Umweltdaten
Nationalparke

Niedersächsisches Wattenmeer

Beschreibung

Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer besteht seit 1986 und umschließt die Ostfriesischen Inseln, Watten und Seemarschen zwischen Dollart an der Grenze zu den Niederlanden im Westen und Cuxhaven bis zur Außenelbe-Fahrrinne im Osten. Der Nationalpark ist etwa 345.800 ha groß. Die Nationalparkverwaltung befindet sich in Wilhelmshaven. Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer gehört zusammen mit dem Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, dem Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer, dem dänischen Nationalpark Vadehavet und dem niederländischen Wattenmeer zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Über
IUCN-Kategorie: II
Ausweisungsjahr: 1986

Wissen

Nationalparke gehört zum Thema:

Nationalparke sind großflächige Schutzgebiete, die dazu geschaffen wurden, ganze Ökosysteme zu bewahren. Hier darf die Natur weitgehend ungestört wachsen und menschliche Eingriffe sind streng geregelt. Sie bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen, die sonst selten geworden sind. Gleichzeitig dienen sie als Orte für Erholung, Bildung und Forschung.

Die internationalen Kriterien für Nationalparke werden von der Weltnaturschutzunion (IUCN) definiert und in Deutschland durch das Bundesnaturschutzgesetz umgesetzt.

Quellen und Lizenzen

Objekt-ID: bfn-nationalparks-11837
Bundesamt für Naturschutz, https://www.bfn.de
Nutzungsbestimmungen für die Bereitstellung von Geodaten des Bundes, http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/geonutzv/gesamt.pdf
(letzter Abruf 15.10.25)
Weitere Informationen zum Datensatz stehen auf den zugehörigen Fachportalen zur Verfügung:
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