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Icon Elsholzwiesen
Die Elsholzwiesen sind ein Naturschutzgebiet in der Stadt Tangermünde im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0193 ist rund 161 Hektar groß. Es ist teilweise Bestandteil des FFH-Gebietes „Elbaue zwischen Derben und Schönhausen“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Elbaue Jerichow“ und größtenteils vom Landschaftsschutzgebiet „Tanger-Elbeniederung“ umgeben. Das Gebiet steht seit 2000 unter Schutz (Datum der Verordnung: 15. Juni 2000). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Stendal. Das Naturschutzgebiet liegt südlich von Tangermünde zwischen den Ortsteilen Bölsdorf und Buch im Biosphärenreservat Mittelelbe. Es stellt einen vollständig verlandeten Altarm in der Altaue der Elbe unter Schutz. Die Altaue ist zwar durch den Elbdeich von der Flussdynamik getrennt, wird hier aber zeitweilig durch hoch anstehendes Dränge- und Grundwasser sowie im Zuge von Wiedervernässungsmaßnahmen überstaut. Bei dem Gebiet handelt es sich um einen Wiesenkomplex mit Grünland und Feuchtgrünland unterschiedlicher Nutzungsintensität. Teilweise sind noch Silgen-Rasenschmielen-Wiesen, die ehemals für den Naturraum typisch waren, vorhanden. In einzelnen feuchten Senken wachsen Rohrglanzgras- und Wasserschwadenröhrichte. Der Wiesenkomplex wird über zahlreiche Gräben zum Tanger entwässert. Die Ufer der Gräben werden von Schilfröhrichten und Uferstaudenfluren eingenommen. An drei Stellen sind künstlich angelegte, stehende Kleingewässer zu finden. Charakteristische Pflanzenarten im Naturschutzgebiet sind Gelbe Wiesenraute, Zungenhahnenfuß, Sumpfhaarstrang, Froschbiss und Ufersegge. Weiterhin sind u. a. Fuchssegge, Sumpfwasserstern, Wasserfeder, Wiesensalbei, Hohes Veilchen und Brenndolde zu finden. Eine Besonderheit stellt das Grabenveilchen dar. Der Wiesenkomplex ist Lebensraum für zahlreiche Tierarten. So kommen hier u. a. verschiedene Vögel wie Weißstorch, Großer Brachvogel, Uferschnepfe, Bekassine, Wachtelkönig, Spießente, Knäkente, Schnatterente, Rotmilan, Steinkauz, Wiesenpieper, Sperbergrasmücke, Braun- und Schwarzkehlchen vor. Die Röhrichte entlang der Gräben sind Lebensraum für Rohrammer, Sumpf- und Teichrohrsänger. Auch der Flussregenpfeifer ist im Naturschutzgebiet heimisch. Weiterhin leben in den Gräben und Stillgewässern verschiedene Amphibien, darunter Erdkröte, Gras- und Moorfrosch, Teich- und Kammmolch, aber auch Knoblauchkröte, Wechselkröte, Kreuzkröte, Teichfrosch und Rotbauchunke sowie verschiedene Libellen. Auch Heuschrecken wie die Sumpfschrecke sind heimisch. Die Wiesen werden zur Pflege mit Hauswasserbüffeln beweidet. Am Rand des Naturschutzgebietes steht ein Aussichtsturm, von dem aus die Wiesenlandschaft einsehbar ist. Das Naturschutzgebiet grenzt überwiegend an landwirtschaftliche Nutzflächen. Im Westen grenzt es streckenweise an eine Landesstraße, im Osten an den Flothgraben (auch als Laufgraben bzw. Bucher Laufgraben bezeichnet). Im Verlauf der Landesstraße wurden im Sommer 2011 mehrere Amphibientunnel als Querungshilfe gebaut.
Zuletzt aktualisiert: 01.01.2000
place Umweltdaten
/ Naturschutzgebiet
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Icon Wesentliche Änderung einer Sonderabfallverbrennungsanlage durch Errichtung und Betrieb einer Rauchgasreinigungsanlage am Standort 15806 Zossen OT Schöneiche; Vorhaben-ID Süd-G07024
Die Firma Märkische Entsorgungsanlagen-Betriebsgesellschaft (MEAB) mbH, Tschudistraße 3 in 14476 Potsdam beantragt die Genehmigung nach § 16 in Verbindung mit § 8 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG), auf dem Grundstück Am Galluner Kanal, 15806 Zossen OT Schöneiche in der Gemarkung Gallun, Flur 3, Flurstück 409 die Sonderabfallverbrennungsanlage mit einer Durchsatzkapazität von 90 Tonnen pro Tag wesentlich zu ändern. Weiterhin wird eine Zulassung vorzeitigen Beginns gemäß § 8a BImSchG beantragt. Das Gesamtvorhaben umfasst im Wesentlichen folgende Maßnahmen: - den Neubau und Betrieb der neuen Verbrennungslinie mit Drehrohrofen und Kesselanlage, - die Erhöhung der Durchsatzkapazität auf 135 Tonnen pro Tag, - den Neubau und Betrieb einer Rauchgasreinigungsanlage und eines 40 m hohen Schornsteins, - den Neubau und Betrieb von Silo-Anlagen für Filterrückstände aus der Rauchgasreinigung und für Betriebsmittel, - die Erweiterung des vorhandenen Bunkers um eine 4. Bunkerkassette, - die Erhöhung der Abfalllagermengen von 1 705 Tonnen auf 2 055 Tonnen, - den Neubau Vorbehandlungsanlage (mechanische Aufbereitung), - den Neubau einer überdachten Stellfläche für Heiß-Sonderchargen, - den Neubau eines Turbinengebäudes mit Luftkondensator und Wasser-Dampf-Kreislauf, - den Neubau von Betriebsgebäuden für EMSR-Technik, Drucklufterzeugung, Netzersatzaggregat etc., - den Bau neuer Verkehrsflächen (Anlagenumfahrung, Andienung Abfall) sowie - die Neuordnung des Leergutlagers. Es handelt sich dabei um die Änderung von Anlagen der Nummer 8.1.1.1 GE und 8.12.1.1 GE des Anhangs 1 der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) sowie um die Änderung eines Vorhabens nach Nummer 8.1.1.1 X der Anlage 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Für das Vorhaben besteht die Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Das beantragte Vorhaben fällt gemäß § 3 der 4. BImSchV unter die Industrieemissions-Richtlinie. Für das Vorhaben werden darüber hinaus wasserrechtliche Erlaubnisse gemäß § 8 in Verbindung mit § 10 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) bei der unteren Wasserbehörde des Landkreises Dahme-Spreewald beantragt. Gegenstand dieser Verfahren sind: das Einbringen und Einleiten von Stoffen in Gewässer, das Entnehmen, Zutagefördern, Zutageleiten und Ableiten von Grundwasser sowie das Versickern von Niederschlagswasser. Für das Vorhaben wurde eine erste Teilgenehmigung nach § 8 BlmSchG beantragt. Diese umfasst die Errichtung und den Betrieb der neuen Rauchgasreinigung inklusive der dazugehörigen Siloanlagen. Die Inbetriebnahme der neuen Rauchgasreinigung ist im Juli 2026 vorgesehen. Die Inbetriebnahme der neuen zweiten Verbrennungslinie mit Drehrohrofen inklusive der Nebenanlagen ist voraussichtlich im Dezember 2028 vorgesehen.
Zuletzt aktualisiert: 17.02.2025
Icon UVP-Vorhaben
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folder_code Hydrogeologische Karte von Sambia "Lusaka Provinz und Südprovinz" (HYGMAP Sambia) 1:250.000/1:100.000
In Sambia steigt der Bedarf an Trink- und Nutzwasser ständig an. Die sambische Regierung kooperiert im Wassersektor mit der BGR als einer der Durchführungsorganisationen der bilateralen Technischen Zusammenarbeit. Innerhalb des Projektes "Grundwasserressourcen für die Südprovinz" werden Lösungskonzepte für die südlichen Landesteile erarbeitet, in denen Oberflächenwasser knapp und nicht ganzjährig verfügbar ist. Die Gewährleistung eines integrierten, nachhaltigen Managements der nationalen Grundwasserressourcen setzt voraus, dass genügend Informationen über die verfügbaren Mengen und Qualitäten sowie des Oberflächen- als auch des Grundwassers vorhanden sind. Ein Ergebnis der Datenrecherche ist die GIS-basierte Hydrogeologische Karte der Südprovinz Sambias. Sie besteht aus 3 Karten im Maßstab 1:250.000 und einer Karte im Maßstab 1:100.000.
Zuletzt aktualisiert: 29.11.2022
folder_code Datenkataloge
/ Unbekannt
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Icon Baaler Bach
Der Nysterbach (in Baal auch Baaler Bach oder Mühlenbach genannt) ist ein gut zehn Kilometer langer Wasserlauf / Entwässerungsgraben und ein rechtsseitiger Nebenzufluss der Rur im südlichen Stadtgebiet von Erkelenz und Hückelhoven. Durch die Grundwasserabsenkung des Tagebaus Garzweiler führt der frühere Bach äußerst selten und auch nur etwa ab dem unteren Baaler Bereich Wasser.
place Umweltdaten
/ Wasserlauf
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public Strukturmodell des Quartär im Teileinzugsgebiet "Mittlere Oder"
Im Rahmen des Projektes Geo3D-Oder werden 3D-Modelle des geologischen Untergrundes für die drei im Land Brandenburg an der Oder angrenzenden Teileinzugsgebiete nördlich der Neiße-Mündung erstellt. Die Modelle zeigen die quartären bindigen Schichten von Grundmoränen, glazilimnischen Ablagerungen und der Holstein-Warmzeit bis zur jüngsten Elster-Grundmoräne. Das kombinierte 3D-Modell der Teilgebiete soll perspektivisch als Grundlage für ein Grundwasserströmungsmodell dienen. In diesem Kontext werden die abgebildeten Schichten als Grundwasserhemmer, alle anderen Räume vorerst undifferenziert als Aquifer interpretiert. Die Datengrundlage bildet die Lithofazieskarte Quartär (LKQ 50) der DDR im Maßstab 1 : 50.000. Das Strukturmodell „Mittlere Oder“ zeigt das 3D-Modell des ersten Teilgebiets. Es beinhaltet die aus dem DGM 50 extrapolierte Geländeoberfläche und 10 geologische Horizonte mit Schichtober- und unterkanten. Hierbei wird vereinfachend für alle Schichten eine konkordante Lagerung angenommen und auf eine Reproduktion von Störungen verzichtet. Aufgrund von Datenlücken mussten bei verschiedenen Horizonten größere Flächen mittels einer eigens entwickelten Methode gewissermaßen hypothetisch modelliert werden. Hierzu werden als Randbedingung wirkende Hilfshorizonte („Virtuelle Horizonte“) auf Basis von Höheninformationen anderer Horizonte erstellt. Die resultierenden Modellhorizonte wurden anschließend mit verschiedenen in der Modellierungssoftware SKUA-GOCAD integrierten Werkzeugen nachbearbeitet.
Zuletzt aktualisiert: 07.04.2025
folder_code Datenkataloge
/ Geodatensatz
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Icon Saarenbruch-Matzwerder
Saarenbruch-Matzwerder ist ein Naturschutzgebiet in den Städten Coswig (Anhalt) und Oranienbaum-Wörlitz im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0095 ist etwa 354 Hektar groß. 97 Hektar des Naturschutzgebietes sind als Totalreservat ausgewiesen und ihrer natürlichen Entwicklung überlassen. Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Dessau-Wörlitzer Elbauen“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Mittlere Elbe einschließlich Steckby-Lödderitzer Forst“. Das Gebiet, das nahezu vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Mittlere Elbe“ umgeben ist, steht seit Ende 2003 unter Schutz (Datum der Verordnung: 15. Dezember 2003). In ihm ist das zum 1. Mai 1961 ausgewiesene Naturschutzgebiet „Saarenbruch“ aufgegangen. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Wittenberg. Das aus zwei Teilflächen bestehende Naturschutzgebiet liegt zwischen Roßlau und Coswig (Anhalt) im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe. Es stellt drei Altarme der Elbe, Kurzer Wurf und Alte Elbe sowie Saarensee mit der sie umgebenden Bruchlandschaft unter Schutz. Zwei Bereiche mit landwirtschaftlichen Nutzflächen und einem Gehöft, die vollständig innerhalb des Naturschutzgebietes liegen, sind aus dem Geltungsbereich der Naturschutzverordnung ausgenommen. Kurzer Wurf und Alte Elbe werden am Ufer von Gehölzen begleitet. Der Kurze Wurf ist noch mit der Elbe verbunden, er unterliegt der natürlichen Flussdynamik. Auf der von dem Flussmäander gebildeten Insel stocken kleine Bruchwälder. Andere Bereiche werden von Grünland eingenommen. An den Kurzen Wurf schließen sich weitere Bruchwälder an, die eine Verbindung zur Alten Elbe herstellen. Die Alte Elbe ist durch Deiche von der Flussdynamik der Elbe abgetrennt. In sie mündet der Katschbach, der die Alte Elbe über ein Pumpwerk auch zum Kurzen Wurf entwässert. Die Ufer der Alten Elbe und ihre Verlandungszonen werden von Röhrichten mit Schilfrohr, Teichbinsen, Wasserschwaden, Schachtelhalm und als Schlankseggenried und Glanzgrasried ausgebildeten Rieden eingenommen. Weiterhin sind im Bereich der Alten Elbe kleinräumig Reste eines Hartholzauwaldes mit Eichen, Eschen und Ulmen vorhanden. In den Altwassern siedeln Laichkrautgesellschaften, Krebsscherengesellschaften und Schwimmblattgesellschaften mit Wassernuss (mit besonders reichen Vorkommen im Saarensee) und Teichrose. Weiterhin siedeln Wasserschwebergesellschaften mit Teichlinsen, Schwimmfarnen, Gewöhnlichem Wasserschlauch und Sternmoos. Im Saarensee ist auch Quellmoos zu finden. Der Saarensee im Norden des Naturschutzgebietes liegt direkt am Seeberg, der mit einem Steilhang zum Elbtal abfällt. Er wird von Grundwasser und aus Hangquellen sowie einem Graben gespeist und entwässert zur Alten Elbe. Auf dem Seeberg und seinem Steilhang stocken Kiefernforste und ein Hainbuchen-Ulmen-Hangwald. Im Bereich der Hangquellen stockt Schaumkraut-Erlenbruchwald. Der See wird von Erlenbruchwald und Erlen-Ulmenbruchwald sowie Rieden mit Wasserschierling, Sumpffarn, Rispensegge, Scheinzypergrassegge und Sumpfcalla, die in feuchte Staudenfluren übergehen, umgeben. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum zahlreicher Vögel. Hier sind z. B. Rohrschwirl, Drosselrohrsänger, Schilfrohrsänger, Teichrohrsänger, Sperbergrasmücke, Beutelmeise, Schwanzmeise, Braunkehlchen, Raubwürger, Bekassine, Kiebitz, Rohrweihe, Schleiereule, Hohltaube, verschiedene Rallenarten und Kranich heimisch. Das Gebiet ist für Fisch- und Seeadler sowie verschiedene Enten- und Sägerarten, darunter Pfeifente, Spießente, Löffelente, Tafelente, Reiherente, Gänsesäger, Mittelsäger und Zwergsäger Rast- und Überwinterungsgebiet. Die Altwasser sind Lebensraum des Elbebibers. Das Naturschutzgebiet ist überwiegend von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben, die teilweise in das Naturschutzgebiet hineinreichen. Nach Westen grenzt es an die Elbe, nach Norden an Wälder und im Nordosten auch an den Ort Klieken.
Zuletzt aktualisiert: 01.01.2004
place Umweltdaten
/ Naturschutzgebiet
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Icon Wasserrechtliches Planfeststellungsverfahren Hochwasserrückhalteraum Wyhl-Weisweil
Das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Freiburg, Abteilung 5, Referat 53.3, Freiburg, hat mit Schreiben vom 18.12.2018 die wasserrechtliche Planfest-stellung für den Bau und Betrieb des Hochwasserrückhalteraumes Wyhl/Weisweil auf den Gemarkungen der Gemeinden Sasbach a.K., Wyhl a.K., Weisweil und Rheinhausen nach §§ 68, 70 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz – WHG) i.V.m. §§ 72 ff. Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) beantragt. Der Hochwasserrückhalteraum Wyhl/Weisweil ist ein Bestandteil des Gesamtkonzeptes Integriertes Rheinprogramm, das zwischen Basel und Mannheim 13 Hochwasserrückhal-teräume vorsieht. Ziel des Integrierten Rheinprogramms ist die Verbesserung des Hoch-wasserschutzes am Oberrhein. Das Überflutungsgebiet des geplanten Rückhalteraums Wyhl/Weisweil erstreckt sich mit einer Gesamtfläche von 595 Hektar auf den Gemarkungen der Gemeinden Sasbach, Wyhl und Weisweil. Begrenzt wird der Rückhalteraum im Westen vom Rheinseitendamm der Stauhaltung Rhinau, im Osten vom Hochwasserdamm (HWD) IV, im Süden durch den Verbindungsdamm zwischen Rheinseitendamm und HWD IV und im Norden durch die „Weisweiler Rheinstraße“, die als Querdamm erhöht wird. Der in Fließrichtung des Rheines nördlich zum Rückhalteraum unmittelbar angrenzende Abströmbereich erstreckt sich mit einer Gesamtfläche von 480 ha auf den Gemarkungen der Gemeinden Weisweil und Rheinhausen. Er beginnt am Querdamm „Weisweiler Rheinstraße“ und ist im Westen ebenfalls begrenzt vom Rheinseitendamm bzw. im Unterwasser des Stauwehrs Rhinau vom Leinpfad sowie im Osten vom HWD IV. Im Norden endet der Abströmbereich am lin-ken Leopoldskanaldamm bzw. am Leopoldskanal selbst. Zur Herstellung des Rückhalteraums sind im Wesentlichen folgende Maßnahmen vorge-sehen: Der Um- bzw. Neubau von drei Einlassbauwerken am Rhein zur Beflutung des Rückhalteraums, der Aus- und Neubau von Gewässern im Rückhalteraum und damit ver-bunden die Reaktivierung der sogenannten Schluten, die Erhöhung der Wyhler Rheinstraße und der Weisweiler Rheinstraße, die Ertüchtigung von Dämmen und der Bau von Grundwasserbrunnen zum Schutz der Ortslagen vor ansteigendem Grundwasser bei Be-trieb des Rückhalteraums. Vorgesehen sind die Umwandlung von Waldflächen und Auf-forstung von landwirtschaftlichen Flächen. Im Betrieb ist geplant, bei Hochwasser kontrolliert Rheinwasser in den Rückhalteraum rechtsseitig des Rheines zwischen dem Rheinseitendamm und dem Hochwasserdamm IV zu leiten, das dann zeitlich verzögert südlich der Mündung des Leopoldkanals wieder in den Rhein zurückfließt. Als anrechenbares Volumen sind 7,7 Mio. m³ berechnet. In den Ortslagen der Gemeinden Weisweil und Wyhl sowie im Freizeitgebiet Kuhwaide Wyhl werden Schutzbrunnen errichtet und betrieben, um einen zusätzlich schadbringenden Grundwasseranstieg durch den Betrieb des Rückhalteraumes zu vermeiden. Für das Vorhaben besteht die Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Die Umweltver-träglichkeitsprüfung wird nach §§ 74 i.V.m. 3 ff. UVPG in der bis zum 16.05.2017 geltenden Fassung durchgeführt. Das Landratsamt Emmendingen, Amt 55, Bahnhofstr. 2-4, 79312 Emmendingen, ist zu-ständige Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde. Durch die Auslegung des Plans wird auch die Unterrichtung der Öffentlichkeit zu den Umweltauswirkungen des Bauvorhabens nach § 9 Abs. 1 UVPG in der bis zum 16.05.2017 geltenden Fassung mit umfasst. Eine grenzüberschreitende Beteiligung der Préfecture du Bas-Rhin, Frankreich, findet statt. Zur Beurteilung der Umweltauswirkungen des Vorhabens hat der Antragsteller den Erläu-terungsbericht, Planunterlagen (insbes. Lage- und Höhenpläne, hydraulische Berechnun-gen), einen Landschaftspflegerischen Begleitplan, eine Umweltverträglichkeitsstudie, eine spezielle Artenschutzprüfung sowie ein FFH-Natura-2000- Gutachten vorgelegt. Als naturschutzrechtliche Vermeidungs- bzw. Minimierungsmaßnahme ist die Durchführung von „Ökologischen Flutungen“ Teil des Antrags.
Zuletzt aktualisiert: 17.12.2019
Icon UVP-Vorhaben
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public Hydrogeologische Karte Sambia (HYGMAP ZAMBIA), Südprovinz - "Lusitu Catchment" 1:100.000
In Sambia steigt der Bedarf an Trink- und Nutzwasser ständig an. Die sambische Regierung kooperiert im Wassersektor mit der BGR als einer der Durchführungsorganisationen der bilateralen Technischen Zusammenarbeit. Innerhalb des Projektes "Grundwasserressourcen für die Südprovinz" werden Lösungskonzepte für die südlichen Landesteile erarbeitet, in denen Oberflächenwasser knapp und nicht ganzjährig verfügbar ist. Die Gewährleistung eines integrierten, nachhaltigen Managements der nationalen Grundwasserressourcen setzt voraus, dass genügend Informationen über die verfügbaren Mengen und Qualitäten sowie des Oberflächen- als auch des Grundwassers vorhanden sind. Ein Ergebnis der Datenrecherche ist die GIS-basierte Hydrogeologische Karte der Südprovinz Sambias, Blatt "Lusitu Catchment" im Maßstab 1:100.000. Die Karteninhalte setzen sich wie folgt zusammen: - Topographie; Administrative Grenzen, Verkehr, Siedlungen, Gesundheitscenter, Schulen, Relief und Gewässersystem mit Feuchtgebieten - Oberflächenwassereinzugsgebiete - Grundwassergleichen und -richtung - Aquifere - Lithologie und geologische Strukturen - Bohrlöcher, Brunnen und Quellen - Nebenkarte: Niederschlag - Indexkarte: existierende Hydrogeologische Karten der Südprovinz Sambias (Maßstab 1:100,000) Hinweis: Zusätzlich stehen 3 weitere hydrogeologische Karten der Südprovinz im Maßstab 1:250.000 und eine Karte im Maßstab 1:100.000 sowohl digital als auch gedruckt zur Verfügung. Die gedruckte Version ist nur im Gesamtpaket (4 Karten mit 2 Beiheften) erhältlich.
Zuletzt aktualisiert: 13.12.2021
folder_code Datenkataloge
/ Geodatensatz
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public Hydrogeologische Karte Sambia (HYGMAP ZAMBIA), Südprovinz - "Southern Kariba Lake and Kalomo" 1:250.000
In Sambia steigt der Bedarf an Trink- und Nutzwasser ständig an. Die sambische Regierung kooperiert im Wassersektor mit der BGR als einer der Durchführungsorganisationen der bilateralen Technischen Zusammenarbeit. Innerhalb des Projektes "Grundwasserressourcen für die Südprovinz" werden Lösungskonzepte für die südlichen Landesteile erarbeitet, in denen Oberflächenwasser knapp und nicht ganzjährig verfügbar ist. Die Gewährleistung eines integrierten, nachhaltigen Managements der nationalen Grundwasserressourcen setzt voraus, dass genügend Informationen über die verfügbaren Mengen und Qualitäten sowie des Oberflächen- als auch des Grundwassers vorhanden sind. Ein Ergebnis der Datenrecherche ist die GIS-basierte Hydrogeologische Karte der Südprovinz Sambias, Blatt "Southern Kariba Lake and Kalomo" im Maßstab 1:250.000. Die Karteninhalte setzen sich wie folgt zusammen: - Topographie; Administrative Grenzen, Verkehr, Siedlungen, Gesundheitscenter, Schulen, Relief und Gewässersystem mit Feuchtgebieten - Oberflächenwassereinzugsgebiete - Grundwassergleichen und -richtung - Aquifere - Lithologie und geologische Strukturen - Bohrlöcher, Brunnen und Quellen - Nebenkarte: Niederschlag - Indexkarte: existierende Hydrogeologische Karten der Südprovinz Sambias (Maßstab 1:100,000) Hinweis: Zusätzlich stehen 2 weitere hydrogeologische Karten der Südprovinz im Maßstab 1:250.000 und eine Karte im Maßstab 1:100.000 sowohl digital als auch gedruckt zur Verfügung. Die gedruckte Version ist nur im Gesamtpaket (4 Karten mit 2 Beiheften) erhältlich.
Zuletzt aktualisiert: 13.12.2021
folder_code Datenkataloge
/ Geodatensatz
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public Hydrogeologische Karte Sambia (HYGMAP ZAMBIA), Südprovinz - "Northern Kariba Lake and Kafue Gorge" 1:250.000
In Sambia steigt der Bedarf an Trink- und Nutzwasser ständig an. Die sambische Regierung kooperiert im Wassersektor mit der BGR als einer der Durchführungsorganisationen der bilateralen Technischen Zusammenarbeit. Innerhalb des Projektes "Grundwasserressourcen für die Südprovinz" werden Lösungskonzepte für die südlichen Landesteile erarbeitet, in denen Oberflächenwasser knapp und nicht ganzjährig verfügbar ist. Die Gewährleistung eines integrierten, nachhaltigen Managements der nationalen Grundwasserressourcen setzt voraus, dass genügend Informationen über die verfügbaren Mengen und Qualitäten sowie des Oberflächen- als auch des Grundwassers vorhanden sind. Ein Ergebnis der Datenrecherche ist die GIS-basierte Hydrogeologische Karte der Südprovinz Sambias, Blatt "Northern Kariba Lake and Kafue Gorge" im Maßstab 1:250.000. Die Karteninhalte setzen sich wie folgt zusammen: - Topographie; Administrative Grenzen, Verkehr, Siedlungen, Gesundheitscenter, Schulen, Relief und Gewässersystem mit Feuchtgebieten - Oberflächenwassereinzugsgebiete - Grundwassergleichen und -richtung - Aquifere - Lithologie und geologische Strukturen - Bohrlöcher, Brunnen und Quellen - Nebenkarte: Niederschlag - Indexkarte: existierende Hydrogeologische Karten der Südprovinz Sambias (Maßstab 1:100,000) Hinweis: Zusätzlich stehen 2 weitere hydrogeologische Karten der Südprovinz im Maßstab 1:250.000 und eine Karte im Maßstab 1:100.000 sowohl digital als auch gedruckt zur Verfügung. Die gedruckte Version ist nur im Gesamtpaket (4 Karten mit 2 Beiheften) erhältlich.
Zuletzt aktualisiert: 13.12.2021
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