Umweltinformationen werden gesucht. Bitte warten...
Filter
filter_list
Filter einstellen
Begrenze die Suche räumlich
search
6.027
Ergebnisse
6.027
Ergebnisse
Anzeigen:
Weserbergland-Weg, 6. Etappe: Silberborn bis Stadtoldendorf
Silberborn ist Ausgangspunkt der sechsten Etappe: Gleich oberhalb der Ortslage führt der Weg den Wanderer zum Hochmoor Mecklenbruch. Das Hochmoor ist mit 63 ha das größte im Solling und für Wanderer mittels eines Holzsteges erschlossen. Dieses Moorgebiet bietet zu jeder Jahreszeit ein einzigartiges Naturerlebnis. Vorbei am TreeRock Abenteuerpark Hochsolling führt der Weserbergland-Weg bergab in das Hellental. Saftig grüne Wiesen und Weiden, Kühe mit Kuhglocken, summende Bienen und zirpende Heuschrecken versprühen einen Hauch von alpinem Flair. Am Waldrand entlang, vorbei an Getreidefeldern und weiten Wiesen führt der Weg über Merxhausen und Heinade hinauf auf den Holzberg. Von hier aus hat der Wanderer einen traumhaften Ausblick auf das Tagesetappenziel: Stadtoldendorf zu Füßen der Homburg auf dem Tillberg. Stadtoldendorf ist ein beschauliches kleines Fachwerkstädtchen mit Brunnen und vielen kleinen Gassen, die zum Entdecken einladen.
Die Rundtour zu den Auetaler Höhepunkten startet am Heimatmuseum Auetal im Ortsteil Hattendorf. Hier heißt es Tradition erleben! Besucher erfahren mehr über das frühere Leben in der Region. Vorbei an der Windmühle Antendorf führt die Route zu einer wahren Kuriosität des Weserberglandes, der Süntelbuche. Die botanische Rarität rund um Süntel und Deister ist bekannt für ihren eigenartigen Wuchs und wirkt fast ein wenig unheimlich. Auf dem Weg warten nun zwei ganz unterschiedliche Güter: das Gut Bodenengern, ein malerisches Wasserschloss, und das noch in Betrieb befindliche Gut Ölbergen. Im Gegensatz dazu steht die Talbrücke Ölbergen. Die Autobahnbrücke aus Sandstein überspannt das Tal auf einer Länge von 325 Metern und ist mit den 14 Bögen sehr imposant. Auf dem Rückweg nach Hattendorf passieren Radfahrer noch die Kapelle Rehren und einen schönen Aussichtspunkt. Entlang der Strecke gibt es viele Möglichkeiten einen Abstecher zu wagen, besonders lohnenswert sind in jedem Fall das natour.NAH.zentrum Schillat-Höhle und der Langenfelder Wasserfall.
Einbecker Bierpfad - Folgt der Fass-Spur durch Einbeck
Folgt der Fass-Spur durch Einbeck! Habt ihr die kleinen weißen Bierfässer auf dem Boden in der historischen Altstadt bereits entdeckt? Dann kann es ja losgehen! Die aufgemalten Symbole weisen euch den Weg über den Einbecker Bierpfad. Sie führen euch vom Alten Rathaus in der Fußgängerzone bis zum Einbecker Brauhaus am Neustädter Kirchplatz. Entlang des Pfades findet ihr acht große Fässer aus Metall. Sie sind nicht zu übersehen! Auf jedem Fass erfahrt ihr etwas über die Geschichte unseres leckeren Bieres und unserer schönen Stadt. Das beschauliche Einbeck ist nämlich die Heimat des Bockbieres und ein Kleinod mittelalterlicher Stadtbaukunst! Beides hängt zusammen: Das süffig-herbe Getränk war so beliebt, dass es bereits vor über 600 Jahren bis in weite Teile Mittel- und Nordeuropas exportiert wurde. Das brachte Geld in die ehemalige Hansestadt – noch heute zeugt das prächtig verzierte Fachwerk der einstigen Brauhäuser davon. Wollt ihr mehr erfahren? Auf geht’s zum ersten Fass! Tipps: Scannt den QR Code auf den einzelnen Fässern und erhaltet weitere spannende Informationen! Hier findet ihr ein kurzes Video dazu! Klickt weiter unten auf die einzelnen Fässer im Tourenverlauf! Dahinter verbirgt sich Spannendes: Hört euch zum Beispiel die Geschichte vom Hund „Hopf“ (Fass 2) an, macht eine virtuelle 360°-Tour durch die alten Gewölbe des Rathauskellers (Fass 1), taucht virtuell in die Münsterkirche St. Alexandri (Fass 3) oder das StadtMusuem mit RadHaus (Fass 4) ein oder bucht direkt eine unserer interessanten Stadtführungen.
Kein Wunder: Über Jahrhunderte haben die Harzer Klöster die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung des Harzes geprägt. Mit sieben Etappen zwischen 10 und 22 km und ohne große Höhenunterschiede tauchen Wanderer ein in die Welt der duftenden Klostergärten, gotischen Kreuzgänge und faszinierenden Kirchen, erleben Klöster als Veranstaltungsort, Museum und Brennerei, als besondere Orte der Spiritualität und als gute Gastgeber. Unterwegs behalten Wanderer den Brocken, die Harzer Kirchturmspitzen und die sanften Hügel des nördlichen Harzvorlandes im Blick. Besonders romantisch sind die Flusslandschaften an Oker, Ecker und Bode, grandios die Teufelsmauer bei Blankenburg und Thale. Sie erleben den zauberhaften Schimmerwald und wandern entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze und an fischreichen Klosterteichen vorbei. Kleinode der romanischen Kirchenkunst liegen mit den Klosterkirchen in Drübeck und Ilsenburg, der Stiftskirche St. Cyriakus Gernrode, sowie der Stiftskirche St. Servatius und der Klosterkirche St. Marien in Quedlinburg direkt am Weg. Die Erweiterung nach Halberstadt zum Kloster Burchardi ist bislang nur als Track verfügbar, eine Ausschilderung des Weges erfolgt zukzessive im Frühjahr/Sommer 2024. Der Harzer Klosterwanderweg wird betreut von der Abteilung Harzer Klöster , die auch alljährlich den Harzer Klostersommer veranstalten.
In Bad Harzburg, dem ausrichtenden Ort des 114. Deutschen Wandertages 2014, beginnt der Kaiserweg. Vor Beginn der Wanderung lohnt sich ein Besuch der Burgruine auf dem Burgberg. Der Sage nach flüchtete Heinrich IV. 1073 durch einen Geheimgang im Burgbrunnen vor den Sachsen entlang des Kaiserweges. Zum Startpunkt der Wanderung gelangen Sie mit der Burgberg-Seilbahn oder über den Herzogweg. Vom Antoniusplatz, wo vor fast 1000 Jahren die Sachsen lagerten um die Harzburg zu erobern, verläuft der Weg über die Säperstelle und den Reuschenteich zum Molkenhaus. An den Hopfensäcken, zwei harztypischen Granitklippen, erreichen wir den höchsten Punkt des Kaiserweges Sie erreichen dann das frühere Gasthaus Oderbrück und der Kaiserweg führt von dort durch das Quellgebiet der Oder teilweise über mittelalterliche Wegepflasterung. Sie erreichen das Gasthaus Königskrug und queren die B4 und wandern auf der Alten Harzburger Straße an Braunlage und der Lausebuche vorbei und erreichen den Kapellenfleck. Hier finden Sie die Reste einer Elendskapelle aus der Zeit des frühen Mittelalters, einer Kombination aus Herberge und Kapelle. Über das Wegekreuz Helenenruh erreichen Sie kurz darauf den Ort Walkenried und das dortige Zisterzienserkloster. Von dort verläuft der Weg in östlicher Richtung und vereinigt sich mit dem Karstwanderweg. Sie passieren die Grenze zu Thüringen und über Juliushütte, Ellrich und die KZ-Gedenkstätte Mittelbau Dora erreichen Sie die nordthüringische Stadt Nordhausen. Hier befand sich im Mittelalter ein Königshof der bis zu den späten Staufern häufig von deutschen Königen aufgesucht wurde. Danach verläuft der Weg von Nordhausen über Heringen und Hamma in die Badraer Schweiz, von deren Bergen sich ein wunderschöner Blick auf den Harz bietet. Dann führt der Weg über den Kyffhäuser schließlich nach Tilleda in Sachsen-Anhalt wo er an der dortigen Königspfalz endet.
Die 530 Kilometer lange Strecke führt Sie durch Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Die Route folgt den Spuren der Missionare, die im Mittelalter das Christentum in den Norden brachten. Sie führt zu jahrhundertealten, aus Feld- und Backsteinkirchen errichteten Kirchen, die bis heute die norddeutsche Landschaft prägen. Der Abschnitt ab Bremen und durch Niedersachsen erstreckt sich über 190 Kilometer. Herrscht in der alten Hansestadt Bremen noch rege Geschäftigkeit, ändert sich das Ambiente mit Erreichen der Stadtgrenze. Unberührte Natur, Wiesen, Moore und Flusslandschaften wie die Wümme bieten entspannten Radfahrgenuss. Historische Kirchen und die ehemaligen Klosteranlagen in Zeven und Harsefeld sowie charmante Dörfer am Wegesrand geben Einblicke in die kulturhistorische Bedeutung der Region. Weiter führt die Route durch das Alte Land an der Elbe, dem größten zusammenhängenden Obstanbaugebiet Nordeuropas. Besonders während der Blütezeit im Frühjahr verwandeln Apfel- und Kirschplantagen die Region in ein farbenprächtiges Blütenmeer. Kleine Hofläden bieten frische Früchte und Produkte direkt vom Erzeuger. Imponierend ist die Weite der Landschaft. Von den Elbdeichen gut zu sehen sind die „großen Pötte“ mit Ziel Hamburger Hafen. Mit der Fährfahrt über die Elbe von Wischhafen nach Glückstadt endet der niedersächsische Streckenabschnitt und der schleswig-holsteinische beginnt. In Schleswig-Holstein verläuft der Pilger-Radweg auf weiteren 340 Kilometern zu einladenden Kirchen, beeindruckenden Schlössern und malerischen Gutshöfen. Genießen Sie die Ruhe an den Deichen der Stör und im Segeberger Forst. Oder lassen Sie den Blick in der Holsteinischen Schweiz über die hügelige Seenlandschaft schweifen. Die letzten Etappen vor dem Ziel der Ostseeinsel Fehmarn sind geprägt durch die Nähe zum Meer, mit weißen Badestränden und naturbelassenen Steilküsten. Ab Puttgarden können Sie mit der Fähre nach Rødby in Dänemark fahren und die Radreise auf dem Munkevejen, der dänischen Erweiterung des Mönchswegs, fortsetzen. Die beschilderte Route führt auf 450 Kilometern bis nach Roskilde. Vielfältige kulturelle oder religiöse Veranstaltungen lassen sich in die Radreise einplanen. Zudem können Sie mit dem Radpilgerpass bei Kirchen und Tourist-Informationen Stempel als Erinnerungen sammeln. Der Mönchsweg verbindet Natur- und Kulturerlebnisse - ein Genuss für Leib und Seele!
Wanderweg: Heideschleife Haverbeeke - Barrierefrei rund um die Haverbeeke (3,6 km)
Die Heideschleife Haverbeeke bietet eine wunderbare Möglichkeit zum Wandern. Der Wanderweg beginnt beim Gasthaus Menke und schlängelt sich in großen Bögen durch die Heide hinab zur Haverbeeke. Unterwegs kann man unter den unscheinbaren Kuppen in der Heide versteckte Hügelgräber entdecken. Der Rundwanderweg führt durch die klassische Heidelandschaft und die sanftwelligen Hügel Niederhaverbecks. Die Haverbeeke selbst ist ein typischer Heidebach, der durch ein ausnehmend schönes Heidetal fließt. Hell leuchtender Sand unter dem klaren Wasser und Erlen und Kiefern, die den Lauf säumen, sorgen für eine idyllische Atmosphäre. Auf dem letzten Kilometer mündet die Haverbeeke in die Wümme. Barrierefreier WanderwegDer Wanderweg ist gut zu begehen, da er mit feinem Schotter ausgelegt ist. Auch Rollatoren und Rollstühle, oder Kinderwagen können den Weg problemlos bewältigen. Unterhalb des Haverbeckhofs befindet sich der Haverbeeke-Teich, umgeben von Bäumen. Hier bietet sich eine gute Möglichkeit zur Rast auf einer der Bänke. Der Wanderweg führt dann durch einen kleinen Wald mit alten Eichen und schließt in einem weiten Bogen zum Ausgangspunkt beim Gasthaus Menke. Fakten zum Wanderweg Heideschleife Haverbeeke Länge: 3,6 km Dauer: 1,25 Stunden Ausgangspunkt: Parkplatz Gasthaus Menke, Niederhaverbeck Parken: Für Menschen mit Beeinträchtigungen Parkplatz Gasthaus Menke (Niederhaverbeck 12) Landhaus Haverbeckhof (Niederhaverbeck 2) regulärer Wanderparkplatz Niederhaverbeck, 29646 Bispingen Verkehrsanbindung: Niederhaverbeck und Bispingen: Buslinie 156 (Schneverdingen Bahnhof - Niederhaverbeck - Bispingen), Heide-Shuttle vom 03. Juli bis 03. Oktober Tourist-Information: - Bispingen-Touristik e.V., Bahnhofstr. 19, 29646 Bispingen, Tel. 05194 9879690 Unterkünfte & Gastronomie max. 2 km entfernt: Landhaus Haverbeckhof StimbekhofHof Bockelmann Stimbekhof Hofcafe Bockelmann Landhaus Haverbeckhof Ein ausführliches Gastronomie- und Unterkunftsverzeichnis finden Sie in dem PDF „Unterkünfte und Gastronomie“ zum Herunterladen unten auf dieser Seite. Wandern mit Kindern: Für Familien gibt es auf dieser Heideschleife eine Heideralley auf dem Smartphone zu entdecken. Alle wichtigen Informationen, wie die Rally funktioniert findet ihr in der PDF "Heideaction mit Actionbound für die Familie" ebenfalls zum Herunterladen auf dieser Seite.
... Wege übers Wiehengebirge und entspanntes Radeln am Mittellandkanal, Natur-Erlebnisse und historische Technik – zwischen Bramsche und Bad Essen erleben Sie die ganze Vielfalt der Region rund um die Varusschlacht auf den 115 Kilometern der DiVa-Tour. Ihren Namen verdankt sie jeweils den ersten beiden Buchstaben jener Stationen, die die DiVa-Tour zum Star unter den Radwegen im Osnabrücker Land machen: die versteinerten Dinosaurierfährten in Bad Essen und die Ausstellung zur Varusschlacht im Museum und Park Kalkriese. Rot ist auch für Radfahrer die Signalfarbe zum Stoppen – erst recht am Tuchmacher Museum Bramsche. Hier erleben Sie historische Maschinen in Aktion. Und Sie sehen, wie hier bis 1972 Wollstoffe entstanden, die in aller Welt begehrt waren. Vor allem jene im Farbton Bramscher Rot, das hannoversche und englische Soldaten kleidete. Gewonnen wird es aus Krapp-Pflanzen, die im Färbergarten des Industriedenkmals gedeihen. Vor den Toren Bramsches wird es grün. Entweder genießen Sie zunächst die Natur entlang des Mittellandkanals auf steigungsfreien Wegen. Oder Sie erklimmen die sanften Anhöhen des Wiehengebirges und schwelgen im Wechsel zwischen schattigen Wäldern und offenen Höhen mit weiten Blicken. Vom Aussichtsturm auf dem Kalkrieser Berg etwa schauen Sie hinab auf Museum und Park Kalkriese und auf den historischen Schauplatz der Varusschlacht. Die rasche Fahrt hinab lohnt allemal. Denn die sehenswerte Ausstellung zeigt, wie Generationen von Forschern nach dem Ort der sagenumwobenen „Schlacht im Teutoburger Wald“ suchten, den sie letztlich hier am Wiehengebirge fanden. Museum und Park gewähren zudem tiefe Einblicke in das Leben von Römern und Germanen vor 2.000 Jahren. Und bevor die Römer kamen? Lebten die Menschen so, wie es das Eisenzeithaus in Venne zeigt. Und bevor es überhaupt Menschen gab? Machten Dinosaurier bei Bad Essen Strandspaziergänge. Der tropische Ozean von einst zog sich in die Nordsee zurück, die Riesenechsen starben aus. Geblieben sind allein ihre Spuren im Sandstein, die man vor knapp 100 Jahren im Steinbruch von Barkhausen fand. Heute sind sie eine der bekanntesten Erlebnisstationen des Naturparks TERRA.vita. Welche Tiere genau sich hier verewigten, zeigen lebensgroße Nachbildungen. Infotafeln erklären, wie aus einem Strand harter Stein wurde. Dass aus diesem Stein reizvolle Bauwerke wurden, zeigt der weitere Verlauf der DiVa-Tour. Kirchen etwa und die Wasserburg Alt Barenaue, das neugotische Schloss Ippenburg und sogar die Altstadt von Bad Essen. Während Sie sich auf dem gemütlichen Kirchplatz des Kurortes einen Tee, eine herzhafte Kartoffelplate oder etwas Süßes gönnen, genießen Sie zwar den Blick auf hölzerne Fachwerkhäuser, Platz und Gassen jedoch sind mit Steinen gepflastert. Steine, die im Laufe der Jahre von zahllosen Wanderern, Flaneuren und Radfahrern blank poliert wurden. In der Sonne glänzen sie fast wie Edelsteine. Sie stehen der DiVa wirklich gut zu Gesicht.
Die Tour startet an der Tourist-Information Scharnebeck und führt zunächst zum Restaurant und Café Rusticus. Hier verbinden sich ländliche Küche und moderne Akzente. Es wird regional, saisonal und stets mit frischen Zutaten gekocht. Neben einer klassischen Karte gibt es leichte Bistroküche und wechselnde Gerichte, die das Beste der jeweiligen Jahreszeit aufgreifen. Die große Außenterrasse am Schiffshebewerk ist ein idealer Rastplatz für Radfahrerinnen und Radfahrer, Wandernde und Biker.Nur wenige Meter weiter liegt das Hotel und Restaurant Europa, das für seine freundliche und schnelle Bedienung bekannt ist. Die Küche ist vielseitig und bietet internationale Gerichte mit mediterranen Spezialitäten, ein Steakhouse-Angebot sowie bürgerliche und feine deutsche Küche. Saisonale Zutaten aus der Region runden das Angebot ab und machen das Restaurant zu einer attraktiven Adresse für Genießer.Direkt im Ort befindet sich auch das Eiscafé Scharnebeck, das mit hausgemachten Eissorten, Milchshakes und Kaffeespezialitäten lockt. Ideal für eine erste Erfrischung.Weiter geht es nach Rullstorf zum Landladen, der in einem historischen Schafstall aus dem Jahr 1614 untergebracht ist. Hier gibt es frisches Brot, Käse, Honig, Eier, Obst, Gemüse und viele weitere regionale Produkte.In Hittbergen erwartet die Radlerinnen und Radler das Scheunencafé. Die liebevoll dekorierte Scheune bietet frisch gebackene Kuchen, Torten und Kaffeespezialitäten, im Sommer auch im idyllischen Garten.Die Route führt anschließend nach Sassendorf, wo das Melkhus mit frischen Milchshakes, Quarkspeisen, Joghurt und selbst gebackenen Kuchen aufwartet. Für Kinder gibt es einen Spielbereich und Radfahrer können hier ihre Wasserflaschen auffüllen.In Hohnstorf lädt der Wiesenhof mit seinem Hofverkauf zu einem besonderen Zwischenstopp ein. Hier werden frische und hochwertige Produkte direkt vom Erzeuger angeboten, darunter Fleisch- und Wurstspezialitäten aus eigener Herstellung sowie weitere regionale Köstlichkeiten.In Artlenburg stehen zwei Einkehrmöglichkeiten zur Wahl. Der Schützenhof Artlenburg ist ein traditioneller Gasthof mit regionaler Küche. Nur wenige Meter entfernt verwöhnt das Gasthaus Nienau seine Gäste seit Generationen mit deftiger Hausmannskost in familiärer Atmosphäre.Kurz vor Ende der Runde in Brietlingen liegt die Grüne Stute, ein Landgasthof mit saisonaler Küche. Frische Zutaten aus der Region und liebevolle Zubereitung machen den Besuch zu einem genussvollen Abschluss der Tour.Von hier führt der Weg zurück nach Scharnebeck zur Tourist-Information, dem Ausgangspunkt der Tour.
Die Wehr-, Wall -& Parkanlagen sind ein beliebter rund 3,2 Kilometer langer Rundweg rund um die historische Altstadt von Einbeck. Der Rundweg besteht aus den Wallanlagenabschnitten Bäckerwall, Krähengraben, Mühlenwall, Bürgermeisterwall und Langer Wall. Ein Teil der kilometerlangen Stadtmauer steht noch heute entlang der Wallanlagen mit zwei Dutzend Mauertürmen und fünf Stadttoren. Die Türme wurden in regelmäßigen Abständen von 60 bis 70 Metern an Knickstellen der Stadtmauer erbaut. Sowohl für Touristen und Besucher als auch für Einheimische der Stadt bilden die Wallanlagen entlang der alten Stadtmauer ein schönes Ausflugsziel und bieten ausreichend Rastmöglichkeiten durch zahlreiche Sitzgelegenheiten an. Besonders für diejenigen, die einen Spaziergang machen möchten und dabei etwas Natur, fernab der fachwerkreichen Marktplatzes von Einbeck, sehen möchte, sind die Wallanlagen perfekt geeignet. Heute ist die Stadtmauer noch samt Gräben und Wällen zwischen dem ehemaligen Tiedexer- und Hullerser Tor vollständig erhalten. Start des Rundweges: Obere Katze Am Tiedexer Tor befindet sich die Obere Katze, eine ehemalige Bastion für Mörsergeschütze. Von hier aus geht es nach rechts (Blickrichtung zur Innenstadt) in den Bäckerwall. Zwischen dem Tiedexer Tor und dem Hullerser Tor befindet sich der Bäckerwall mit Miningolfanlage für Familien und Spielplatz für die Kleinen. Nachdem man am Ende des Bäckerwalls den Zebrasteifen überquert beginnt der Krähengraben. Entlang des Krähengraben befindet sich auf der linken Seite der Storchenturm (halbrunder Turm in der Stadtmauer) und auch die Bastion am Wall (mächtige Bollwerke). Zu sehen ist am Ende des Krähengrabens, auf der rechten Seite, die Mittelalterliche Wasserüberführung. Dort wird der Mühlenkanal über das Krumme Wasser geleitet mit dem danebenstehenden Diekturm. Der Diekturm war ein mächtiges Bollwerk, der die Wasserversorgung im Mittelalter sicherte. Nach Überquerung der Wasserüberführung befindet sich dahinter der Offiziersgarten. Nach Passieren einer kleinen Brücke über die Ilme und der Benser Straße gelangt man vom Krähengraben auf den Mühlenwall. Nach einigen Metern befindet sich auf der rechten Seite das Ehrendenkmal für die jüdischen Mitbürger. Dort befand sich eine Synagoge, die in der Progromnacht niedergebrannt wurde. Eins Stück weiter (einige Stufen hinab auf der rechten Seite) befindet sich der Gedenkstein ehem. Neue Synagoge (Bismarckstraße). Dieser lässt an die Zerstörung der ehem. neuen Synagoge (09. November 1938) erinnern. Am Ende des Mühlenwalls befindet sich geradeaus der Bürgermeisterwall. Kleiner Abstecher: Wenn man am Ende des Mühlenwalls nach links in die Altendorfer Straße und dann noch einmal links in den Sonnenhaken abbiegt sieht man auf der linken Seite den Pulverturm. Der Pulverturm diente als Teil der Befestigungsanlage. Am Anfang des Bürgermeisterwalls kann man nach rechts über die Dr.-Friedrich-Uhde-Str. ebenfallseinen Abstecher nach links durch den Stukenbrok-Park / Ball-Ricco-Straße machen. Am Ende des Bürgermeisterwalls schließt der Lange Wall an. Anstatt den am Langen Wall gelegenen Stiftsgarten außen entlang zu gehen empfiehlt es sich an diesen zu durchqueren. Zu Beginn befindet sich das August-Stukenbrok-Denkmal auf der linken und die ehemalige August-Stukenbrok-Villa sowie die katholische Kirche St. Josef (etwas versteckt) auf der rechten Seite. Den Stiftsgarten durchquerend erreicht man die Münsterkirche St. Alexandri. Nördlich dieser befindet sich der Knochenturm (ehemaliger Pulverturm der später als Beinhaus benutzt wurde), der heutzutage nur noch eine wenige Meter hohe Ruine ist, sowie der Totenturm. Der Totenturm hat seinen Namen, da er nahe am ehemaligen Friedhof gelegen war. Nun geht es den Langen Wall entlang wieder Richtung Ausgangspunkt. Tiedexer Tor/ Obere Katze. Detaillierte Informationen zu dem Rundweg und den einzelnen Stationen, erhaltet ihr weiter unten unter der Wegbeschreibung und weiteren Informationen!