Helgoland ([ˈhɛl.ɡoˌlant], nordfriesisch deät Lun (Helgoländer Friesisch für „das Land“), englisch Heligoland) ist eine Insel im Bereich der Deutschen Bucht der Nordsee. Die ursprünglich größere Insel zerbrach in der Neujahrsflut 1721; seitdem existiert die als Düne bezeichnete Nebeninsel. Die Gemeinde Helgoland zählt 1329 Einwohner (31. Dezember 2024).
Gemessen vom östlichen Ufer der Hauptinsel bis zur Westküste des schleswig-holsteinischen Festlands bei Sankt Peter-Ording ist Helgoland 48,5 km vom Festland entfernt.
Die Inselgruppe Helgoland und Düne gehört seit 1890 zum deutschen Staatsgebiet und ist als amtsfreie Gemeinde Helgoland in den Kreis Pinneberg (Schleswig-Holstein) integriert. Für beide Inseln gelten steuerrechtliche Sonderregelungen: Die Gemeinde ist zwar Teil des deutschen Wirtschaftsgebietes, zählt aber weder zum Zollgebiet der Union noch werden deutsche Verbrauchsteuern erhoben.
Die Gemeinden, die ab einer bestimmten Größe oder aus historischen Gründen als Städte bezeichnet werden, sind die Grundlagen des demokratischen Staates.
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