Der Quillow ist ein kleiner Fluss in der Uckermark. Die Längenangaben klaffen um 2,7 km auseinander, denn die brandenburgische Kilometrierung endet ein kurzes Stück flussaufwärts der Landesgrenze. Die Mecklenburgische Stationierung erreicht am Quellsee bei fast 37,8 km. Von km 31,2 bis km 31,7 bildet der Quillow die Landesgrenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Nach brandenburgischer Angabe ist der Fluss auf 25,06 km ein Gewässer III. Ordnung und auf 10,08 km ein Gewässer II. Ordnung. Als Ursprung hat dieser Fluss einen See, den Bucheisensee auf 128,9 m über dem Meer bei Neugarten, einem Ortsteil der Stadt Feldberger Seenlandschaft im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Er durchströmt danach den Roßbauersee beim Ortsteil Lichtenberg und den Wrechener See. Dieser ist nur 1,5 km vom Breiten Luzin (oberirdisch gemeinsames Einzugsgebiet von Strom und Lychener Gewässer (zur Havel), sowie unterirdisches Einzugsgebiet derselben) im Südwesten und 1,1 km vom Großen See bei Fürstenwerder (vom Köhntop durchflossen) entfernt. Dann erreicht der Quillow das Land Brandenburg und fließt dort durch den Kleinen und den Großen Parmensee (89,5 m über NN) bei Parmen in der Gemeinde Nordwestuckermark. 15 km nach dem Ausfluss aus dem Bucheisensee wird der Quillow auf knapp 75 m Meereshöhe aus Norden von der Peege erreicht, natürlicherweise seinem größten Zufluss. Jedoch wird ihm 2,856 km vor seiner Mündung in die Ucker bei Prenzlau das meiste Wasser des Strom zugeleitet, dessen Altlauf im Süden der Stadt nur noch 60 Liter pro Sekunde erhält.
Der Quillow ist ein kleiner Fluss in der Uckermark. Die Längenangaben klaffen um 2,7 km auseinander, denn die brandenburgische Kilometrierung endet ein kurzes Stück flussaufwärts der Landesgrenze. Die Mecklenburgische Stationierung erreicht am Quellsee bei fast 37,8 km. Von km 31,2 bis km 31,7 bildet der Quillow die Landesgrenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Nach brandenburgischer Angabe ist der Fluss auf 25,06 km ein Gewässer III. Ordnung und auf 10,08 km ein Gewässer II. Ordnung. Als Ursprung hat dieser Fluss einen See, den Bucheisensee auf 128,9 m über dem Meer bei Neugarten, einem Ortsteil der Stadt Feldberger Seenlandschaft im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Er durchströmt danach den Roßbauersee beim Ortsteil Lichtenberg und den Wrechener See. Dieser ist nur 1,5 km vom Breiten Luzin (oberirdisch gemeinsames Einzugsgebiet von Strom und Lychener Gewässer (zur Havel), sowie unterirdisches Einzugsgebiet derselben) im Südwesten und 1,1 km vom Großen See bei Fürstenwerder (vom Köhntop durchflossen) entfernt. Dann erreicht der Quillow das Land Brandenburg und fließt dort durch den Kleinen und den Großen Parmensee (89,5 m über NN) bei Parmen in der Gemeinde Nordwestuckermark. 15 km nach dem Ausfluss aus dem Bucheisensee wird der Quillow auf knapp 75 m Meereshöhe aus Norden von der Peege erreicht, natürlicherweise seinem größten Zufluss. Jedoch wird ihm 2,856 km vor seiner Mündung in die Ucker bei Prenzlau das meiste Wasser des Strom zugeleitet, dessen Altlauf im Süden der Stadt nur noch 60 Liter pro Sekunde erhält.
Die Tauber ist ein Fluss in Süddeutschland an beiden Seiten der Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern. Sie entspringt am Westfuß der Frankenhöhe, fließt in nordwestlicher Richtung etwa 130 km durch die Region Franken und mündet in Wertheim von links und Südosten in den Main. Sie hat der sie unmittelbar umgebenden Teilregion Tauberfranken den Namen gegeben.
Der Iktebach ist ein knapp 10 km langer Zufluss zum Ellbach, in welchen er im Innenstadtbereich von Jülich im Bereich der sogenannten Promenade mündet. Der Ellbach wiederum mündet im Norden Jülichs in die Rur im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Derzeit fällt der Iktebach den größten Teil des Jahres trocken.
Über viele Jahrhunderte – bevor man Pumpen und andere Wasserhebevorrichtungen einsetzen konnte – waren die Wasserknechte dafür zuständig, das immer wieder einlaufende Grundwasser aus den Gruben und Schächten hinauf zu transportieren.Ihr wichtigstes Werkzeug waren die Wassereimer aus Eichenholz. Mit einem großen Regal voller Wassereimer wird an dieser Stelle den Wasserknechten ein kleines Denkmal gesetzt. Mit Hilfe eines am Regal angeketteten Eimers können die Wanderer selbst ausprobieren, wie hart die Arbeit der Wasserknechte war.
Erdfälle sind Resultate jahrmillionenalter geologischer Aufbau- und Umbauformen. Das Icker Loch entstand am 22.04.1782 mitten auf der Landstraße von Osnabrück nach Hunteburg. Nach "heftigen Geräuschen" unter der Erdoberfläche bildete sich ein Loch von 15 m Duchmesser, das sich sofort mit Grundwasser füllte. Nach zwei Monaten hatte es einen Durchmesser von 34 m und bereits eine Tiefe von 40 m. Schautafeln geben Auskunft über die Entstehung von Erdfällen.
Das Naturschutzgebiet „Lechtegoor“ umfasst ein ca. 6 ha großes Schutzgebiet. Zu sehen ist ein kreisrunder See, dessen Genese wahrscheinlich auf einen Erdfall zurückzuführen ist. Fließendes Grundwasser hat ein unterirdisches Salzlager ausgespült, wodurch ein Hohlraum entstand dessen Decke im Laufe der Zeit einbrach. Wann ist nicht bekannt. Der See weist im freien Wasser Schwimmblattpflanzen auf, am Ufer Röhrichte und in seiner unmittelbaren Umgebung nassen Erlenbruchwald und Eichen-Birken-Wald.
Wasserrechtliches Planfeststellungsverfahren gem. § 68 WHG zur Vertiefung des Steinbruchs Steltenberg mit Umweltverträglichkeitsprüfung
Die Hohenlimburger Kalkwerke GmbH beantragt die Erweiterung des Steinbruchs Steltenberg in die Tiefe von der genehmigte Endteufe von 123 m NHN auf bis zu 15 m NHN. Durch Anschnitt des Grundwassers wird nach vollendetem Abbau ein See zurückbleiben. Die UVP-Pflicht des Vorhabens wurde festgestellt.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde zufällig bei der Erstellung von Entwässerungsgräbern ein großes Lager Kalkmergel entdeckt. Der Abbau des Kalks versorgte fortan die Landwirtschaft und den Elbe-Weser-Raum mit Düngekalk. Während des Abbaus sorgte der Fund vom Zahn eines Wollhaarmammuts für Aufsehen. Ein Mammut und ein Spaten erinnern auch heute noch im Wappen der Gemeinde Seedorf an diesen Fund. Nachdem ab 1892 ein gewerblicher Abbau des Kalkmergels betrieben wurde, musste er 1914 wegen fehlender Arbeitskräfte eingestellt werden. Er wurde auch nicht wieder aufgenommen. Die Grube füllte sich mit Grundwasser und ein wertvoller Lebensraum für Flora und Fauna entstand. Heute steht die Mergelkuhle unter Landschaftsschutz und ist ein wertvolles Biotop und ein Rückzugsort für Insekten und Vögel. Auch der Eisvogel wurde schon gesichtet.