem Birken-Erlenbruchwald umgeben ist. Diese Kernzone geht in einen Stieleichen-Birkenwald über. Ein weiterer Laubbaumgürtel trennt das Moor schließlich von der dichtbebauten städtischen Umgebung und den vielbefahrenen Straßen. Das Schutzgebiet beherbergt 320 Pflanzenarten, davon 35 Arten von Moosen (1909 waren es noch 140 Arten) und 20 Baumarten. Im Moor wachsen Schilfröhricht, Schlankseggenried, Glocken-Heide, Weidengebüsch und Faulbäume. Hier vorkommende gefährdete Arten sind zum Beispiel das Sumpf-Blutauge, der Straußblütige Gilbweiderich und Gagelstrauch. Die häufigsten Vögel sind Zaunkönig, Kohlmeise, Amsel, Rotkehlchen, Zilpzalp und Mönchsgrasmücke. Reviertreu sind seit 1998 Grauschnäpper, Kleiber, Sumpfmeise und Mäusebussard, seit 1999 auch der Zwergtaucher. In den 1990er Jahren, als viele abgestorbene Birken vorhanden waren, brütete hier auch der Kleinspecht, und in einigen Jahren bestand Brutverdacht für die Nachtigall. Beobachtet wurden auch die Misteldrossel sowie Fledermäuse. 1990 kamen im Eppendorfer Moor 641 Schmetterlingsarten vor, 78 davon sind in der Roten Liste der gefährdeten Arten verzeichnet. Nicht nur heute ist das Moor dem Einfluss des Menschen ausgesetzt: Umweltgifte, Verkehrslärm, Nutzung als Erholungs- und Freizeitgebiet. Schon im Mittelalter wurden im Rahmen zunehmender Urbanisierung biologisch wertvolle Flächen zur Bebauung oder landwirtschaftlichen Nutzung entwässert und abgetorft. Als 1862 der Schießstand in das Eppendorfer Moor verlegt wurde, hat man das Gebiet in Teilen entwässert und in dem bis dahin baumfreien Moor Gehölze angesiedelt. Bis 1945 entwickelte sich daraus ein mit Weiden und Erlen durchsetzter Birkenwald, der in den Nachkriegsjahren aufgrund von Brennstoffarmut fast vollständig abgeholzt wurde. Dadurch konnte eine Vielzahl der ehemaligen Moor-spezifischen Flora und Fauna zurückkehren. Jedoch wurde 1948 bis 1950 aufgeforstet, um eine bevorstehende Auffüllung mit Bauschutt zu verhindern, und später beim Bau der Alsterkrugchaussee das Grundwasser abgesenkt. Dadurch verschwanden die meisten der Licht und Feuchtigkeit liebenden Pflanzen und Tiere erneut. Rückschlüsse auf die Zerstörung des Moores lassen detaillierte Landschaftsbeschreibungen von Karl Höller (1914) zu, der das Landschaftsbild des frühen 20. Jahrhunderts beschreibt. Er berichtet über das zu diesem Zeitpunkt von einem Birken-, Weidenwald bestandene Moor: „so ist der Stadterweiterung (seit ca.1867, Anmerk. Verfasser) das früher in nassen Jahren kaum passierbare und an interessanten Pflanzen so reiche Eppendorfer Moor zum Opfer gefallen, denn was jetzt nach der Tieferlegung des Abflußgrabens noch nach geblieben ist, verdient kaum noch den Namen eines Moores und von seiner Pflanzenwelt ist vor allem seit der Freigabe des Schießstandes und der dadurch hervorgerufenen Völkerwanderung dahin kaum noch etwas vorhanden. Ja gewiß, Schilf, Binsen und Heidekraut sind noch da, aber die verschiedenen prächtigen Orchideen von früher habe ich nicht mehr finden können, und wie lange die zierliche Sumpfährenlilie sich noch halten wird, ist wohl auch halb entschieden“. Um das Moor kümmert sich neben der Stadt Hamburg auch der Naturschutzbund Deutschland (NABU). Da das Gebiet keinen Anschluss mehr an seine natürliche Wasserversorgung hat, ist es in Trockenperioden bedroht. Die Moorfläche muss daher künstlich vom Aufwuchs von Sträuchern und Bäumen freigehalten werden. Im Waldgürtel breiten sich Himbeeren und Brombeeren aus, die durch Trockenheit und Nährstoffeintrag gefördert werden. Hinzu kommen Neophyten wie der Japanische Staudenknöterich und das kleine Springkraut. Die spezifische Moorvegetation lässt sich im Eppendorfer Moor nur noch durch gezielte Schutzmaßnahmen erhalten. Eine Wiederherstellung der ehemals artenreichen Biotoptypen ist aufgrund der durch die Wasserabsenkung inzwischen mineralisierten Moorböden sowie die veränderte pH-Werte- und Nährstoffsituation erschwert. Der Naturschutz konzentriert sich deshalb auf den Erhalt der heutigen Biotope.
Zuletzt aktualisiert: 30.12.2014
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/ Naturschutzgebiet
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Icon Mordgrundbach
Der Mordgrundbach (auch Mordgrundwasser oder Stechgrundbach genannt) ist ein Nebenfluss der Elbe im Osten von Dresden.
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/ Wasserlauf
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Icon Bechtheimer Kanal,Teichgraben
Der Bechtheimer Kanal (auch Wedelbach) ist ein etwa 30 km langes Bachsystem im östlichen Rheinhessen. Er entsteht als Teichgraben aus den Gräben rund um Dittelsheim-Heßloch. Von dort aus fließt er in östliche Richtung nach Alsheim. Kurz vor Alsheim passiert er die Weißmühle und tritt dann in den Oberrheingraben ein. Ab hier hat das Gewässer ein geringeres Gefälle, fließt dadurch langsamer und ist deswegen auch breiter. Ab Alsheim heißt das Gewässer nun Bechtheimer Kanal (obwohl es zumindest heute keine Gewässerverbindung mehr nach Bechtheim gibt) und fließt in nördliche Richtung nach Guntersblum. Hinter Guntersblum knickt der Bechtheimer Kanal in nordöstliche Richtung ab in Richtung zum Rhein. Gegenüber dem Naturschutzgebiet Kühkopf wird das Wasser des Bechtheimer Kanals über das Guntersblumer Pumpwerk in den Rhein geleitet. Bei Rheinhochwasser wurde das Wasser des Kanals im Oberrheingraben häufig zurückgestaut und es kam zu Überschwemmungen im Hinterland. Auch wurde der Kanal oft als Abwassergraben genutzt. Das Gewässer wurde erstmals 1586 als Wedelgraben schriftlich erwähnt. Das mittelhochdeutsche Wort *wedel bedeutet „durchwatbare Stelle“. Seit 2007 sind der Bechtheimer Kanal und sein Einzugsgebiet von einem Projekt zur Rückverlegung der Deichlinie betroffen. Ziel der Maßnahme ist eine Ausweitung der Hochwasserrückhalteflächen des Rheins um 188 Hektar mit einem Rückhaltevolumen von etwa 6,9 Millionen Kubikmetern bei einem 200-jährlichen Hochwasser. Nachdem der Raumordnerische Entscheid vorlag, wurden erste Untersuchungen im Raum vorgenommen (z. B. Untersuchungen zur Bodenbeschaffenheit, Grundwassersituation, Überlegungen zum Ankauf von Grundstücken usw.). Dies alles führte zu massiven Einwendungen der Ortsgemeinde Guntersblum, der Naturschutzverbände sowie der Landwirtschaft. Daher sollte die Einbeziehung der Deichrückverlegung Bechtheimer Kanal sowie des Reserveraumes für Extremhochwasser Guntersblum – Eich in das Hochwasserschutzkonzept von Rheinland-Pfalz in Form eines möglichst offenen Planungsprozesses erfolgen. Dafür wurde von 2008 bis 2011 ein Moderationsverfahren durchgeführt, das einen Konsens zwischen den Beteiligten herstellen sollte. Nach Abschluss der Moderation wurde in einem ersten Schritt der Rheinhauptdeich zwischen Fischsee und Mausmeer ausgebaut.
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/ Wasserlauf
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Icon Sondernach
Die Sondernach oder Sondernacher Ach ist ein etwa 840 m langer, westlicher und rechter Zufluss der Schmiech im baden-württembergischen Alb-Donau-Kreis. Seine relativ kurze oberirdische Fließstrecke ist Teil eines weitaus größeren Karstgrundwasserleiters der Mittleren Flächenalb.
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/ Wasserlauf
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Icon Strom
Der Strom ist ein ca. 25 Kilometer langer Nebenfluss der Ucker in Brandenburg, durch Wasserbaumaßnahmen heutzutage strenggenommen ein indirekter Zufluss. Sein Quellgebiet sind die Boizenburger Seen. Durch eine Scheitelhaltung bildet ein gemeinsames Einzugsgebiet mit dem Lychener Gewässer.
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/ Wasserlauf
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Icon Lychener Gewässer
Das Lychener Gewässer im Norden des Bundeslandes Brandenburg ist ein Nebenfluss der Havel und eine Zweigstrecke der Oberen Havel-Wasserstraße (OHW). Als Bundeswasserstraße ist es 8,17 km lang, als hydrografisch definierter Wasserlauf jedoch 33,9 km. Der Abschnitt vom Himmelpforter Haussee stromauf bis zum Großen Lychensee heißt Woblitz, der Abschnitt vom Lychener Oberpfuhl bis zum Großen Küstrinsee in alten Messtischblättern Küstrinchener Bach, der von diesem langgestreckten See bis zum Großen Baberowsee Schleusengraben und oberhalb des Großen Warthesees Beetgraben.
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/ Wasserlauf
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Icon Erpf
Die Erpf ist ein linker Zufluss der Lauchert in Baden-Württemberg.
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/ Wasserlauf
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Icon Bauwasserhaltung zur Errichtung einer Einfamilienhauses mit Untergeschoss
Grundwasserentnahme und Einleitung in den Untergrund zur Trockenhaltung einer Baugrube
Zuletzt aktualisiert: 18.06.2025
Icon UVP-Vorhaben
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Icon Quillow
Der Quillow ist ein kleiner Fluss in der Uckermark. Die Längenangaben klaffen um 2,7 km auseinander, denn die brandenburgische Kilometrierung endet ein kurzes Stück flussaufwärts der Landesgrenze. Die Mecklenburgische Stationierung erreicht am Quellsee bei fast 37,8 km. Von km 31,2 bis km 31,7 bildet der Quillow die Landesgrenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Nach brandenburgischer Angabe ist der Fluss auf 25,06 km ein Gewässer III. Ordnung und auf 10,08 km ein Gewässer II. Ordnung. Als Ursprung hat dieser Fluss einen See, den Bucheisensee auf 128,9 m über dem Meer bei Neugarten, einem Ortsteil der Stadt Feldberger Seenlandschaft im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Er durchströmt danach den Roßbauersee beim Ortsteil Lichtenberg und den Wrechener See. Dieser ist nur 1,5 km vom Breiten Luzin (oberirdisch gemeinsames Einzugsgebiet von Strom und Lychener Gewässer (zur Havel), sowie unterirdisches Einzugsgebiet derselben) im Südwesten und 1,1 km vom Großen See bei Fürstenwerder (vom Köhntop durchflossen) entfernt. Dann erreicht der Quillow das Land Brandenburg und fließt dort durch den Kleinen und den Großen Parmensee (89,5 m über NN) bei Parmen in der Gemeinde Nordwestuckermark. 15 km nach dem Ausfluss aus dem Bucheisensee wird der Quillow auf knapp 75 m Meereshöhe aus Norden von der Peege erreicht, natürlicherweise seinem größten Zufluss. Jedoch wird ihm 2,856 km vor seiner Mündung in die Ucker bei Prenzlau das meiste Wasser des Strom zugeleitet, dessen Altlauf im Süden der Stadt nur noch 60 Liter pro Sekunde erhält.
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/ Wasserlauf
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Icon UECK-3000
Der Quillow ist ein kleiner Fluss in der Uckermark. Die Längenangaben klaffen um 2,7 km auseinander, denn die brandenburgische Kilometrierung endet ein kurzes Stück flussaufwärts der Landesgrenze. Die Mecklenburgische Stationierung erreicht am Quellsee bei fast 37,8 km. Von km 31,2 bis km 31,7 bildet der Quillow die Landesgrenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Nach brandenburgischer Angabe ist der Fluss auf 25,06 km ein Gewässer III. Ordnung und auf 10,08 km ein Gewässer II. Ordnung. Als Ursprung hat dieser Fluss einen See, den Bucheisensee auf 128,9 m über dem Meer bei Neugarten, einem Ortsteil der Stadt Feldberger Seenlandschaft im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Er durchströmt danach den Roßbauersee beim Ortsteil Lichtenberg und den Wrechener See. Dieser ist nur 1,5 km vom Breiten Luzin (oberirdisch gemeinsames Einzugsgebiet von Strom und Lychener Gewässer (zur Havel), sowie unterirdisches Einzugsgebiet derselben) im Südwesten und 1,1 km vom Großen See bei Fürstenwerder (vom Köhntop durchflossen) entfernt. Dann erreicht der Quillow das Land Brandenburg und fließt dort durch den Kleinen und den Großen Parmensee (89,5 m über NN) bei Parmen in der Gemeinde Nordwestuckermark. 15 km nach dem Ausfluss aus dem Bucheisensee wird der Quillow auf knapp 75 m Meereshöhe aus Norden von der Peege erreicht, natürlicherweise seinem größten Zufluss. Jedoch wird ihm 2,856 km vor seiner Mündung in die Ucker bei Prenzlau das meiste Wasser des Strom zugeleitet, dessen Altlauf im Süden der Stadt nur noch 60 Liter pro Sekunde erhält.
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