Die Ems (lateinisch Amisia, westfälisch iems, nordniedersächsisch und niederländisch Eems, saterfriesisch Oamse) ist ein 371 km langer Strom zur Nordsee im Nordwesten von Deutschland. Sie ist nach der Weser der zweitlängste Fluss, der in Deutschland entspringt und ins Meer mündet und der längste Fluss in Deutschland, der von der Quelle bis zur Mündung denselben Namen trägt.
Die Ems entspringt in der Senne bei Schloß Holte-Stukenbrock im Landesteil Westfalen, fließt durch den Kreis und die Stadt Gütersloh und durch die Westfälische Bucht in nordwestlicher Richtung in etwa parallel zum Teutoburger Wald und ab der Landesgrenze zu Niedersachsen, zwischen Rheine und Salzbergen, dann in Nordrichtung bis zur Nordsee. Ab dem Dollart bildet die Ems die teilweise umstrittene Grenze zur niederländischen Provinz Groningen. Sie mündet etwa 27 Kilometer nordwestlich von Emden zwischen Pilsum und Eemshaven in die Nordsee.
Sie versorgen Tiere und Pflanzen mit Wasser und prägen unsere Landschaft. Saubere Wasserläufe sind Lebensraum für viele Arten und stabilisieren das Klima.
Verschmutzung, menschliche Eingriffe und Klimawandel bedrohen sie. Ihr Schutz ist deshalb besonders wichtig für eine gesunde Natur und unsere Zukunft.