Umweltdaten
Nationalparke

Hamburgisches Wattenmeer

Beschreibung

Das Hamburgische Wattenmeer ist ein Teil des Wattenmeeres der Nordsee und Nationalpark. Als Exklave der Freien und Hansestadt Hamburg liegt es nordwestlich vor Cuxhaven im Mündungsgebiet der Elbe zur Nordsee (Deutsche Bucht). Der Nationalpark ist zugleich Biosphärenreservat und von der UNESCO mit den anderen deutschen Wattenmeerparks, dem niederländischen und dem dänischen Wattenmeer als Weltnaturerbe anerkannt. Er grenzt im Südwesten und im Osten an das Gebiet des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer und umfasst neben den eigentlichen Wattgebieten auch die Insel Neuwerk und die Düneninseln Scharhörn und Nigehörn, die alle zum Stadtteilgebiet Hamburg-Neuwerk gehören. Das Hamburgische Wattenmeer besteht überwiegend aus Sand- und Mischwatten mit flachen Prielen, Sandplaten und den oben genannten Inseln.
Über
IUCN-Kategorie: II
Ausweisungsjahr: 1990

Wissen

Nationalparke gehört zum Thema:

Nationalparke sind großflächige Schutzgebiete, die dazu geschaffen wurden, ganze Ökosysteme zu bewahren. Hier darf die Natur weitgehend ungestört wachsen und menschliche Eingriffe sind streng geregelt. Sie bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen, die sonst selten geworden sind. Gleichzeitig dienen sie als Orte für Erholung, Bildung und Forschung.

Die internationalen Kriterien für Nationalparke werden von der Weltnaturschutzunion (IUCN) definiert und in Deutschland durch das Bundesnaturschutzgesetz umgesetzt.

Quellen und Lizenzen

Objekt-ID: bfn-nationalparks-20722
Bundesamt für Naturschutz, https://www.bfn.de
Nutzungsbestimmungen für die Bereitstellung von Geodaten des Bundes, http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/geonutzv/gesamt.pdf
(letzter Abruf 15.10.25)
Weitere Informationen zum Datensatz stehen auf den zugehörigen Fachportalen zur Verfügung:
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